Bötschi versucht sich als Dresseur – und hat den besten Lehrer
Ivan Knie gibt Bruno Bötschi in der Manege vom Circus Knie Einblick in der Hohe Schule der Pferdedressur. Wie talentiert der blue News Redaktor ist und welcher Tier es ihm besonders angetan hat, erfährst du im Video.
10.04.2025
Ivan Knie gibt Bruno Bötschi in der Manege vom Circus Knie Einblick in die Hohe Schule der Pferdedressur. Wie talentiert der blue News Redaktor ist und welches Tier es ihm besonders angetan hat, erfährst du im Video.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Ivan Knie ist auf der diesjährigen Tournee vom Circus Knie wieder für die Hohe Schule der Pferde zuständig.
- Der 24-jährige Sprössling der achten Knie-Generation pflegt das Erbe von Mutter Géraldine Knie und Grossvater Fredy Knie Junior.
- blue News Redaktor Bruno Bötschi, der grossen Respekt vor Rössern hat, bekommt eine Einführung in die Pferdedressur.
- Zuerst galoppiert nur ein Hengst in der Manege, kurz danach sind bereits neun: Ob Bötschi diese Aufgabe meistern wird, erfährst du im Video.
«Schwierige Situationen gibt es immer wieder. Wir spielen über 300 Live-Shows im Jahr. In der Manege kann immer wieder etwas passieren, was nicht geplant ist.» Ivan Frédéric Knie tritt seit Kindesbeinen in der Manege vom Circus Knie auf.
Früher sei er in schwierigen Situationen oft zu wenig ruhig geblieben, sagt der 24-Jährige.
«Es ging nie gegen die Pferde, sondern ich war sauer auf mich. 90 Prozent der Fehler, die in der Manege passieren, ist die Schuld von uns Menschen.»
Ivan Knie braucht weder Peitsche noch Zaumzeug
Einen besseren Lehrer als Ivan Knie hätte ich mir nicht wünschen können, der mich in die Hohe Schule der Pferdedressur einführt. Der Sprössling der achten Knie-Generation hatte seinen ersten Auftritt im Circus Knie mit fünf Jahren.
Knie braucht an diesem Morgen weder Peitsche noch Zaumzeug, um seine Pferde in der Manege zu versammeln – und dann stehen die Tiere auch schon im Halbkreis vor uns.
Dahinter stecke keine Magie, sagt Ivan Knie. Es sei eine Frage der Organisation. Wenig später fügt er mit einem Schmunzeln an: «Es ist wie in der Schule: Ich lenke wie ein Lehrer, ich muss loben und selten tadeln.»
Ivan Knie: «Pferde brauchen viel Einfühlungsvermögen»
Knie schätzt die unterschiedlichen Charaktere seiner Tiere. Ihr Temperament, ihren Ausdruck und ihr Lernvermögen.
«Ich habe auch viel von meinen Pferden gelernt. Sie lehrten mich Ruhe, Geduld. Und sie brachten mir bei, selbstkritisch zu sein.»
Im Video erfährst du, wie ich mich als Pferdedresseur in der Manege vom Circus Knie gemacht habe, welcher Hengst das Lieblingspferd von Ivan Knie ist und und warum er mit seinen Tieren in einem Sprachenmix aus Deutsch, Französisch und Englisch redet.
Seit März ist der Circus Knie wieder auf Tournee. Ab dieser Woche gastiert er in Zürich. Die aktuellen Daten der diesjährigen Tour findest du unter diesem Link.
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