PLATZ 10: Ein Blick auf die Saane und die historische Altstadt von Freiburg zeigt, warum die Stadt in die Top Ten der fussgängerfreundlichsten Städte der Welt gewählt wurde. Mit 37'000 Einwohnern auf rund neun Quadratkilometern ist dieser Ort perfekt für Spaziergänge geeignet, obwohl auch Leihvelos und ein gut ausgebautes ÖV-Netz zur Verfügung stehen. Besonders die historische Altstadt lockt zahlreiche Besucher an und lädt zum Erkunden ein. (Archivbild)
PLATZ 3: Utrecht holt die Bronzemedaille und beeindruckt als Fahrradmekka der Niederlande. Mit 360'000 Einwohnern ist die Stadt zwar kleiner als Amsterdam, übertrifft die Hauptstadt aber im prozentualen Anteil der velofahrenden Personen. Weltweit führt Utrecht sogar die Liste der Städte mit dem höchsten Radfahreranteil an, auch wenn es in Sachen Velofreundlichkeit hinter Kopenhagen und Amsterdam rangiert. Doch nicht nur auf zwei Rädern, auch zu Fuss lässt sich die charmante Stadt bestens erkunden.
PLATZ 2: Peja im Kosovo sichert sich den zweiten Platz. Mit knapp 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern zählt sie zu den grösseren Städten des Landes. Der Fluss Bistrica e Pejës, der durch die Stadt fliesst, sowie die zahlreichen Dorfplätze und die autofreie Einkaufsstrasse machen Peja zu einem idealen Ort, um das Auto stehen zu lassen und die Stadt zu Fuss zu erkunden.
PLATZ 1: Der Spitzenplatz geht an die gleichzeitig einzige aussereuropäische Stadt: Quelimane in Mosambik. Diese Hafenstadt, auch bekannt als «Stadt des Fahrrads», war die erste in Ostafrika, die Velowege anlegte. Beeindruckende 91 Prozent der Bevölkerung bewegen sich hier zu Fuss oder mit dem Fahrrad. Ein Auto ist für die meisten unerschwinglich und wird eher als Statussymbol betrachtet. Die hohe Fussgänger- und Fahrradnutzung macht Quelimane zu einer Vorreiterin in Sachen fussgängerfreundliche Städte.
Das sind die Top Ten der fussgängerfreundlichsten Städte der Welt
PLATZ 10: Ein Blick auf die Saane und die historische Altstadt von Freiburg zeigt, warum die Stadt in die Top Ten der fussgängerfreundlichsten Städte der Welt gewählt wurde. Mit 37'000 Einwohnern auf rund neun Quadratkilometern ist dieser Ort perfekt für Spaziergänge geeignet, obwohl auch Leihvelos und ein gut ausgebautes ÖV-Netz zur Verfügung stehen. Besonders die historische Altstadt lockt zahlreiche Besucher an und lädt zum Erkunden ein. (Archivbild)
PLATZ 3: Utrecht holt die Bronzemedaille und beeindruckt als Fahrradmekka der Niederlande. Mit 360'000 Einwohnern ist die Stadt zwar kleiner als Amsterdam, übertrifft die Hauptstadt aber im prozentualen Anteil der velofahrenden Personen. Weltweit führt Utrecht sogar die Liste der Städte mit dem höchsten Radfahreranteil an, auch wenn es in Sachen Velofreundlichkeit hinter Kopenhagen und Amsterdam rangiert. Doch nicht nur auf zwei Rädern, auch zu Fuss lässt sich die charmante Stadt bestens erkunden.
PLATZ 2: Peja im Kosovo sichert sich den zweiten Platz. Mit knapp 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern zählt sie zu den grösseren Städten des Landes. Der Fluss Bistrica e Pejës, der durch die Stadt fliesst, sowie die zahlreichen Dorfplätze und die autofreie Einkaufsstrasse machen Peja zu einem idealen Ort, um das Auto stehen zu lassen und die Stadt zu Fuss zu erkunden.
PLATZ 1: Der Spitzenplatz geht an die gleichzeitig einzige aussereuropäische Stadt: Quelimane in Mosambik. Diese Hafenstadt, auch bekannt als «Stadt des Fahrrads», war die erste in Ostafrika, die Velowege anlegte. Beeindruckende 91 Prozent der Bevölkerung bewegen sich hier zu Fuss oder mit dem Fahrrad. Ein Auto ist für die meisten unerschwinglich und wird eher als Statussymbol betrachtet. Die hohe Fussgänger- und Fahrradnutzung macht Quelimane zu einer Vorreiterin in Sachen fussgängerfreundliche Städte.
Wer lieber zu Fuss unterwegs ist als mit Bus, Bahn oder Auto, wird sich über das aktuelle Ranking des Magazins «The Economist» freuen. In den Top Ten der fussgängerfreundlichsten Städte weltweit befindet sich eine Schweizer Stadt.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Jüngere Menschen bevorzugen laut «The Economist» zunehmend das Leben in «15-Minuten-Städten», in denen sie ihren Alltag ohne Auto bewältigen können.
- Das Magazin hat eine Mobilitätsstudie ausgewertet, um die fussgängerfreundlichsten Städte zu ermitteln. Neun der Top-Ten-Städte liegen in Europa.
- Eine Schweizer Stadt hat es in die Rangliste geschafft: Freiburg.
- Quelimane in Mosambik führt die Liste der fussgängerfreundlichsten Städte weltweit an.
Laut «The Economist» möchten jüngere Menschen zunehmend in sogenannten «15-Minuten-Städten» leben, in denen sie ihren Alltag ohne Auto bewältigen können.
Das Wirtschaftsmagazin hat eine Methode angewandt, um die fussgängerfreundlichsten Städte zu ermitteln. Die Grundlage für die Ermittlung bildet laut «20 Minuten» eine Mobilitätsstudie vom April 2024, die 794 Städte in 61 Ländern hinsichtlich ihrer Freundlichkeit für Autofahrer*innen bewertet.
Neun europäische Städte unter den Top Ten
Die Daten, die von rund 850 Millionen Menschen aus städtischen und ländlichen Regionen gesammelt wurden, zeigten, wo und warum Menschen den öffentlichen Verkehr oder Autos meiden – zugunsten aktiverer Fortbewegungsmittel wie Fahrrädern oder Laufen.
Diese Ergebnisse wurden einfach umgekehrt. Das Konzept bewertet nun Städte danach, wie einfach sie zu Fuss oder mit dem Fahrrad erkundet werden können.
(Wenig) Überraschend liegen ganze neun der Top-Ten-Städte in Europa. Und tatsächlich hat es neben vier (!) spanischen Städten auch eine Schweizer Stadt unter die besten zehn geschafft: (Trommelwirbel) ... Freiburg!
Das sind die Top Ten
- Quelimane (Mosambik)
- Peja (Kosovo)
- Utrecht (Niederlande)
- Shkodra (Albanien)
- Granollers (Spanien)
- Houten (Niederlande)
- Vitoria-Gasteiz (Spanien)
- Bilbao (Spanien)
- León (Spanien)
- Freiburg (Schweiz)
Die 100 fussgängerunfreundlichsen Städte befinden sich alle in Nordamerika, was auf jahrzehntelange Pro-Auto-Politik und staatliche Subventionen zurückzuführen ist.
Fast 92 Prozent der Befragten in den USA und Kanada fahren regelmässig Auto, während weniger als 4 Prozent zu Fuss gehen oder Rad fahren und knapp 5 Prozent den öffentlichen Verkehr nutzen. Manhattan in New York City landet beispielsweise auf Platz 434 des Rankings.