AktivierendGähnen: Warum wir es nicht unterdrücken sollten
dpa
4.4.2018
Die genaue Ursache, warum wir Menschen gähnen, ist noch nicht erforscht. In unangemessenen Situation schadet es dem Körper jedoch nicht, das Gähnen zu unterdrücken.
Es gibt Tage, an denen man ständig den Mund aufreisst – nicht um kluge Dinge von sich zu geben, sondern um zu gähnen. Vor allem im Job kann das peinlich werden. Sieht es doch so aus, als langweile einen die Tätigkeit.
Trotzdem lohnt es sich, den Körper mal machen zu lassen.
Was das kann?
Gähnen ist vermutlich ein Weckruf des Körpers. «Es gibt nicht so furchtbar viel Forschung dazu», sagt Prof. Ingo Fietze, Leiter des interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Berliner Charité. «Aber was wir wissen, ist, dass da im Körper etwas passiert.»
Gähnen aktiviert das vegetative Nervensystem, wodurch der Puls steigt. «Man kann schon davon ausgehen, dass der Körper damit Müdigkeit bekämpfen will» – auch wenn das Ganze nur einen Moment lang funktioniert.
Was also tun?
In Situationen, in denen es sehr unangemessen ist, darf man das Gähnen ruhig unterdrücken. Negative Konsequenzen für den Körper sind nicht zu erwarten.
Aber: Wer müde am Schreibtisch hängt, kann es durchaus für einen kleinen Frischekick nutzen. Was ebenfalls hilft: Regelmässig aufstehen und den Kreislauf so immer wieder in Schwung bringen.
Augenringe: Das hilft gegen die unschönen Schatten
Aufgrund des geringen Unterhautfettgewebes schimmern unter den Augen erweiterte Blutgefässe stärker hervor als anderswo am Körper.
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Oft sind bläulich schimmernde Augenringe aber auch genetisch bedingt.
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Ausreichend Flüssigkeit trinken hilft gegen Augenringe - vor allem Tee. Teebeutel auf die Augen zu legen ist hingegen nicht empfehlenswert, denn diese können Allergien auslösen.
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Kühlung hingegen verschafft Linderung, etwa mit Gurkenscheiben oder kalten Löffeln.
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Schlafmangel lässt Augenringe besonders deutlich zutage treten.
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Deshalb: Achten Sie auf ausreichend Schlaf.
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Auch zu wenig Bewegung und zu viel Nikotin begünstigen Augenringe erheblich.
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Ausreichend Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser und ungesüssten Käutertees ist ebenfalls eine wirksame Methode im Kampf gegen Augenringe.
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Und auch eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse, dafür wenig Fett und Zucker hilft.
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Ganz wichtig: Die Haut um die Augen ist besonders trocken und empfindlich und braucht eine spezielle Pflege.
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Augencrèmes mit Hyaluronsäure helfen genauso ...
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... wie Pflegeprodukte mit Aloe Vera, die die trockene Haut um die Augen mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen.
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Auch eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure beim Dermatologen kann helfen.
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Häufig sind die ungeliebten dunklen Ringe aber auch schlicht Veranlagung und es lässt sich gar nicht so viel dagegen tun, ausser die Schatten mit einem um ein oder zwei Nuancen helleren Abdeckstift zu überschminken.
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Produkte gibt es in Hülle und Fülle. Am besten direkt nach der Augencrème auftragen und sanft einklopfen.
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