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Kolumne «Ich habe die Sexarbeit nie als übermässig belastend erlebt»
Von Lena Morgenroth
25.11.2019

Jeder Mensch hat bestimmte Bilder im Kopf, wenn es um das Thema «Sexarbeit» geht. Nur: Diese Bilder stimmen nicht immer. Eine ehemalige Sexarbeiterin erzählt – und räumt mit Vorurteilen auf.
Als ich angefangen habe, Informatik zu studieren, hat niemand, aber auch wirklich niemand zu mir gesagt: «Aha, so Computerkram. Spannend. Aber denkst Du denn, dass Du das bis zur Rente machen wirst?»
Als Sexarbeiterin ist mir diese Frage unzählige Male gestellt worden. Die ehrliche Antwort war schon damals «wahrscheinlich nicht». Aber ich habe mich immer unwohl gefühlt, sie zu geben. Ich wollte keine Vorlage liefern für ein erleichtertes «ah, es war also doch nur eine Phase». Und erst recht keine für ein «ja, es ist eben so, dass man diesen Job nicht lange mitmachen kann».
Beide Reaktionen sind mir auch von ehemaligen Kunden entgegengebracht worden, als ich dann von der Sexarbeit in die IT wechselte. Kurz nach dem Wechsel schrieb mir ein Mann, der meine Dienste gern noch in Anspruch genommen hätte sinngemäss: «Schade für mich, aber zum Glück hast du die Kurve noch gekriegt. In dem Beruf hat man bestimmt mit vielen komischen Leuten zu tun. Das steckt man auf Dauer ja nicht weg.»
Ganz normale Männer und Frauen
Tatsächlich waren das oft die nervigeren Kunden: Die, die annahmen, dass die meisten anderen Kunden komisch, respektlos oder widerlich sind. Weil sie glaubten, dass ich es mit ihnen besonders gut getroffen hatte, meinten sie manchmal auch, ich müsste dafür besonders dankbar und entgegenkommend sein. Während in Wirklichkeit die meisten Kunden ganz normale Männer (und gelegentlich Frauen) waren, die einfach nur das in Anspruch nehmen wollten, was ich von mir aus anbot.
In jedem Fall habe ich die Sexarbeit nie als übermässig belastend erlebt. Für mich war sie am Anfang eine tolle Möglichkeit, meine eigene Sexualität zu entdecken. Ich habe Selbstvertrauen gewonnen und mich an Lust und Begehren satt gegessen.
Später war es eine Arbeit, die mir eben leicht fiel. Ausserdem wurde mir bisher in keinem anderen beruflichen Zusammenhang je so viel Wertschätzung und Dankbarkeit zuteil wie durch meine Sexarbeitskunden. Als ich in der IT anfing, habe ich das am Anfang bitter vermisst – und das, obwohl ich immer Chefs hatte, die auch Lob und positives Feedback formuliert haben.
Meist angenehme menschliche Kontakte
Die Sexarbeit hat mir meist angenehme menschliche Kontakte beschert, aber ab und an auch nervige. Unangenehm fand ich die, die Lust und Zuwendung nicht annehmen konnten, ohne sich selbst glauben zu machen, wir stünden in einem weniger geschäftlichen Verhältnis zueinander. Illusionen wollte ich nicht verkaufen.

Anstrengend waren auch die, die permanent versuchten, meine Grenzen ein klein wenig weiter zu verschieben. Die Subtilen, bei denen nie ganz klar war, ob es Absicht war oder Tollpatschigkeit. Es war einfacher, diejenigen in die Schranken zu weisen, die Grenzen ganz offensichtlich und dreist überschritten haben.
Die verirrten sich aber nur selten in mein Studio. Meine Werbung war darauf ausgelegt, für die attraktiv zu sein, die menschlichen Kontakt auf Augenhöhe suchten. Wer im telefonischen Vorgespräch Wünsche hatte, die ich nicht erfüllen wollte, bekam keinen Termin. Wer mir im ersten Termin zu sehr auf den Keks ging, bekam keinen zweiten. Die Begegnungen waren nah und intim, aber jede für sich abgeschlossen. Die guten wie die schlechten waren auf maximal drei Stunden am Stück beschränkt. Abgrenzung war unter diesen Umständen einfach.
Körpermensch aber auch Kopfmensch
Im Gegensatz dazu sind die Beziehungen zu den Kolleginnen und Kollegen im neuen Berufsfeld herausfordernder. Die waren in Summe bisher etwa so wie meine Kundinnen und Kunden: weit überwiegend angenehme, freundliche Menschen; daneben einige soziale Tollpatsche; sehr gelegentlich ein dreister Vollpfosten.
Aber als Angestellte kann ich nur in Grenzen entscheiden, mit wem ich zusammenarbeite. Ich kann meine Kollegen nicht nach der ersten anstrengenden Begegnung vor die Tür setzen. Nein, sie sitzen auch am nächsten Tag wieder neben mir am Schreibtisch, und ich muss mich weiter mit ihnen auseinandersetzen.
Trotz allem, was ich an der Sexarbeit zu schätzen weiss, bin ich neben Körpermensch aber auch Kopfmensch. Irgendwann fehlte mir die intellektuelle Stimulation. Von der ersten Ahnung bis zu meinem ersten Arbeitstag als IT-Beraterin vergingen knapp zwei Jahre. Am Ende habe ich mich manchmal ziemlich gelangweilt. Die Arbeit war dann mühselig. Gerade so, wie es Jahre vorher mühselig gewesen war, mein Studium zu Ende zu bringen, als ich schon meine Begeisterung für Erotikmassagen entdeckt hatte. Aber ich konnte nicht von jetzt auf gleich wechseln. Es hat Zeit gebraucht, mir klarzuwerden, was genau ich arbeiten will, und meine Kenntnisse aufzufrischen.
Ich musste auch, trotz Informatik-Diplom, erst Vertrauen gewinnen, dass ich einem Arbeitgeber etwas zu bieten habe. Sexarbeit wird oft nicht als valide Arbeit betrachtet. Sie gilt als Notlösung, um an Geld zu kommen, oder als Ausdruck gestörter Sexualität. Das verbaut den Blick darauf, dass Sexarbeitende – egal aus welcher Motivation sie der Tätigkeit nachgehen – professionelle Fähigkeiten erwerben, die sich auch in andere Berufe übertragen lassen.
Zwischen zwei getrennten Welten
Als ich meinen Arbeitsvertrag dann unterschrieben hatte, sagte einer meiner Kunden beim Abschied sinngemäss: «Du bist noch jung. Wenn Du nicht zu viel Aufhebens drum machst, ist in ein paar Jahren Gras darüber gewachsen.»
Es hat mich jedes Mal verletzt, wenn Menschen wohlmeinend geraten haben, dass ich über meine Jahre in der Sexarbeit am besten Stillschweigen bewahre. Dafür habe ich dabei zu viel Wertvolles gelernt. Für mich ganz persönlich, aber auch für den Beruf.
Erst im Laufe der letzten drei Jahre ist mir klar geworden, wie sehr ich von meinen Erfahrungen in der Sexarbeit auch in meinem IT-Job profitiere. Von der Fähigkeit zur Selbstorganisation und zum wirtschaftlichen Denken, die mir sieben Jahre Selbständigkeit antrainiert haben. Von dem feinen Gespür für die Stimmung beim Kunden. Von der Fähigkeit, schnell eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Von der Übung darin, in angespannten Situationen nicht alles persönlich zu nehmen und professionell zu bleiben.
Ich bin heute glücklich in meinem neuen Beruf, in dem die Vorzüge und Herausforderungen so andere sind als in meinem alten, aber es war auch ein weiter Weg. Wie der Übergang zwischen zwei getrennten Welten. Die bürgerliche Welt anerkannter Arbeit einerseits, die ausgegrenzte Welt der Sexarbeit andererseits. Spannend finde ich sie beide.
Weil ich mich in beiden Welten heimisch fühle
Ich wünsche mir eine Durchlässigkeit zwischen diesen Welten. Ich möchte ganz selbstverständlich und ohne Grenzkontrolle hin- und herspazieren können. Ohne dass es jemand verwunderlicher oder bedauerlicher findet als, einen Jura-Studienabbruch, um Tischler zu werden, oder ein Jura-Studium nach der Tischlerlehre.
Diese Durchlässigkeit braucht es, damit Menschen, wenn sie mit der Sexarbeit aufhören wollen, den Weg nicht verbaut finden. Es braucht sie auch, damit Menschen, die es – sei es aus finanziellen Gründen oder Neugier – in die Sexarbeit zieht, einen guten, sicheren Einstieg finden.
Damit sie leicht an Informationen und Austausch kommen, anstatt vereinzelt und heimlich die ersten Schritte zu tun und unnötige Risiken einzugehen. Vor allem wünsche ich mir diese Durchlässigkeit aber auch für mich, weil ich mich in beiden Welten heimisch fühle. Weil ich Kopf- und Körpermensch bin, und nicht ausschliessen mag, eines Tages auch wieder Sexarbeit zu machen. Und danach – oder daneben! – wieder etwas Kopfigeres.
Zur Autorin: Lena Morgenroth aus Berlin begann während ihres Informatikstudiums als Erotikmasseurin zu arbeiten. Nach dem Studium arbeitete sie hauptberuflich und selbständig als Tantramasseurin und in einem Dominastudio. Über ihre Arbeit schrieb sie eine Blog und erzählte im Dokumentarfilm «SEXarbeiterin» darüber. Nach sieben Jahren Sexarbeit kehrte sie 2016 in ihr studiertes Fach zurück. Heute arbeitet sie als IT-Consultant. Hier erzählt sie von ihrem Wechsel aus der Sexarbeit in die IT.
«Kolumne»: Ihre Meinung ist gefragt
In der Rubrik «Kolumne» schreiben Redaktorinnen und Redaktoren von «Bluewin» und andere Autorinnen und Autoren regelmässig über Themen, die sie bewegen. Leserinnen und Leser, die Inputs haben oder Themenvorschläge einreichen möchten, schreiben bitte eine E-Mail an: redaktion2@swisscom.com

Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE

Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
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Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
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Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
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Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
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Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone

Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa

Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone

Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa

Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa

Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
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Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa

Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa

Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa

Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG

Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa

Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE

Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone

Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa

Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa

Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE