Neues Panda-Weibchen im Zürich Zoo
Einen Monat musste Pandabärin Tiang Tang vom Zürich Zoo in Quarantäne verbringen. Heute Donnerstag folgt der Einzug in die Anlage des Himalaya-Gebirges. Der Zoo erhofft sich nun Nachwuchs von ihr.
15.09.2022
Einen Monat musste Pandabärin Tiang Tang vom Zürich Zoo in Quarantäne verbringen. Heute Donnerstag folgt der Einzug in die Anlage des Himalaya-Gebirges. Der Zoo erhofft sich nun Nachwuchs von ihr.
Pandabär Tiang Tang hat eine weiten Weg hinter sich. Anfangs August kam das dreijährige Weibchen aus dem englischen Chester Zoo in den Zoo Zürich und musste zuerst einen Monat in Quarantäne verbringen.
Tiang Tang gehört zur Gruppe der Kleinen Pandas, auch Himalaja-Katzenbär genannt. Wie alle Pandabären ist sie eigentlich Einzelgängerin. Jetzt lebt sie aber mit der 13-jährigen Shang und dem zweijährigen Siddhi im Gehege des Himalaya Gebirges. Dort soll Tiang Tang hoffentlich für Nachwuchs sorgen.
Mit Siddhi, dem zweijährigen Männchen, welches letztes Jahr aus dem tschechischen Zoo Brno gekommen ist, hat Tiang Tang einen geeigneten Partner im Gehege. Das zweite Weibchen Shang ist mit 13 Jahren wahrscheinlich zu alt für die Zucht.
Kleine Pandas sind in der Natur bedroht, wodurch eine erfolgreiche Zucht in Zoos im Sinne des Artenschutzes umso wichtiger ist, schreibt der Zoo Zürich.
Schnell angepasst
Das erste Beschnuppern lief nicht ohne Zankreien zwischen Tiang Tang, Shang und Siddhi. Doch nach anfänglicher Skepsis scheinen sich die Pandabären nun gut zu mögen.