Es gehört zu Ihrer täglichen Routine: Haare kämmen, Make-up auftragen und einiges mehr. Doch wussten Sie eigentlich, dass man dabei einiges falsch machen kann? Wir sagen Ihnen, wo Sie bestimmt auch schon mal Fehler gemacht haben.
Beim Haarebürsten nie in einem Rutsch vom Ansatz zu den Spitzen kämmen. Das kann zu Schmerzen und Haarbruch führen.
Unreine Make-up-Pinsel führen zu unreiner Haut. Also regelmässig den Pinsel säubern und austauschen.
Make-up-Schwämmchen immer vor der Anwendung anfeuchten und die Foundation mit sanften, tupfenden Bewegungen auf Ihr Gesicht auftragen.
Natron soll ja ein Wundermittel sein. Aber bitte nicht für Ihre Haut, die kann dadurch nämlich ganz schön aus dem Gleichgewicht geraten.
Diese Beauty-Produkte haben Sie bislang womöglich falsch angewendet
Es gehört zu Ihrer täglichen Routine: Haare kämmen, Make-up auftragen und einiges mehr. Doch wussten Sie eigentlich, dass man dabei einiges falsch machen kann? Wir sagen Ihnen, wo Sie bestimmt auch schon mal Fehler gemacht haben.
Beim Haarebürsten nie in einem Rutsch vom Ansatz zu den Spitzen kämmen. Das kann zu Schmerzen und Haarbruch führen.
Unreine Make-up-Pinsel führen zu unreiner Haut. Also regelmässig den Pinsel säubern und austauschen.
Make-up-Schwämmchen immer vor der Anwendung anfeuchten und die Foundation mit sanften, tupfenden Bewegungen auf Ihr Gesicht auftragen.
Natron soll ja ein Wundermittel sein. Aber bitte nicht für Ihre Haut, die kann dadurch nämlich ganz schön aus dem Gleichgewicht geraten.
Die morgendliche Schönheits-Routine ist kinderleicht – denken Sie! Wetten, dass Sie diese Fehler auch machen?
Überlegen Sie mal, wie viel Zeit Sie in Ihre Schönheit investieren: Wie viele Tage und Stunden haben Sie die vergangenen Wochen oder Jahre mit Schminken und Haare machen vor dem Spiegel verbracht?
Erstaunlicherweise existieren viele Irrtümer in unserer täglichen Beauty-Routine, und wahrscheinlich haben auch Sie einige der folgenden Produkte Ihr ganzes Leben lang falsch angewendet. Welche, das verraten wir Ihnen hier!
1. Make-up-Schwämmchen oder Beauty-Blender
Wenn Sie Foundation benutzen, dann haben Sie vielleicht auch schon mal diese kleinen Make-up-Schwämmchen zum Auftragen verwendet. Gerade Visagisten schwören auf die eiförmigen Beauty-Blender. Benutzen Sie den Schwamm allerdings trocken, dann saugt er das ganze Make-up einfach auf, bevor es überhaupt auf Ihrer Haut landet – und Sie verschwenden viele Franken.
Der Trick: Sie müssen das Schwämmchen immer vor der Anwendung anfeuchten und die Foundation mit sanften, tupfenden Bewegungen auf Ihr Gesicht auftragen.
2. Make-up-Pinsel
Sie vergeuden viel Geld für Kosmetikprodukte und haben immer noch unreine Haut? Dann checken Sie mal Ihr Werkzeug, mit dem Sie diese auf Ihr Gesicht auftragen! Unreine Make-up-Pinsel führen zu unreiner Haut. Sie können noch so viel damit rumpinseln: Wenn Sie sie nicht regelmässig reinigen, dann sind Make-up-Pinsel der ideale Herd für Bakterien, die Sie direkt an Ihre Haut weitergeben. Am besten, Sie reinigen Ihre Pinsel täglich oder zumindest einmal wöchentlich mit einem speziellen Pinselreiniger.
Übrigens: Auch Natron bewirkt wahre Wunder bei der Pinselreinigung und schont Ihren Geldbeutel.
3. Natron
Wenn wir schon beim Natron sind ... Immer wieder wird das Pülverchen als Wundermittel angepriesen - ob beim Putzen oder als Kosmetikersatz auf der Haut. Doch hat es wirklich so eine positive Wirkung bei der Anwendung auf Ihrem Gesicht? Das Basenpulver kann, je nachdem, wie empfindlich Sie sind, den pH-Wert Ihrer Haut verändern und so das natürliche Gleichgewicht ins Schwanken bringen. Geben Sie Natron also lieber nur in den Kuchenteig oder schrubben damit Ihr Badezimmer.
4. Haaröl
Wenn Haaröl zu öligen Haaren führt, nun ja, dann machen Sie etwas falsch! Und zwar gewaltig! Verreiben Sie statt grosser Mengen nur einen kleinen Tropfen Öl komplett zwischen Ihren Handflächen, sodass am Ende selbst Ihre Finger mit einer feinen Ölschicht überzogen sind. Nun kneten Sie vorsichtig mit Ihren Händen die Haarspitzen und bleiben weg von Ihrem Haaransatz. Die Pflege Ihrer Hände ist übrigens ein netter Nebeneffekt.
5. Trockenshampoo
Vom Haaröl zum Trockenshampoo: Dieses Wunderprodukt saugt das Fett aus Ihren Haaren und frischt es auf, ohne dass Sie sie gleich waschen müssen. Viele verwenden Trockenshampoo morgens, bevor sie aus dem Haus gehen. Doch am besten ist es, wenn Sie es am Abend vor dem Schlafengehen auftragen. Am nächsten Morgen wachen Sie garantiert mit einem frischeren Look auf. Verwenden Sie Trockenshampoo immer dann, wenn Sie denken, dass Sie es nicht brauchen, anstatt es auf bereits fettige Haare aufzusprühen.
6. Mascara
Sie träumen von einem betörenden Augenaufschlag mit ewig langen, voluminösen Wimpern? Dann können Sie noch lange träumen, solange Sie Mascara falsch anwenden! Anstatt wild und grob rumzutuschen, sollten Sie lieber so vorgehen: Halten Sie die Mascara gegen den Wimpernansatz und versuchen Sie mit Zick-Zack-Bewegungen vorsichtig bis zu den Spitzen Ihrer Wimpern zu gelangen.
7. Mascara, die Zweite
Merke: Die Mascara ist keine Luftpumpe! Durch das mehrmalige Pumpen mit dem Bürstenstab bringen Sie Luftbläschen in den Behälter, die dazu führen, dass Ihre Mascara austrocknet und verklumpt.
8. Mascara, die Dritte
Wann haben Sie das letzte Mal eine neue Mascara gekauft? Wenn es schon über ein halbes Jahr her ist, dann sollten Sie sich schleunigst eine neue kaufen. Die Mascara-Bürste ist eine wahre Bakterienschleuder, wenn Sie sie nicht nach drei bis sechs Monaten austauschen.
9. Pore-Strips
Ist es nicht ekelerregend befriedigend, wenn Sie ein Mitesser-Pflaster (einen sogenannten Pore-Strip) von Ihrer Nase abziehen und dann das Ergebnis begutachten können? Wenn Ihnen das Spass macht, dann können sie das ziemlich oft wiederholen – denn die kleinen schwarzen Punkte auf Ihrer Haut werden immer wieder zurückkommen. Was Sie auf den Pore-Strips sehen, ist Talg - und der ist gut für Ihre Haut. Wenn Sie die Talgfäden entfernen, dann werden sich die entstandenen Löcher auf Ihrer Haut so schnell wie möglich mit Dreck auffüllen – und das führt dann zu Mitessern und Pickeln.
10. Haarbürste
Ihre Haare zu bürsten, sollte eigentlich keine schmerzvolle Erfahrung sein. Falls das doch der Fall ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie etwas falsch machen. Regel Nummer eins: Kämmen Sie Ihre Haare niemals in einem Rutsch vom Ansatz bis ganz nach unten - dies kann, abgesehen von den Schmerzen, zu Haarbruch führen. Setzen Sie die Bürste lieber unten an und arbeiten sich vorsichtig nach oben hoch.
11. Elektrische Haartools
Egal, ob Sie Ihre Haare mit einem Glätteisen, Lockenstab oder einem Föhn behandeln, merken Sie sich: Ein Maximum an Hitze bedeutet nicht maximaler Style. Sie können vorher noch so viel Hitzeschutz auftragen, Ihre Haare werden ordentlich strapaziert. Weniger Temperatur schont Ihre Haare am effektivsten. Um einen Lockenkopf zu zaubern, brauchen Sie eigentlich gar keine Hitze. Die schönsten und schonendsten Ergebnisse erreichen Sie immer noch auf die gute alte Methode: Wickeln Sie einzelne Strähnen Ihrer feuchten Haare auf, befestigen Sie sie an Ihrem Kopf und lassen Sie sie über Nacht trocknen. Eine schöne Überraschung am nächsten Morgen ist garantiert!
Schluss mit der süssen Droge: In 10 Schritten zuckerfrei
Schluss mit der süssen Droge: In 10 Schritten zuckerfrei
Dass Zucker zwar Energie spendet, aber auch ungesund ist, hat sich bei vielen bereits herumgesprochen. Doch die Finger von der süssen «Droge» zu lassen, ist schwierig: Unser Körper ist an Zucker gewöhnt. Wie das Detox dennoch gelingt, erfahren Sie in unserer Galerie.
Schritt 1: Erkennen, warum wir Zucker so sehr lieben. Zucker aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn und sorgt für Glücksgefühle im Körper. Vor allem, wenn er mit Fett kombiniert wird. So lecker Muffins, Schokolade und Zimtschnecken auch sind, so können sie im Übermass verzehrt, für zahlreiche gesundheitliche Probleme sorgen.
Schritt 2: Verstehen, warum wir auf Zucker verzichten sollten. Die Weltgesundheitsbehörde empfiehlt maximal sechs Teelöffel Zucker pro Tag. Wir Europäer kommen aber im Durchschnitt auf 16 täglich. Um den Willen zu entwickeln, auf Zucker zu verzichten oder wenigstens die Zufuhr dauerhaft stark zu reduzieren, sollten Sie zunächst einmal wissen, warum der Verzehr von Zucker nicht empfehlenswert ist.
Viele durch Zucker ausgelöste Krankheiten sind bekannt: allen voran Karies und Übergewicht. Gefolgt von Bluthochdruck, schlechter Haut, Leberschäden, schnellerem Altern oder Arthritis. Generell begünstigt die Aufnahme von Zucker Entzündungen im Körper und die Vermehrung von Bakterien. Das kann vor allem im Darm zu Problemen führen und das Wachstum von Pilzen begünstigen.
Schritt 3: Wissen, worin überall Zucker steckt. Es gibt sichtbaren Zucker wie beispielsweise die Würfel, die Sie in den Kaffee plumpsen lassen. Aber auch versteckten Zucker, der in Lebensmitteln enthalten ist, von denen Sie es wahrscheinlich nicht erwarten: zum Beispiel in Wurst oder Ketchup. Aber auch Früchte enthalten Zucker: Fruktose. Deshalb sollten Sie diese am Anfang vom Zucker-Detox ebenfalls weglassen.
Vor allem Datteln, Weintrauben und Bananen enthalten viel Fruktose und sollten deshalb für zwei Wochen vermieden werden. Aber natürlich ist eine Banane besser als ein Stück Sachertorte! Wenn schon Früchte, dann ...
... saures Obst wie Grapefruits oder Zitronen sowie auch Beeren enthalten weniger Fruktose. Auch säuerliche Äpfel sind okay, wenn Sie Ihre Lust auf Süsses gar nicht in den Griff bekommen.
Tabu sind hingegen Weissmehlprodukte: Wir wollen ja keine Spielverderber sein, aber auch Brot, Pasta und Cornflakes sind verboten. Denn sie werden im Körper leicht zu Zucker umgewandelt. Lassen Sie diese am Anfang komplett weg. Im Laufe der Zeit können Sie Vollkornvarianten in Ihren Speiseplan einbauen.
Wer sich jetzt denkt: «Hach, dann hau ich mir einfach Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft auf mein Brot», den müssen wir leider enttäuschen. Auch darin steckt jede Menge Zucker. Dennoch hat Honig - vor allem die Sorte Manuka - viele gesunde Inhaltsstoffe und wirkt entzündungshemmend, sodass dieser auf jeden Fall das kleinere Übel ist, als Rohrzucker.
Schritt 4: Sattessen! Die Annahme «Ich darf ja gar nichts mehr essen!» ist aber glücklicherweise auch falsch. Lediglich zu Beginn des Zuckerentzugs - der übrigens häufig mit vorübergehenden Kopfschmerzen, Leistungstiefs und Stimmungsschwankungen einhergeht - sollten Sie sehr strikt sein. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Sie sich richtig satt essen. Vor allem mit frischem Gemüse.
Gerade diejenigen, die den Zucker weglassen wollen, um ihre Darmgesundheit wieder herzustellen, sollten viel Knoblauch und Zwiebeln verzehren zusammen mit Knollengemüse und hochwertigen Ölen. Denn Fette sind erlaubt und werden Ihnen beim Durchhalten helfen.
Schritt 7: Lust auf Süsses stillen. Avocados und Nüsse enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren und werden zu Ihren besten Freunden beim Zucker-Detox werden. Denn sie sind lecker, beruhigen die Nerven und machen satt. Auch Käse (vorzugsweise Hüttenkäse), Fisch und Fleisch sind erlaubt. Vorsicht jedoch vor zugesetzten Rosinen und Cranberries in der Nussmischung. Diese sind meist hochgradig gezuckert!
Auch Eier werden zum Retter in der Not. Zum Beispiel in Form von leckeren Omelettes mit Champignons, Käse und Zwiebeln. Wer so in den Tag startet, vergisst den Zucker schnell. Ebenfalls perfekt ist ...
... griechischer Joghurt ohne Zuckerzusatz! Er enthält viele gesunde Bakterien, die der Darmflora und somit der ganzen Gesundheit guttun. Zudem sorgt der hohe Fettgehalt für ein langes Sättigungsgefühl, wodurch Sie Heisshungerattacken vermeiden. Ein paar Mandelsplitter, Heidelbeeren und Stevia zum Süssen sind erlaubt, wenn Sie die ersten Tage ohne Zucker gemeistert haben.
Schritt 8: Selber kochen. Damit man weiss, was im Essen drin steckt, und um nicht von einer Speisekarte im Restaurant unnötig in Versuchung geführt zu werden, ist es ratsam, am Anfang selbst zu kochen. Verzichten Sie auch auf Fertiggerichte und den Lieferservice. Sieht dieser Teller nicht zum Anbeissen aus? Wer braucht da noch Schokolade? Also, ab an den Herd!
Schritt 9: Sich ablenken. Idealerweise mit Sport! So sitzen Sie nicht auf der Couch und sehnen sich nach Gummibärchen, sondern sorgen aktiv dafür, dass Ihr Körper Abwechslung bekommt. Auch ein netter Abend mit Freunden hilft, sofern Sie nicht zu Alkohol oder Softdrinks greifen. Fanta, Cola und Co. sind Zuckerbomben! Ungesüsste Tees sind erlaubt. Nach einigen Wochen auch verdünnte Apfelschorle.
Schritt 10: Neue Leichtigkeit geniessen. Wer konsequent auf Zucker verzichtet, wird nach einigen Tagen Übergangsphase mehr Vitalität spüren! Nach und nach dürfen Früchte und Vollkornprodukte wieder verzehrt werden. Zucker sollte ...
... eine Ausnahme bleiben. Zucker ist ein Genussmittel und keine Sättigungsbeilage! Es spricht nichts gegen ein (!) Stück Kuchen (das durch Bananen und Nüsse Geschmack bekommt), das man sich sonntags gönnt oder ein Freitagabendbier. Süsse Softdrinks und vier Würfel Zucker pro Kaffeetasse sollten Sie sich aber lieber ganz abgewöhnen.
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