Als «Laufsteg der grünen Branche» bezeichnet der Giardina Exhibition Director Christoph Kamber seine Messe mit Stolz, die heuer vom 13. bis 17. März 2019 stattfindet.
Rund 67000 Besucher zählte die europaweit grösste Gartenmesse im vorigen Jahr und auch dieses Jahr wird mit ähnlich vielen Besucherinnen und Besuchern aus dem In- und Ausland gerechnet.
Die Giardina 2019 in Zürich-Oerlikon steht unter dem Motto «Lieblingsplätze» und führt die Gäste gleichzeitig in die Gartenwelt der Zukunft.
30 Kois tummeln sich in diesem lauschigen Teich, dessen Plätschern die Besucher zum Verweilen einlädt. Ein Traum für jeden Liebhaber japanischer Gärten.
Zum wiederholten Mal scheut die Firma Borsch Garten- und Landschaftsbau aus Düsseldorf weder Weg, noch Mühe um ihre extravagante Handwerkskunst vor einem internationalen Publikum zu präsentieren.
Weniger akkurat und äusserst naturverbunden präsentiert sich der Showgarten von Winkler Richard Naturgärten. Das Unternehmen setzt auf maximale Natürlichkeit und Bio-Diversität und verfolgt das Ziel, einen Lebensraum für Mensch und Tier gleichermassen zu schaffen.
Wie eine Laune der Natur reckt diese Blüte ihren Kopf aus dem Wasser. Doch auch was vollkommen wild aussieht, bedarf detaillierter Planung.
Das Zusammenspiel von Pflanzen, Wasser und Rückzugsorten aus natürlichen Materialien liegt dabei immer im Vordergrund.
Auch hier wird Nachhaltigkeit grossgeschrieben. Formschöne Möbel aus Segeltuch laden zum Entspannen ein.
Dass der Traumgarten immer mehr zum Wohnzimmer wird, zeigen kleine liebevolle Details, ...
... die sonst nur in Innenräumen anzutreffen sind.
Der Unternehmerverband Schweizer Gärtner Jardin Suisse zeigt den Besuchern unter dem Motto «Séduction Verte» die Gestaltung eines öffentlichen Lieblingsplatzes.
Berger Gartenbau präsentiert eindrucksvoll, wie man die lauen Sommernächte am schönsten geniesst. Künstliche und natürliche Lichtquellen sorgen dabei für die lauschige Atmosphäre.
Wo hört das Haus auf, wo fängt der Garten an? Für Gartengestalter Rolf von Burg stehen Nachhaltigkeit und ganzheitliche Planung im Vordergrund.
In der «Lieblingsheide» werden alle Träume wahr. Von der Yoga-Ecke, zum Pool mit Gegenstromanlage bis zur urchigen Tafel für gesellige Anlässe.
Der Showgarten der Firma Stobag spielt kunstvoll mit Licht und Schatten, so präsentiert sich auch das Heidekraut in allen Lilatönen.
«Jede Pflanze hat ihren Ort» erklärt Giardina Neuling Joel Kunz von Gartist sein Konzept. Kräuter, Grünpflanzen und Farbenpracht wechseln sich bei ihm ab.
Mit der richtigen Bepflanzung verringert sich der Pflegeaufwand. Es bleibt mehr Zeit zum Erholen und die Seele baumeln lassen.
Kochen und Essen im Garten gehört zu den meistgenannten Wünschen an den Gartengestalter. Vom Feuerring bis zur Outdoorkochzeile ist heute alles möglich.
Wer die Giardina erst am Sonntag besucht, dem präsentiert sich unter Umständen ein ganz anderes Bild, als jenen, die zur Eröffnung kommen. Denn die abertausende von Pflanzen leben natürlich weiter.
Kein Fleckchen zu klein, eine Oase zu sein. Getreu diesem Motto präsentiert die Giardina auch in diesem Jahr wieder die schönsten Einrichtungs- und Bepflanzungstrends für Balkone und Kleingärten.
Die wichtigste Überlegung zur Auswahl von Balkon- und Terrassenbepflanzung ist die Lage, so Patrick Daepp von Gartenpflanzen Daepp aus Münsingen. Ein sonniger Balkon wird ganz anders begrünt, als eine schattige Loggia.
Zwischen Showgärten und Gartenmöbeln zeigt die Giardina wie jedes Jahr auch die neusten Trends in Sachen Gartenzubehör. Von Pflanztöpfen bis zu Gummistiefeln und Gartenhandschuhen ist alles dabei, was das Hobbygärtner-Herz begehrt.
Giardina – das Wohnzimmer im Freien
Als «Laufsteg der grünen Branche» bezeichnet der Giardina Exhibition Director Christoph Kamber seine Messe mit Stolz, die heuer vom 13. bis 17. März 2019 stattfindet.
Rund 67000 Besucher zählte die europaweit grösste Gartenmesse im vorigen Jahr und auch dieses Jahr wird mit ähnlich vielen Besucherinnen und Besuchern aus dem In- und Ausland gerechnet.
Die Giardina 2019 in Zürich-Oerlikon steht unter dem Motto «Lieblingsplätze» und führt die Gäste gleichzeitig in die Gartenwelt der Zukunft.
30 Kois tummeln sich in diesem lauschigen Teich, dessen Plätschern die Besucher zum Verweilen einlädt. Ein Traum für jeden Liebhaber japanischer Gärten.
Zum wiederholten Mal scheut die Firma Borsch Garten- und Landschaftsbau aus Düsseldorf weder Weg, noch Mühe um ihre extravagante Handwerkskunst vor einem internationalen Publikum zu präsentieren.
Weniger akkurat und äusserst naturverbunden präsentiert sich der Showgarten von Winkler Richard Naturgärten. Das Unternehmen setzt auf maximale Natürlichkeit und Bio-Diversität und verfolgt das Ziel, einen Lebensraum für Mensch und Tier gleichermassen zu schaffen.
Wie eine Laune der Natur reckt diese Blüte ihren Kopf aus dem Wasser. Doch auch was vollkommen wild aussieht, bedarf detaillierter Planung.
Das Zusammenspiel von Pflanzen, Wasser und Rückzugsorten aus natürlichen Materialien liegt dabei immer im Vordergrund.
Auch hier wird Nachhaltigkeit grossgeschrieben. Formschöne Möbel aus Segeltuch laden zum Entspannen ein.
Dass der Traumgarten immer mehr zum Wohnzimmer wird, zeigen kleine liebevolle Details, ...
... die sonst nur in Innenräumen anzutreffen sind.
Der Unternehmerverband Schweizer Gärtner Jardin Suisse zeigt den Besuchern unter dem Motto «Séduction Verte» die Gestaltung eines öffentlichen Lieblingsplatzes.
Berger Gartenbau präsentiert eindrucksvoll, wie man die lauen Sommernächte am schönsten geniesst. Künstliche und natürliche Lichtquellen sorgen dabei für die lauschige Atmosphäre.
Wo hört das Haus auf, wo fängt der Garten an? Für Gartengestalter Rolf von Burg stehen Nachhaltigkeit und ganzheitliche Planung im Vordergrund.
In der «Lieblingsheide» werden alle Träume wahr. Von der Yoga-Ecke, zum Pool mit Gegenstromanlage bis zur urchigen Tafel für gesellige Anlässe.
Der Showgarten der Firma Stobag spielt kunstvoll mit Licht und Schatten, so präsentiert sich auch das Heidekraut in allen Lilatönen.
«Jede Pflanze hat ihren Ort» erklärt Giardina Neuling Joel Kunz von Gartist sein Konzept. Kräuter, Grünpflanzen und Farbenpracht wechseln sich bei ihm ab.
Mit der richtigen Bepflanzung verringert sich der Pflegeaufwand. Es bleibt mehr Zeit zum Erholen und die Seele baumeln lassen.
Kochen und Essen im Garten gehört zu den meistgenannten Wünschen an den Gartengestalter. Vom Feuerring bis zur Outdoorkochzeile ist heute alles möglich.
Wer die Giardina erst am Sonntag besucht, dem präsentiert sich unter Umständen ein ganz anderes Bild, als jenen, die zur Eröffnung kommen. Denn die abertausende von Pflanzen leben natürlich weiter.
Kein Fleckchen zu klein, eine Oase zu sein. Getreu diesem Motto präsentiert die Giardina auch in diesem Jahr wieder die schönsten Einrichtungs- und Bepflanzungstrends für Balkone und Kleingärten.
Die wichtigste Überlegung zur Auswahl von Balkon- und Terrassenbepflanzung ist die Lage, so Patrick Daepp von Gartenpflanzen Daepp aus Münsingen. Ein sonniger Balkon wird ganz anders begrünt, als eine schattige Loggia.
Zwischen Showgärten und Gartenmöbeln zeigt die Giardina wie jedes Jahr auch die neusten Trends in Sachen Gartenzubehör. Von Pflanztöpfen bis zu Gummistiefeln und Gartenhandschuhen ist alles dabei, was das Hobbygärtner-Herz begehrt.
300 Aussteller aus sechs europäischen Ländern, 30'000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, 30 Kois und ein Tesla: Die Giardina wird ihrem Ruf als aussergewöhnlichste Gartenmesse Europas auch in diesem Jahr mehr als gerecht.
Es ist Mitte März. Gerade hat es noch gehagelt und geschneit, und eine eisige Decke hat alles, was sich im Garten schon reckte, gnadenlos unter sich begraben.
Umso mehr sehne ich mich nach Frühling und freue mich auf eine kleine Sneak-Preview in die heiligen Hallen der Giardina – sie öffnet als europaweit grösste Gartenmesse bereits zum 21. Mal ihre Tore in Zürich-Oerlikon.
Begleitet von betörendem Duft und klassischer Musik beginnt die geführte Tour durch verwunschene Gärten und blühende Landschaften. Und gleich zu Anfang fällt auf: Trotz der bevorstehenden Eröffnung scheinen weder Veranstalter noch Aussteller oder nominierte Gartenbauer auch nur im Geringsten nervös. Und es wirkt, als erfüllten die anwesenden Pflanzen ihre Aufgabe als Entschleuniger und Ruhepool vorbildlich.
Der Garten 2019 – so sieht er aus
Ganzjährig blühen soll er, wenig Aufwand bereiten und neben einem lauschigen Rückzugsort auch eine Ecke für geselliges Beisammensein bieten. Dies, da sind sich die anwesenden Experten einig, sind die meistgenannten Wünsche von Herr und Frau Schweizer an ihre Gärten, Terrassen und Ruheoasen.
Diese privaten Ansprüche paart der Gartenbau geradezu meisterhaft mit dem gesellschaftlichen Anliegen nach mehr Nachhaltigkeit, Digitalisierung und der Verschmelzung von Innen- und Aussenraum.
So ergibt auch die Anwesenheit eines Teslas, die noch im ersten Moment für Erstaunen sorgt, dann im Nachhinein Sinn, denn mit der Betrachtung von Haus und Garten als ganzheitliches Heim werden die Dachsolarzellen eben zur Ladestation des begehrten Elektroautos.
Punktgenaue Meisterleistung
Was für den Besucher ein viertägiger Event, ist für die Gartengestalter ein mehrmonatiger Arbeitsaufwand, den sie mit einer spürbaren Präzision und Leidenschaft ausüben.
Doch dass Tausende von Pflanzen punktgenau blühen, ist nicht etwa pures Glück. Da wird mit eigens dafür gebauten Gewächshäusern schon mal nachgeholfen. Und wenn's zu früh losgeht, wie mit den diesjährigen Temperaturen im Februar, wird eben eine Ladung Schnee aus den Bergen geholt, die das emsige Spriessen verzögern soll.
Die Giardina in Zürich ist ein Event, der kaum mit Worten zu beschreiben ist. Deshalb gibt es hier einen Einblick via Bildergalerie.
Die Giardina 2019 findet vom 13. bis 17. März 2019 in der Messe Zürich statt. Die Öffnungszeiten sind mittwochs und donnerstags jeweils von 9 bis 20 Uhr, am Freitag bis 22 Uhr und am Wochenende von 9 bis 18 Uhr.
Mexiko-Stadt – einfach zum Schiessen
Kokain, Tieropfer und der Humor maschinenpistolendurchsiebter Autos
Der Fotograf José de Jesús «Chucho» León Hernández ist ein Teil von Mexico Citys Nachtleben.
Seit über 20 Jahren dokumentiert er, was geschieht, wer gerade in ist, fängt die Neuankömmlinge und ...
... Verluste der Szene mit seiner Kamera ein, die Underground-Locations, die Schwulenclubs, das vibrierende Musikleben.
Als immenser Kulturmagnet mit ihren 20 Millionen Einwohnern erfindet die mexikanische Metropole sich jede Nacht neu.
Perfekte Jagdgründe für Chucho um die Kreaturen der Nacht zu verfolgen und fotografisch einzufangen.
Die Bilder reichen von den Jungen und Schönen zu den Queeren; von Drogen- und Sexinduziertem Überschwang bis hin zu Mexikos ewigem Flirt mit dem Tod.
Obwohl die Arbeiten von Chucho in einigen der wichtigsten Sammlungen Mexikos vertreten sind, erhielt er bislang nicht die verdiente Anerkennung.
Das Bildband «Vida» zeigt ihn als bedeutenden Fotografen und dürfte ihn in Mexiko bekannt machen, wo Anerkennung aus dem Ausland häufig eine Voraussetzung für Erfolg zuhause ist.
Neben der Ästhetik des mexikanischen Katholizismus wurde er vor allem von Modemagazinen und Fotobüchern beeinflusst, die er obsessiv studierte.
Als Fotograf Autodidakt zeigt sein Werk sein tiefes Wissen und Verständnis für die Tradition der Fotografie und einen genialen Sinn für seine Umgebung.
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