Musik verbindet«Hoffnung» – Tocotronic veröffentlichen Corona-Song
sda
8.4.2020 - 14:17
Eine Gitarre und Streicher erklingen, dazu singt Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow: «Hier ist ein Lied, das uns verbindet...». Die Deutschrock-Band hat den Song «Hoffnung» herausgebracht – bewusst mitten in der Corona-Krise.
«Eigentlich war er gedacht für das neue Album, das 2021 erscheinen soll», erklärte ein Sprecher der Plattenfirma Universal. «Aber da er leider gerade so gut passt, haben sie sich entschlossen, ihn jetzt schon zu veröffentlichen.»
Die melancholische Ballade und das Schwarzweiss-Video thematisieren Angst und Verunsicherung, aber eben auch mehr: «In jedem Ton/liegt eine Hoffnung/auf einen neuen/Zusammenhang.»
Lied soll Hoffnung schenken
Tocotronic, die deutschsprachige Band um den 49-jährigen Singer-Songwriter von Lowtzow, schrieben an ihre Hörer über «Hoffnung»: Das Lied solle ihnen «in diesen dunklen Tagen – genau das – Hoffnung schenken.
Denn der Text des Liedes, obschon über ein Jahr alt, spiegelt die Verzweiflung über die Vereinzelung, in der sich momentan jeder befindet, mit einfachen, aber eindringlichen Worten wider und beschwört den Trost und die heilende Kraft, die von Musik und gegenseitiger grenzüberschreitender Solidarität ausgehen können.»
Zum Schluss appelliert das Quartett (neben von Lowtzow noch Jan Müller, Arne Zank und Rick McPhail): «Bleibt unverzagt und gesund, aber bleibt zu Hause!»
Der Feldhase steht als gefährdete Art auch in der Schweiz auf der Roten Liste. Als Hauptursachen für seinen Rückgang werden die Intensivierung der Landwirtschaft und die wachsende Zersiedelung gesehen. Der Hase bevorzugt offene Landschaften und abwechslungsreiche Feldflächen mit Hecken, was er immer seltener vorfindet.
Bild: Keystone
Im Gegensatz zu Hasen, mit denen sie nicht gekreuzt werden können, sind Kaninchen von gedrungener Gestalt, haben in der Relation zum Kopf kürzere Löffel und eher ein bräunliches als graues Fell.
Bild: Keystone
16 Millionen Hasen stehen jedes Jahr um Ostern in den Schweizer Regalen zum Verkauf.
Bild: Keystone
Damit kommen auf jeden Einwohner der Schweiz zwei Schokohasen.
Bild: Keystone
Umgerechnet rund 49'000 Euro kostete der wohl teuerste Schokohase. Er hatte Diamantaugen und war 38 Zentimeter gross. Um ihn zu schaffen, brauchte der britische Chocolatier Martin Chiffers (Mitte) rund 40 Stunden.
Bild: Dukas
Der Gründer und verstorbene Verleger des Männermagazins «Playboy», Hugh Hefner, fand den Hasen frech und sexy. Er mochte auch die echten Tiere und spendete Geld für deren Schutz. So ist eine gefährdete Kaninchenart sogar nach ihm benannt – die Sylvilagus palustris hefneri.
Bild: Getty Images
Bis zu 200'000 Eier legt ein einziges Seehasen-Weibchen jedes Frühjahr. Um Ostern haben die im nördlichen Atlantik sowie in Teilen der Nord- und Ostsee lebenden Fische ihre Laichzeit. Ihre orange-roten Eier werden schwarz gefärbt, gesalzen und als «Falscher Kaviar» verkauft.
Bild: Getty Images
«Mein Name ist Hase, ich weiss von nichts» – Diese Redewendung stammt aus dem 19. Jahrhundert und geht auf Viktor Hase, Jura-Student an der Universität Heidelberg (D) zurück. Einer seiner Freunde hatte in einem Duell seinen Gegner erschossen. Hase lieh ihm seinen Studentenausweis, damit er über die französische Grenze verschwinden konnte. Vor Gericht sagte der Fluchthelfer: «Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen, ich weiss von nichts!»
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