MonatshoroskopAstrologin Monica Kissling: «Was uns alles im Juni erwartet»
Monica Kissling
31.5.2018
Im Juni ist unter den hyperaktiven Sternen der Tatendrang sehr gross. Wir wollen Projekte vorantreiben und zeigen uns dabei kämpferisch. Der Planet Mars macht mobil: Er fordert auch in der Liebe volles Engagement und befeuert zudem den Kampf der Geschlechter. «Gleiche Rechte für alle», so die Devise. Wer im Kräftemessen mithalten will, muss seine Energien gut einteilen.
Die Besetzung der Luftzeichen Zwillinge und Wassermann bringt in der ersten Monatshälfte eine extrovertierte und beschwingte Energie. Neue Kontakte lassen sich leicht knüpfen, vor allem solche, die unser Herz berühren. Denn der Romantiker Neptun ist stets mit von der Partie, während der leidenschaftliche Pluto dafür sorgt, dass Gefühle in die Tiefe gehen.
Neptun unterstützt bis Mitte Juni auch Vermittlungsbestrebungen, Solidaritätsbekundungen, Hilfsaktionen und Friedensbemühungen. Es können Netzwerke entstehen, die einem guten Zweck dienen.
In der zweiten Monatshälfte gewinnt das Seelenzeichen Krebs an Bedeutung. Nun stehen unsere emotionalen Bedürfnisse im Zentrum. Was brauchen wir, um uns geliebt, geborgen und sicher zu fühlen? Was können wir selber für unser Wohlbefinden tun, und was wünschen wir uns von nahestehenden Menschen?
Familiäre Beziehungen gewinnen an Bedeutung, was zunächst eine entspannte Note hat. In der letzten Juni-Woche ruft jedoch die Pflicht. Der Vollmond vom 28. Juni appelliert an unsere Verantwortung: Gut möglich, dass wir uns nun intensiv um Familienangehörige kümmern müssen.
Im globalen Geschehen sind intensive Verhandlungen angesagt, doch greifbare Resultate dürfte es im Juni kaum geben. Widersprüchliche Signale sorgen für Unklarheit: Vielversprechende Treffen machen Hoffnung, doch kaum hat man sich in einer Sache angenähert, sorgen eigenwillige Aktionen oder Rückzieher wieder für Distanz.
Astrologischer Indikator für Spannungen ist der Konfliktplanet Mars. Er steht im Wassermann am Südmondknoten, was das Unabhängigkeitsbestreben einzelner befeuert und Separatisten sowie oppositionellen Kräften Aufwind gibt.
Zudem unterstützt Mars im Wassermann Visionäre und Aktivisten. Vor allem in den sozialen Netzwerken können wir sehr viel bewegen, denn die Vernetzung und Mobilisierung gelingt extrem schnell. Diesen Umstand können wir nutzen, wenn wir etwas zum Guten verändern wollen. Schliesslich steht der Wassermann für Gleichberechtigung, Toleranz und eine offene Gesellschaft, also für die Demokratie.
In der zweiten Monatshälfte steht Mars kritisch zur Venus, die für den Frieden zuständig ist. So könnten Friedensbemühungen torpediert und diplomatische Beziehungen abgebrochen werden.
Damit nicht genug: Der Konfliktplanet Mars wird am 26. Juni rückläufig, wodurch alte Streitigkeiten von neuem entfacht werden. Denkbar ist, dass sich einzelne Nationen plötzlich auf frühere Machtverhältnisse berufen und entsprechende Ansprüche stellen.
Der rückläufige Mars stimuliert die Eroberungslust, sodass gewisse Akteure eigenwillig zur Tat schreiten könnten, wie beispielsweise 2014, als Putins Truppen beim Richtungswechsel des Mars auf der Krim einmarschierten.
Wenn Mars rückläufig wird, kommt es oft zu unerwarteten Manövern. Achten wir also darauf, wo der Wind dreht – im Weltgeschehen wie auch im persönlichen Leben. Unberechenbare Entwicklungen können uns Ende Juni auf dem falschen Fuss erwischen und Konflikte schüren.
Beruf & Kommunikation: Ballast abwerfen und Freiräume schaffen
Die günstigen Kommunikationssterne ermöglichen Anfang Juni fruchtbare Gespräche. Wer einen Vertrag unterzeichnen oder eine Zusammenarbeit starten will, findet jetzt die idealen Partner. Von den inspirierenden Sternen profitiert auch die schreibende Zunft, also Schriftsteller, Journalisten, Blogger sowie jene, die ein Referat halten. Sie können ihr Publikum jetzt besonders gut erreichen.
Die Gesprächs- und Kompromissbereitschaft ist hoch, doch es lauern auch Gefahren. Missverständnisse und Täuschungen können in der Woche vom 4. bis 8. Juni bewirken, dass wir von falschen Voraussetzungen ausgehen.
Vor allem Zwillinge, Jungfrauen, Schützen und Fische sollten sich nicht mit vagen Versprechungen zufriedengeben, sondern Abmachungen schriftlich festhalten. Auch bei Geschäftsmodellen, die das schnelle Geld versprechen, ist Skepsis hilfreich.
Generell gilt das Motto: Vertrauen ist gut; Kontrolle schadet aber nicht. Achten wir auch darauf, dass wir selber keine unhaltbaren Zusagen machen und Informationen mit der nötigen Diskretion behandeln.
Unter den äusserst mitteilsamen Sternen lockert sich die Zunge bei manchen sehr schnell, vor allem, wenn Alkohol im Spiel ist. Gerüchte verbreiten sich jetzt wie Lauffeuer, was wohl auch viel Stoff für die Medien hergeben wird. Hier wiederum hilft kritische Distanz: Nicht alles, was berichtet wird, entspricht den Tatsachen.
Weil es die Erotiksterne nun recht bunt treiben, können auch sexuelle Enthüllungen für Aufsehen sorgen. Da ist es sicher besser, Berufs- und Privatleben nicht zu vermischen und in den sozialen Medien keine pikanten Bilder hochzuladen.
Zu den schwierigeren Gefühlen, die einen achtsamen Umgang erfordern, gehört in der Woche vom 4. Juni der Neid. Wenn wir den Eindruck haben, dass Kollegen bevorzugt werden, kann uns dies ein Ansporn sein, für unsere Rechte einzustehen. Andere schlecht zu machen oder zu mobben, wäre hingegen eine unschöne Reaktion.
Die Sterne fordern uns jetzt auf, Stärke zu zeigen. Mars macht mobil, was heisst: Wir können Unstimmigkeiten nicht einfach auf uns sitzen lassen. Haben wir den Mut zur Auseinandersetzung, und seien wir dabei ehrlich und konstruktiv. Wassermännern und Schützen gelingt das besonders gut.
Krebse und Steinböcke müssen den Umgang mit starken Emotionen lernen. Die Krebse im Sinn von emotionaler Zurückhaltung, denn heftige Gefühlsausbrüche sind im beruflichen Umfeld kontraproduktiv. Anders die Steinböcke: Für sie ist es wichtig, emotionale Faktoren in ihre Überlegungen und Gespräche mit einzubeziehen, denn es geht um mehr als nur um Fakten.
Unterschiedliche Werte oder fehlende Wertschätzung können der Auslöser für scheinbar unüberbrückbare Differenzen sein, die sich speziell am 7./8. Juni zeigen. In diesem Fall ist es klug, wenn wir die Dinge erst einmal auf uns wirken lassen, damit wir später angemessen vorgehen können.
Mars verleitet im Juni immer wieder zu spontanen Reaktionen, mit denen wir uns Luft verschaffen. Der Drang nach Selbstbestimmung ist sehr gross, doch Impulsivität will im Zaum gehalten werden. Gut möglich, dass wir bis Ende Monat aus Engagements aussteigen, die nicht mehr passen, um Raum für Neues zu schaffen. Dazu braucht es aber keine «Hauruck-Manöver», mit denen wir andere vor den Kopf stossen.
Wassermänner, Stiere, Löwen und Skorpione spüren einen besonders starken Freiheitsdrang. Sie sollten sich überlegen, aus welchen Verpflichtungen sie sich lösen wollen. Allzu viel ist bekanntlich ungesund, und dauerhafte Überbelastung beeinträchtigt die Leistunsfähigkeit wie auch die Lebensqualität.
Der Schwung von Mars im innovativen Wassermann kann im Juni genutzt werden, um die Digitalisierung in Unternehmen voranzutreiben. Den Lead haben dabei Wassermänner, Zwillinge und Waagen. Ende Monat, wenn Mars rückläufig wird, könnten sich diesbezüglich allerdings unerwartete Herausforderungen stellen, sodass Projekte mehr Zeit in Anspruch nehmen als geplant.
In der Woche vom 11. bis 17. Juni stehen heikle Gespräche an. Wir müssen uns nun über unangenehme Themen unterhalten. Gehen wir nicht auf «Tauchstation», auch wenn wir gerade das am liebsten tun würden. Abgrenzung kann jedoch hilfreich sein, wenn wir merken, dass andere nicht zuhören (wollen) oder ständig nur Kritik üben, ohne einen konstruktiven Beitrag zu leisten.
Der Kommunikationsplanet Merkur läuft ab 13. Juni durch das Sternzeichen Krebs, das ihm eine sehr emotionale Färbung gibt, die bis Ende Monat anhält. Sachliche Distanz und Objektivität fallen entsprechend schwer. Wir lassen uns von Worten stark berühren, was eine besonders achtsame Wortwahl nahelegt. Mit viel Feingefühl können wir Spannungen vermeiden.
Weil sich Merkur in dieser Woche im Spannungsfeld von Chiron und Saturn befindet, sind wir sehr empfindlich und leicht zu verunsichern. Wir zweifeln schnell an uns selbst und werten eigene Ideen ab. Unser «innerer Kritiker» ist gerade sehr aktiv – vor allem, wenn er von aussen Nahrung bekommt, wenn wir zum Beispiel eine Absage bekommen.
Krebse, Waagen, Steinböcke und Widder könnten vorübergehend etwas von ihrem Optimismus einbüssen. Doch das ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Befürchtungen, die jetzt aufkommen, sind zu negativ gedacht und nicht realistisch. Zwillinge, Löwen und Schützen können die Dinge ins richtige Licht rücken und für Ermutigung sorgen.
In der Woche vom 18. bis 24. Juni läuft es zunächst recht entspannt. Die erste Wochenhälfte ist günstig für Verhandlungen und Vertragsabschlüsse. Krebse, Skorpione und Fische, aber auch Löwen stehen besonders in der Gunst der Sterne: ihnen fällt vieles einfach so zu.
Am 21. Juni dreht der Wind. Der Konfliktplanet Mars sorgt bis Ende Monat immer wieder für Spannungen. Gewisse Menschen entscheiden sich plötzlich neu, sei es aufgrund eines unerwarteten Ereignisses oder weil sie einfach keine Lust mehr auf bestimmte Dinge haben. Der Lustimpuls ist nun keinesfalls zu unterschätzen. «Kein Bock» ist ein starkes Motiv für Entscheidungen – wenn auch nicht in jedem Fall ein Zeichen von Reife.
Der Richtungswechsel des Mars am 26. Juni und seine anschliessende Rückläufigkeit bringt ungelöste Konflikte nochmals auf den Tisch. So müssen wir uns wohl oder übel mit «Altlasten» befassen. Gehen wir Problemen nicht aus dem Weg, sondern suchen wir aktiv nach Lösungen. Konflikte können sich nun wegen Kleinigkeiten entfachen. In diesem Fall sollten wir uns überlegen, was dahinter steckt und warum wir uns wirklich aufregen, statt einfach Dampf abzulassen.
Zwischen dem 25. und 30. Juni fallen Grundsatzentscheidungen. Wir ziehen die Konsequenzen aus den Ereignissen der Vergangenheit und steigen aus Projekten und Partnerschaften aus, die nicht wirklich stimmig sind. Vielleicht müssen wir auch feststellen, dass wir in einer Sackgasse stecken. In diesem Fall gibt es nur eines: umkehren. Indem wir umdenken und neue Wege gehen, können sich Blockaden lösen.
Betroffen sind alle Sternzeichen, mit Ausnahme der Fische, Zwillinge, Jungfrauen und Schützen, bei denen kein konkreter Handlungsbedarf besteht. Sie können als Vermittler in Konflikten einspringen.
Fazit: Ende Juni dürften viele von uns vor eine grundlegend neue Situation gestellt sein. Gestalten wir diese aktiv und fokussieren wir auf die Möglichkeiten, die sich auch in kritischen Situationen eröffnen. Es steht uns jetzt viel Kreativität zur Verfügung.
Liebe & Erotik: Grosse Romanzen und heisse Abenteuer
Ein wunderbarer Monatsauftakt! Die Liebesgöttin Venus bildet eine «Glückskonstellation» mit Jupiter und Neptun; gleichzeitig sind uns die Kommunikationssterne äusserst wohlgesinnt. Wer seinem Schatz einen Heiratsantrag oder eine Liebeserklärung machen möchte, findet am 1. und 2. Juni optimale Voraussetzungen.
Vor allem für Krebse, Skorpione und Fische hängt der Himmel voller Geigen. Sie werden von ihrem Liebsten auf Händen getragen und verwöhnt. Für Zwillinge, Waagen und Wassermänner läuft es locker und entspannt. Neue Kontakte entstehen leicht, und aus einem Date kann sich bald eine intensive Liebesromanze entwickeln. Auch die anderen Sternzeichen können ihrem Glück jetzt auf die Sprünge helfen.
Die Liebessterne gründen tief! Die Venus läuft bis zum 13. Juni durch das romantische Sternzeichen Krebs, wo sie die grosse Gefühle und Sehnsüchte weckt. Auch der Traumtänzer Neptun gibt sein Bestes, indem er uns immer wieder verzaubert oder gar in Entzückung versetzt. Die Sterne stimulieren unsere poetische und verführerische Ader, was Spuren in der Seele hinterlässt.
Sehr leidenschaftlich, womöglich aber auch recht kompliziert wird es vom 5. bis 9. Juni. Dort gelangt die Venus ins Spannungsfeld von Pluto und Lilith. «Ganz oder gar nicht», sagen wir uns jetzt. In der Liebe machen wir keine halben Sachen.
Unter dieser «heissen» Konstellation sind verschiedene Szenarien möglich: Wir könnten zum Beispiel «die Liebe unseres Lebens» treffen; einem Menschen begegnen, der uns überwältigt und unserem Leben eine ganz neue Bedeutung gibt. Diese Möglichkeit ist vor allem für Krebse, Skorpione und Fische gegeben.
Für Waagen, Steinböcke und Widder dürfte es etwas anspruchsvoller werden, wie natürlich auch für alle, die bereits liiert sind. Amouröse Verwicklungen befeuern die Eifersucht; Verlustangst kann zu Kontrolle und Manipulationsversuchen führen. Wir kommen jetzt mit sehr starken Gefühlen in Kontakt; es bleibt nichts an der Oberfläche.
Die enorme Kraft der Liebessterne können wir für Wandlungsprozesse nutzen. Wir können uns aus Abhängigkeiten lösen und Beziehungen beenden, die uns nicht gut tun. Wir folgen der Stimme unseres Herzens, weil wir gar nicht anders können. Die Argumente der Vernunft oder des Sicherheitsdenkens können sich nicht durchsetzen.
Bestehende Machtverhältnisse und Rollenerwartungen werden ausser Kraft gesetzt. Beziehungen, die nicht auf Augenhöhe stattfinden, haben kaum Chancen, weitergeführt zu werden. Weil sich gleichzeitig der Wassermann-Mars stark macht, ist uns Unabhängigkeit enorm wichtig. Eine Beziehung, die uns einschränkt, passt da einfach nicht.
Auch im weiteren Monatsverlauf meldet sich immer wieder der Mars mit seinem unbändigen Freiheitsdrang! Er macht vor allem in der zweiten Monatshälfte Lust auf Abenteuer, Abwechslung und Experimente. Darüber hinaus kann er uns auf die verwegene Idee bringen, eine alte Liebe zurückzuerobern.
Ab 14. Juni läuft die Liebesgöttin Venus durch das Feuerzeichen Löwe, wo sie gleich ins Spannungsfeld des exzentrischen Uranus gelangt. Klarer Fall: Wir lassen jetzt nichts anbrennen; der Funke springt sofort! Vor allem Löwen, Skorpione, Wassermänner und Stiere sind leicht zu entflammen und gerne bereit für ein Abenteuer. Wer eine Affäre sucht, hat leichtes Spiel.
Begeisterungsfähig und offen für die Liebe sind auch die anderen Sternzeichen. Sie sind spielerisch unterwegs und haben kreative Ideen, die das Liebesleben beflügeln. Unserer Fantasie sind jetzt kaum Grenzen gesetzt, was nicht nur in erotischer Hinsicht interessant ist, sondern auch neue Beziehungsmodelle hervorbringt. Routine in der Liebe war gestern – heute geht es darum, Neues zu probieren! Die Sterne sind jederzeit für Überraschungen gut!
Am 21. Juni stehen sich die Liebesgöttin Venus und der Eroberer Mars am Himmel gegenüber – erneut eine äusserst leidenschaftliche Konstellation! Pure Harmonie sollten wir aber nicht erwarten, sondern vielmehr prickelnde Belebung oder ein reinigendes Gewitter. «Was sich liebt, das neckt sich», heisst es doch. Wenn wir konstruktiv streiten, machen wir jetzt die schöne Erfahrung, dass eine Auseinandersetzung nicht etwa Distanz schafft, sondern vielmehr Nähe erzeugt.
Vielleicht befinden wir uns auch vorübergehend in einer «on-off-Beziehung». Denn die Venus-Mars-Konstellation bringt widersprüchliche Gefühle und lässt uns zwischen intensiver Nähe und abkühlender Distanz schwanken. So begehren wir jemanden heiss und suchen seine Nähe, ziehen uns aber immer wieder zurück, um unsere Unabhängigkeit zu wahren.
Am Wochenende vom 23./24. Juni stehen heisse und intensive Gespräche an. Falls es Geheimnisse gibt, werden diese jetzt gelüftet. Vielleicht möchten wir nun mit unserem Schatz über unsere tiefsten Sehnsüchte sprechen. Weniger sinnvoll wäre, ein Gespräch erzwingen zu wollen, denn Druck führt zu Rückzug.
Die Woche vom 25. Juni beginnt mit überschwänglichen Gefühlen. Wenn sich Venus und Jupiter verbinden, können wir gar nicht genug kriegen! Wir sind liebeshungrig und entsprechend empfänglich für Komplimente und Streicheleinheiten. Im Rausch der Sinne neigen wir jedoch zu unrealistischen Erwartungen oder versprechen vielleicht selber zu viel. Bevor wir also ein Heiratsversprechen abgeben oder gemeinsame Ferien planen, sollten wir die Dinge auf uns wirken lassen. Etwas mehr Bodenhaftung ist hilfreich. Diese bekommen wir im Lauf der letzten Juni-Woche, sodass wir uns am 30. Juni vielleicht schon wieder umentscheiden.
Vitalität & Gesundheit: Energieblockaden lösen und Stress abbauen
Der Energieplanet Mars fordert in diesem Monat besondere Aufmerksamkeit. Dies, weil er in einer Schlüsselkonstellation am Südmondknoten steht, wo er alte oder verdrängte Probleme aktiviert. So kann es sein, dass sich ein früheres gesundheitliches Problem wieder meldet. Ein solches kann recht hartnäckig sein und uns durch den Sommer begleiten.
Mars bewegt sich im Juni aufgrund seines Richtungswechsels ungewöhnlich langsam. Dies ist eine direkte Aufforderung an uns, das Tempo herunterzufahren und unsere Kräfte zu schonen. In der Praxis dürfte aber oft genau das Gegenteil passieren. Denn Mars steht im hyperaktiven Luftzeichen Wassermann, sodass wir vor Ideen nur so sprudeln und am liebsten gleich alle in die Tat umsetzen würden.
Mars wird im Juni Probleme mit Stress in den Vordergrund rücken. Wenn der Stress nicht nur vorübergehend, also stimulierend ist, sondern chronisch wird, besteht Handlungsbedarf. Wassermänner, Stiere, Löwen und Skorpione sollten besonders achtsam sein und sich besser abgrenzen. «Nein» heisst das Zauberwort gegen Überlastung.
Abschalten und zur Ruhe kommen fällt in diesem Monat generell schwer. Der Zwillinge-Neumond vom 13. Juni bringt eine nervöse Energie, die zu Konzentrationsproblemen führen kann und zur Verzettlung. Umso wichtiger ist es, immer wieder den Geist zu beruhigen. Dies gelingt zum Beispiel über Meditation, aber auch über den Kontakt mit der Natur, sei es beim Gärtnern, Wandern oder beim Schwimmen im See.
Vor allem in der zweiten Monatshälfte, wenn Merkur durch den empfindsamen Krebs wandert, brauchen wir viel Zeit für Musse und dürfen die Seele baumeln lassen. Weniger ist definitiv mehr. Denn paradoxerweise ist es nun so, dass je aktiver wir sind, desto mehr Widerstände stellen sich uns in den Weg.
Weil Mars das vitale und kämpferische Prinzip verkörpert, kann sein Stillstand am 26. Juni mit körperlichen Erschöpfungssymptomen oder Motivationsproblemen einhergehen. Fragen wir uns in diesem Fall: Was müssen wir ändern, damit wir wieder zu Energie kommen? Wo sind wir blockiert, nicht im Fluss? Was können wir tun, damit die Energie beständig fliesst, sodass wir uns nicht schon bald wieder erschöpfen?
Ganz wichtig ist, dass wir unsere Energien in sinnvolle Bahnen lenken. Will heissen: Wir sollten aufhören, Dinge zu tun, die uns nur Energie abziehen und keine Freude mehr bereiten. Nehmen wir körperliche Signale ernst und vertrauen wir der Weisheit unseres Körpers.
Es lohnt sich auch zu prüfen, ob wir die nötige Energie und Beharrlichkeit haben, um ein grosses Projekt zu Ende zu führen. Weil Mars bis zum 27. August rückläufig sein wird, brauchen wir in nächster Zeit nämlich viel mehr Energie und Zeit, um unsere Ziele zu erreichen. Planen wir also genügend Reserven ein, wenn wir uns dafür entscheiden, am Ball zu bleiben.
Kostenloser Info-Abend zur Seminarreihe «Zeit & Achtsamkeit» mit Monica Kissling und Laura Milojevic: Dienstag, 19. Juni 2018, 19 bis 21 Uhr, im Volkshaus in Zürich.
Monica Kissling alias Madame Etoile ist Astrologin mit eigener Praxis in Zürich. Sie bietet Beratungen für Privatpersonen und Unternehmen an, hält Referate und leitet Workshops. Seit 1987 ist sie regelmässig für Printmedien, Radio und TV tätig. Sie gibt zudem regelmässig Workshops.
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