Übersicht
Live Fussball
Ligen
Übersicht
Live Wintersport
Resultate und Wertungen FIS
Resultate und Wertungen IBU
Übersicht
Live Eishockey
Resultate und Tabelle
Übersicht
Live Tennis
Turniere
Resultate
Übersicht
Live Motorsport
Rennen und Wertungen
Dienste
blue news – social media
Swisscom
- Sport
- Live & Resultate
- Fussball
- Video-Highlights
- Ski Alpin
- Wintersport
- Eishockey
- Tennis
- Weitere
- Sport im TV
- Fussball
- Super League
- Challenge League
- Champions League
- Bundesliga
- Premier League
- Serie A
- LaLiga
- Ligue 1
- Europa League
- Conference League
Interview Sekten im Hoch wegen Corona: «Viele Leute sind leichtgläubig»
Von Sulamith Ehrensperger
22.4.2020

Sekten, Gurus und Wunderheilern beschert das Corona-Virus und seine Folgen ein Hoch. Ein Gespräch über Esoterikboom, Wundermittel und Leichtgläubigkeit mit dem Sektenexperten Hugo Stamm.
Herr Stamm, wie geht es Ihnen im Corona-Stillstand?
Mir geht es den Umständen entsprechend sehr gut. Ich bin fast jeden zweiten Tag am Windsurfen auf dem Urnersee. Das fühlt sich manchmal an wie Ferien. Allerdings vermisse ich meine Kinder und meinen Enkel sehr.
Viele Leute sind zurzeit allein und orientierungslos, haben Angst oder wollen ihrem neuen Alltag einen Sinn geben. Könnte die aktuelle Krise ein Grund sein, dass mehr Menschen als sonst bei spirituellen Bewegungen, Sekten oder Gurus Halt suchen?
Ja, das ist so. Solange es uns gut geht, ist die Frage nach dem Jenseits und dem höheren Sinn meist zweitrangig. In Krisenzeiten hingegen, wenn wir leiden, brauchen wir eine neue Perspektive. Es scheint ein evolutionärer Reflex zu sein, dass wir uns dann auf religiöse und übersinnliche Konzepte zurückbesinnen, in Parallelwelten abdriften und dort nach neuen Inhalten, einem neuen Lebenssinn oder gar Wundern suchen. Dies zeigt klar die Verletzlichkeit von uns Menschen.

Was bereitet Ihnen als Sektenexperte zurzeit am meisten Sorgen?
Die vielen angeblichen Wunderrezepte und Heilsversprechen gegen das Coronavirus und für ein starkes Immunsystem – beides preisen aktuell unzählige Anbieter aus der weit verzweigten Esoterikszene an. Weil Geist- und Wunderheiler, Schamanen, Sektengurus und spirituelle Meister nun vorwiegend übers Internet Leute ködern, werden die verrücktesten Wundermittel angeboten und verkauft.
Wie gefährlich sind solche angeblichen Wundermittel?
Das Angebot an verrückten Methoden und zusammengebrauten Wundermitteln ist gross. Es gibt Homöopathen, die Globuli gegen das Virus propagieren. Hoch im Kurs sind auch Bachblüten oder Schüsslersalze. Die Gefahr besteht, dass man sich in falscher Sicherheit wiegt, nachlässig wird oder sich bei einer Krankheit zu spät schulmedizinisch behandeln lässt. Andere lassen sich von unseriösen Schamanen am Telefon therapieren, lassen die Wohnung ausräuchern, oder sie glauben an Fasten- und Schwitzkuren. Sekten wie Scientology preisen einen Reinigungs-Rundown an, ein Entgiftungsprogramm mit täglich stundenlanger Sauna und Vitaminpräparaten. Besonders abgedriftet finde ich Esoteriker, die unter einer Pyramide aus Kupferrohren sitzen und glauben, dass sie so abgeschirmt seien vor böser Strahlung oder Viren.
Was ist mit Verschwörungstheorien – auch die dürften dank Corona Hochsaison haben.
Unsichtbare Krankheiten respektive unheimliche Erreger wie Coronaviren sind für Verschwörungstheoretiker wie ein Biotop. Mittlerweile gibt es eine weltweite Community, die die verrücktesten Ideen verbreitet. Diese Erklärungsmuster stehen radikal im Widerspruch zu gesichertem Expertenwissen. Doch viele Leute sind leichtgläubig und lassen sich von den einfachen Erklärungsmustern blenden.
Welche denn?
Beispielsweise, dass China das Virus als Kampfmittel gezüchtet habe. Der Covid-19-Erreger sei dann aber irrtümlicherweise entwichen. Oder dass die USA Urheber seien, um im Handelskrieg China zu schaden. Oder dass Bill Gates es gezüchtet habe, um zusammen mit anderen Superreichen dank der Entwicklung von Corona-Medikamenten und -Impfungen zusätzliche Milliarden zu verdienen. Manche Sekten und Freikirchen predigen ausserdem, dass Seuchen und Pandemien apokalyptische Zeichen für den Anbruch der letzten Tage der Menschheit seien.
Aberglaube ist für Sie ‹das grösste geistige Übel unserer Zeit›. Sie warnen davor, weil er weltweit auf dem Vormarsch sei. Man könnte doch meinen, wir seien eine aufgeklärte Gesellschaft.
Etwa jeder dritte Schweizer ist sektengefährdet, unser Land ist also eine Hochburg solcher Gruppierungen. Im Esoterikbereich gibt es etwa 500 Disziplinen, die alle Erfolg versprechen und von Hunderten kleineren bis grösseren Gruppen angeboten werden. Feen, Kobolde, Erdgeister und Engel sollen uns beschützen oder spirituelle Meister uns das Heil bringen – das sind Ideen, die Leute von der teils komplexen Alltagsrealität entfremden. Sie sind oft nicht mehr fähig, ein Problem selber zu lösen und suchen Lösungen bei esoterischen Anbietern, Wunderheilern, Schamanen oder spirituellen Meistern. Doch ihre Rezepte sind meist wirkungslos und vermitteln ein falsches Weltbild. Es ist bequemer, ihren Heilsversprechen zu glauben, als sich selbstverantwortlich mit der komplexen Realität auseinanderzusetzen. Man gibt die Verantwortung ab, wird autoritätsgläubig und dadurch leicht manipulierbar.
Auch Marc hat solche Erfahrungen gemacht – der junge Mann ist Protagonist in Ihrem Roman. Der Plot ist fiktional, die Gruppen und spirituellen Zentren sind jedoch authentisch beschrieben. Wie viel Hugo Stamm ist in ‹Späte Erlösung› drin?
Meine Tochter sagt, dass sie mich auf jeder dritten Seite erkennt. Es ist klar, dass ich von meiner Erfahrung der letzten 40 Jahre als Journalist und Beobachter der Sektenszene zehre – und damit mein Alter Ego spürbar ist.
Wir kennen Sie als Reporter, der unbeirrt und faktengestützt die esoterischen Abgründe unserer scheinbar so aufgeklärten Gesellschaft aufdeckt. Ihr neuestes Buch ist nun eine Liebes- und Abenteuergeschichte in der Sektenwelt. Sind Sie unter die Belletristiker gegangen?
(lacht) Ich habe mir damit quasi ein Geschenk zur Pension gemacht. Als Journalist, der es gewöhnt ist, Artikel einfach und klar aufzubauen und sich streng an Fakten zu halten, war der Ausflug in die Belletristik ein schwieriges Abenteuer. Es war tatsächlich ein jahrelanger Lernprozess. Ich fühlte mich anfänglich wie eine lahme Ente. Die erste Fassung hatte ich in einem halben Jahr geschrieben, in der jetzigen ist kein einziger Satz mehr davon zu finden.
Missionieren Sie damit auch auf eine Art und Weise, indem Sie mit dem Roman Leute aufklären, die sich sonst nicht mit Esoterik befassen würden?
Die kritische Berichterstattung über Sekten ist in der Öffentlichkeit weitgehend verschwunden. Der Roman ist daher ein neuer Weg, Leute zu sensibilisieren, die lieber Geschichten lesen als Sachbücher. Mir macht die Entwicklung grosse Sorgen, weil Esoterik die Qualität einer neuen Weltreligion hat. Sie hat sich über den ganzen Globus verbreitet und zieht immer mehr Leute in ihren Bann. Es gibt Tausende Angebote, fast wie beim Einkaufen in einem Supermarkt: Je nach Bedürfnis pickt man das heraus, was einem gerade anspricht.
Bietet uns die Internetrecherche nicht genügend Möglichkeiten, sich darüber zu informieren, ob ein Angebot seriös oder sektiererisch ist?
Wer ein Stichwort eingibt, stösst zuerst auf unzählige Treffer der esoterischen Anbieter oder auf positive Berichte der Anhänger. Deshalb verschwinden die kritischen Berichte oft in den Tiefen des Internets und sind schwer zu finden. Die vielen zustimmenden Treffer geben Suchenden das Gefühl, es handle sich um seriöse Angebote. Um sich ein abgerundetes Urteil bilden zu können, muss man gut recherchieren können – und auch wollen. Wer von esoterischen Phänomen fasziniert ist, sucht meist unbewusst nach Artikeln, die das eigene Weltbild bestätigen.
Was tun, wenn ich unsicher bin?
Die beiden Schweizer Beratungsstellen Infosekta und Relinfo bieten seriöse Informationen. Wer unsicher ist, kann auf ihren Websites nachschauen oder telefonische Auskünfte einholen. Ich empfehle ausserdem, esoterische Angebote kritisch zu hinterfragen. Konkret: Sind die Versprechen und Ideen glaubwürdig oder plausibel? Gibt es tatsächlich Wundermittel oder sanfte Heilmethoden, die auch bei schweren Krankheiten wirkungsvoll sind? So kann man sich fragen, weshalb sich zum Beispiel Krebspatienten Operationen und Chemotherapien unterziehen, wenn es angeblich sanfte Heilmethoden gibt, wie viele Heiler versprechen. Man sollte also trotz allen Verlockungen stets den gesunden Menschenverstand einsetzen.
So kritisch zu sein, wie Sie es sind – ist das nicht unglaublich anstrengend?
Der Kampf für geistige Freiheit ist anstrengend, aber er lohnt sich. Philosophische Erkenntnisse runden das Weltbild ab und geben Sicherheit und Geborgenheit. Weil ich genau hinschaue und vieles hinterfrage, habe ich das Gefühl, die Welt ein Stück besser zu verstehen – und dies, ohne die Hilfe eines Gurus oder Gottes in Anspruch nehmen zu müssen.

Bibliografie: Späte Erlösung, Hugo Stamm, Tredition Verlag oder direkt auf der Seite von Hugo Stamm, 27 Franken.
Bilder des Tages

Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE

Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa

Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler

Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa

Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa

Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron

Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa

Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa

Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone

Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone

Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa

Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone

Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa

Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa

Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa

Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron

Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa

Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa

Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa

«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa

Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa

Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa

Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone

Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa

Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone

Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa

Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone

Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa

Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa

Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa

Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa

Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa

Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG

Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa

Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE

Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone

Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa

Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa

Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE