11 konkrete Tipps Diese Beauty-Produkte haben Sie bislang womöglich falsch angewendet

tsch

1.5.2018

Die morgendliche Schönheits-Routine ist kinderleicht – denken Sie! Wetten, dass Sie diese Fehler auch machen?

Überlegen Sie mal, wie viel Zeit Sie in Ihre Schönheit investieren: Wie viele Tage und Stunden haben Sie die vergangenen Wochen oder Jahre mit Schminken und Haare machen vor dem Spiegel verbracht?

Erstaunlicherweise existieren viele Irrtümer in unserer täglichen Beauty-Routine, und wahrscheinlich haben auch Sie einige der folgenden Produkte Ihr ganzes Leben lang falsch angewendet. Welche, das verraten wir Ihnen hier!

1. Make-up-Schwämmchen oder Beauty-Blender

Wenn Sie Foundation benutzen, dann haben Sie vielleicht auch schon mal diese kleinen Make-up-Schwämmchen zum Auftragen verwendet. Gerade Visagisten schwören auf die eiförmigen Beauty-Blender. Benutzen Sie den Schwamm allerdings trocken, dann saugt er das ganze Make-up einfach auf, bevor es überhaupt auf Ihrer Haut landet – und Sie verschwenden viele Franken.

Der Trick: Sie müssen das Schwämmchen immer vor der Anwendung anfeuchten und die Foundation mit sanften, tupfenden Bewegungen auf Ihr Gesicht auftragen.

2. Make-up-Pinsel

Sie vergeuden viel Geld für Kosmetikprodukte und haben immer noch unreine Haut? Dann checken Sie mal Ihr Werkzeug, mit dem Sie diese auf Ihr Gesicht auftragen! Unreine Make-up-Pinsel führen zu unreiner Haut. Sie können noch so viel damit rumpinseln: Wenn Sie sie nicht regelmässig reinigen, dann sind Make-up-Pinsel der ideale Herd für Bakterien, die Sie direkt an Ihre Haut weitergeben. Am besten, Sie reinigen Ihre Pinsel täglich oder zumindest einmal wöchentlich mit einem speziellen Pinselreiniger.

Übrigens: Auch Natron bewirkt wahre Wunder bei der Pinselreinigung und schont Ihren Geldbeutel.

3. Natron

Wenn wir schon beim Natron sind ... Immer wieder wird das Pülverchen als Wundermittel angepriesen - ob beim Putzen oder als Kosmetikersatz auf der Haut. Doch hat es wirklich so eine positive Wirkung bei der Anwendung auf Ihrem Gesicht? Das Basenpulver kann, je nachdem, wie empfindlich Sie sind, den pH-Wert Ihrer Haut verändern und so das natürliche Gleichgewicht ins Schwanken bringen. Geben Sie Natron also lieber nur in den Kuchenteig oder schrubben damit Ihr Badezimmer.

4. Haaröl

Wenn Haaröl zu öligen Haaren führt, nun ja, dann machen Sie etwas falsch! Und zwar gewaltig! Verreiben Sie statt grosser Mengen nur einen kleinen Tropfen Öl komplett zwischen Ihren Handflächen, sodass am Ende selbst Ihre Finger mit einer feinen Ölschicht überzogen sind. Nun kneten Sie vorsichtig mit Ihren Händen die Haarspitzen und bleiben weg von Ihrem Haaransatz. Die Pflege Ihrer Hände ist übrigens ein netter Nebeneffekt.

5. Trockenshampoo

Vom Haaröl zum Trockenshampoo: Dieses Wunderprodukt saugt das Fett aus Ihren Haaren und frischt es auf, ohne dass Sie sie gleich waschen müssen. Viele verwenden Trockenshampoo morgens, bevor sie aus dem Haus gehen. Doch am besten ist es, wenn Sie es am Abend vor dem Schlafengehen auftragen. Am nächsten Morgen wachen Sie garantiert mit einem frischeren Look auf. Verwenden Sie Trockenshampoo immer dann, wenn Sie denken, dass Sie es nicht brauchen, anstatt es auf bereits fettige Haare aufzusprühen.

6. Mascara

Sie träumen von einem betörenden Augenaufschlag mit ewig langen, voluminösen Wimpern? Dann können Sie noch lange träumen, solange Sie Mascara falsch anwenden! Anstatt wild und grob rumzutuschen, sollten Sie lieber so vorgehen: Halten Sie die Mascara gegen den Wimpernansatz und versuchen Sie mit Zick-Zack-Bewegungen vorsichtig bis zu den Spitzen Ihrer Wimpern zu gelangen.

7. Mascara, die Zweite

Merke: Die Mascara ist keine Luftpumpe! Durch das mehrmalige Pumpen mit dem Bürstenstab bringen Sie Luftbläschen in den Behälter, die dazu führen, dass Ihre Mascara austrocknet und verklumpt.

8. Mascara, die Dritte

Wann haben Sie das letzte Mal eine neue Mascara gekauft? Wenn es schon über ein halbes Jahr her ist, dann sollten Sie sich schleunigst eine neue kaufen. Die Mascara-Bürste ist eine wahre Bakterienschleuder, wenn Sie sie nicht nach drei bis sechs Monaten austauschen.

9. Pore-Strips

Ist es nicht ekelerregend befriedigend, wenn Sie ein Mitesser-Pflaster (einen sogenannten Pore-Strip) von Ihrer Nase abziehen und dann das Ergebnis begutachten können? Wenn Ihnen das Spass macht, dann können sie das ziemlich oft wiederholen – denn die kleinen schwarzen Punkte auf Ihrer Haut werden immer wieder zurückkommen. Was Sie auf den Pore-Strips sehen, ist Talg - und der ist gut für Ihre Haut. Wenn Sie die Talgfäden entfernen, dann werden sich die entstandenen Löcher auf Ihrer Haut so schnell wie möglich mit Dreck auffüllen – und das führt dann zu Mitessern und Pickeln.

10. Haarbürste

Ihre Haare zu bürsten, sollte eigentlich keine schmerzvolle Erfahrung sein. Falls das doch der Fall ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie etwas falsch machen. Regel Nummer eins: Kämmen Sie Ihre Haare niemals in einem Rutsch vom Ansatz bis ganz nach unten - dies kann, abgesehen von den Schmerzen, zu Haarbruch führen. Setzen Sie die Bürste lieber unten an und arbeiten sich vorsichtig nach oben hoch.

11. Elektrische Haartools

Egal, ob Sie Ihre Haare mit einem Glätteisen, Lockenstab oder einem Föhn behandeln, merken Sie sich: Ein Maximum an Hitze bedeutet nicht maximaler Style. Sie können vorher noch so viel Hitzeschutz auftragen, Ihre Haare werden ordentlich strapaziert. Weniger Temperatur schont Ihre Haare am effektivsten. Um einen Lockenkopf zu zaubern, brauchen Sie eigentlich gar keine Hitze. Die schönsten und schonendsten Ergebnisse erreichen Sie immer noch auf die gute alte Methode: Wickeln Sie einzelne Strähnen Ihrer feuchten Haare auf, befestigen Sie sie an Ihrem Kopf und lassen Sie sie über Nacht trocknen. Eine schöne Überraschung am nächsten Morgen ist garantiert!

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