Übersicht
Live Fussball
Ligen
Übersicht
Live Wintersport
Resultate und Wertungen FIS
Resultate und Wertungen IBU
Übersicht
Live Eishockey
Resultate und Tabelle
Übersicht
Live Tennis
Turniere
Resultate
Übersicht
Live Motorsport
Rennen und Wertungen
Live-Streams & Highlights
Dienste
blue news – social media
Swisscom
- Sport
- Live & Resultate
- Fussball
- Fussball-Videos
- Fussball Frauen
- Ski
- Hockey
- Tennis
- Motorsport
- Weitere
- Sport im TV
- Fussball
- Super League
- Challenge League
- Champions League
- Fussball Frauen
- Bundesliga
- Premier League
- Serie A
- LaLiga
- Ligue 1
- Europa League
- Conference League
- Videos
- Entertainment
- Musik & Festivals
- Lässer
- On the Rocks
- L.A. Calling
- Podcasts
- TV-Programm
- Im Kino
- blue Zoom
Bötschi fragt Stefanie Heinzmann: «Sex hatte ich bisher in normalem Mass»
Von Bruno Bötschi
17.9.2019

Seit sie 18 ist, steht sie im Rampenlicht. Stefanie Heinzmann, 30, spricht über ihren ersten Kuss, sagt, warum ihre Eltern Vorbilder sind – und verrät, an welchen Tagen sie sich besonders schwach fühlt.
Seeparksaal, Arbon am Bodensee, kurz vor 14 Uhr: Die Mehrzweckhalle ist leer, nur ein schwarzes Ledersofa steht einsam vorn neben der Bühne. Dahinter eine Plakatwand.
Der Journalist setzt sich und wartet. Zunächst kommt ihr Manager, Minuten später dann sie: Stefanie Heinzmann. Die Sängerin aus dem Kanton Wallis ist pünktlich wie eine – sagen wir – Schweizer Uhr.
In zwei Stunden wird Heinzmann am SummerDays Festival auftreten, danach will sie «in den Bodensee springen». 30 Minuten Interview. 30 Minuten mit der wohl berühmtesten Sängerin der Schweiz. Vorab sei erwähnt: Fragen zum Privatleben sind nicht ausdrücklich verboten, aber sie mag sie nicht besonders.
Ruckeln auf dem Sofa, die Beine nochmals neu falten. Und los geht die Fragerei.
Frau Heinzmann, wissen Sie, um was es geht?
Nein, aber stellen Sie doch einfach Ihre Fragen.
Wir machen heute ein Frage-Antwort-Spiel: Ich stelle Ihnen in den nächsten 30 Minuten möglichst viele Fragen, und Sie antworten möglichst schnell und spontan. Passt Ihnen eine Frage nicht, sagen Sie einfach «weiter».
Schiessen Sie los.
Stehen Sie morgens mit Musik auf?
Mein Wecker holt mich mit irgendeiner klassischen Melodie aus meinen Träumen.
Irgendwelche Tipps, um ganz, ganz schnell wach zu werden?
Verschlafen (lacht) – dann komme ich am allerschnellsten in die Gänge.
Gut performt. Die Frau ist hellwach, momoll.
Mit wem würden Sie gern einmal frühstücken?
Keine Ahnung, ich frühstücke fast nie.
Irgendwelche tollen Sexspielzeuge in der Kommode?
Nein.
Ihr Lieblingssportgerät?
Hantel, aber bitte nicht mit zu viel Gewicht.
Ihre Lieblingsjoggingstrecke?
Direkt vor meiner Haustüre im Wallis gibt es eine gemütliche, vier Kilometer lange Laufstrecke.
Blockflöte – ja oder nein?
Als Kind liebte ich Blockflöte – seit damals hatte ich aber nie mehr eine in den Händen.

Erinnern Sie sich an Ihren allerersten Konzertbesuch?
Mit sieben sah ich DJ Bobo in Naters.
Sie lächelt. Feenhaft. Mann, Stefanie Heinzmann. Man tut ihr nur ungern weh. Aber ein bisschen näher ran müssen wir schon noch. Na dann, bald kommt der Angriff!
Ihr erster Kuss?
Mit 13. Ich weiss allerdings nicht mehr, wie der Typ geheissen hat.
Welches Hobby aus der Teenagerzeit hat überlebt?
Singen.
Wo ist das Wallis am meisten Wallis?
In den Bergen oben.
Ab 2’000 Meter über Meer?
1’500 Meter reichen bereits. Meine Familie besitzt oberhalb von Visp eine Alphütte. Das ist mein Lieblingsplatz im Wallis.
Die schlechteste Seite der Schweizer?
Die schlechteste Seite der Schweizer ist wahrscheinlich, dass man sich aus allem möglichst raushalten möchte, aber trotzdem möglichst überall die Vorteile geniessen will.
Eine überraschend gute Seite der Schweizer?
Die Schweizer sind wahnsinnig freundliche Menschen.
Was hat Ihnen Ihre Mutter über Männer beigebracht?
Da kommt mir konkret nichts in den Sinn. Meine Mutter und mein Vater sind gute Vorbilder – insbesondere beziehungstechnisch. Sie sind seit 48 Jahren verheiratet und leben bis heute in Frieden zusammen. Meine Eltern haben mir gezeigt, dass es gut und wichtig ist, jemanden an der Seite zu haben, der die Stärken und Schwächen des anderen zu schätzen und damit umzugehen weiss.
Gut. Schöner wird es wohl kaum werden. Das totale Familienglück!
Der Hauptunterschied zwischen Ihnen und Pink?
Ich komme aus der Schweiz, sie nicht (lacht schallend).
Woran erkennt man, dass Sie im nächsten Moment explodieren?
Ui, ich explodiere höchst selten. Ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal passiert ist. Werde ich sehr still, wissen meine Freunde, dass etwas nicht gut ist.
Wer muss anwesend sein, damit das Kafikränzli perfekt ist?
Meine vier besten Kolleginnen.
Wann ist Ihnen zuletzt etwas passiert, das Sie Sexismus nennen würden?
Vor wenigen Tagen bin ich in Brig auf einen Parkplatz gefahren. Nachdem ich aus dem Auto gestiegen war, meinte ein Autofahrlehrer: «Hey Wiberli, das nächste Mal singst du mir eines vor.»
Sind Sie gut im Entschuldigen?
Ich bin schon fast zu gut im Entschuldigen. Ich entschuldige mich oft auch, wenn mich gar keine Schuld trifft.
Glauben Sie, dass der Geist von Woodstock die Gesellschaft verändert hat, wie es gerne beschworen wird?
Es war eine spezielle Zeit damals – und ich glaube, wir sind jetzt gerade wieder in einer ähnlich speziellen Zeit. Liebe und Toleranz sind heute auch wieder grosse Themen. Ich denke, es wäre gut, wenn demnächst wieder so ein Festival stattfinden könnte.
Sie wurden am 10. März 30 Jahre alt. Ein Slogan der 1968er-Bewegung lautete «Trau keinem über 30». Ist Ihnen noch zu trauen?
(Lacht) Ich glaube, früher war das wirklich anders. Ab 30 waren damals Familie, Kinder und Job die Norm. Die heutigen 30-Jährigen sind ganz andere Menschen als jene, die vor 50 Jahren 30 waren. Und deshalb: Ja, man kann mir trauen.

Im Januar 2008 gewannen Sie das Musikcasting SSDSDSSWEMUGABRTLAD in der Sendung «TV Total» von Stefan Raab. Wirklich wahr, dass er Sie damals zuerst gar nicht anhören wollte?
Davon weiss ich nichts.
Sie haben das selber einmal in einem Interview erzählt.
Ach, stimmt. Stefan Raab meinte, ich sei zu jung. Das habe ich total vergessen.
Wie schafften Sie es trotzdem in die Sendung?
Die Redaktoren der Sendung konnten Raab überzeugen, dass ich wirklich schon 18 sei.
Ihre Erklärung, warum Hits so einen schlechten Ruf haben?
Die Radiostationen penetrieren einen mit Hits – bis die Zuhörerinnen und Zuhörer irgendwann nur noch genervt sind von einem Song.
Welche überraschende Wahrheit hat ein Kritiker über Sie geschrieben?
Hmmm ... meinen Sie negative Schlagzeile?
Es kann auch eine positive Kritik sein.
Die negativen Schlagzeilen über mich waren alle nicht richtig. Aber es gibt natürlich auch viele schöne Presseartikel – zum Beispiel jene über unsere Liveshows im vergangenen Sommer. Aber ehrlich gesagt, ich lese Kritiken über mich nur ganz selten.
Sex, Drugs und Rock'n'Roll: Wie viel Erfahrung haben Sie damit in den letzten Jahren gemacht?
Alkohol habe ich noch nie getrunken, vor Drogen habe ich viel zu viel Respekt, und Sex hatte ich bisher in normalem Mass.
War Ihr Aussehen für Ihre Karriere eher hinderlich oder förderlich?
Sehr förderlich. Als ich mit 18 entdeckt wurde, entsprach ich nicht dem typischen Schönheitsideal. Eine Sängerin, die emo-haft aussieht und Soul singt, gab es damals noch nicht.
Wann zuletzt die Haare gefärbt?
Ich färbe meine Haare alle zwei Monate.
Ihr persönlicher Fashion-Gau?
Ach, ich habe in meinem Leben schon so viele schlimme Kleider getragen. Ich muss mich in meinen Klamotten wohlfühlen, wenn ich sie trage. Was ich eine Woche oder einen Monat danach über mein Outfit denke, ist mir egal (lacht schallend).
Machen sich die Menschen zu viele Gedanken über Mode?
Na ja, das würde ich nicht so grundsätzlich sagen. Ich persönlich mache mir zwar über Klamotten nicht sehr viele Gedanken. Aber ich habe kein Problem mit Menschen, für die Mode wichtig ist. Es gefällt mir, wenn sich Menschen schön anziehen.
Schönste Frau, mit der Sie je verglichen wurden?
Ich wurde schon mit Joss Stone verglichen. Für mich hat die britische Soulsängerin eine der besten Stimmen der Welt. Deshalb war der Vergleich total schmeichelhaft. Obwohl ich finde, dass unsere Stimmen sich absolut nicht ähnlich sind.
Kurz- oder weitsichtig?
Kurzsichtig.
Wie viele Dioptrien?
Minus vier.
Wo haben Sie Ihre Brille her, wie teuer war sie?
McOptik. Ich bekam sie geschenkt.
Besitzen Sie das Gestell einmal oder mehrere vom gleichen Modell?
Nur einmal – aber meine Mutter hat das gleiche Modell.
Immer wieder ein gutes Gefühl, in den Spiegel zu gucken?
Manchmal mehr, manchmal weniger. Aber so grundsätzlich bin ich ganz happy mit meinem Äusseren.
Tragen Sie Ihre Brille in der Badewanne?
Ähhh ... wenn ich beim Baden lesen will, dann ja, sonst nein.

Was ist besser: Singen mit Brille oder Kontaktlinsen?
Mit Kontaktlinsen habe ich nur wenig Erfahrung. Aber ehrlich gesagt: Mit der Brille ist es oft etwas nervig. Sie rutscht mir ständig runter.
Ihre typische Handbewegung während eines Konzerts?
Brille hoch schieben.
Ein wunderbarer Moment. Dazu muss man wissen: Stefanie Heinzmann ist Markenbotschafterin einer Schweizer Augenoptikerkette.
Für welche Ihrer Charakterschwächen schämen Sie sich?
Für keine.
Auf Ihrem aktuellen Album «All we need is love» gibt es den Song «Mother’s Heart». Sie singen darin über Selbstzweifel. Wann zweifeln Sie am meisten an Ihren Fähigkeiten?
Schwierig ist es, wenn ich die Tage habe. Da fühle ich mich öfters schwach. Immerhin kann ich in diesem Moment einordnen, woher die Unsicherheit kommt. Selbstzweifel nagen an mir, wenn ich nicht im Jetzt sein kann. Das passiert, wenn meine Agenda randvoll mit Terminen ist. An solchen Tagen spüre ich regelmässig, wie Zweifel in mir hochkriechen. Ich frage mich dann: Schaffe ich das wirklich alles? Kann ich das?
Quelle: Youtube
Wir leben in einer Zeit, in der Menschen vermehrt Burnouts haben, Psychosen, Ängste oder sonst irgendwie am Leben verzweifeln. Wie hoch ist die Qualität Ihres Lebens?
Wahnsinnig hoch – und dafür bin ich auch sehr dankbar. Ich weiss, dass wir in der Schweiz ein total privilegiertes Leben führen dürfen.
In «Mother's Heart» singen Sie zudem davon, was Sie tun würden, wenn Sie Mutter wären ...
... stimmt...
... Sie haben schon mehrfach Interviews darüber gesprochen, eine Familie gründen zu wollen: «Je älter ich werde, desto krasser wird mir das bewusst, wie sehr ich mir das wünsche und wie sehr ich gerne Mutter wäre.»
Es ist ein Wunsch, aber ich lasse mich deswegen nicht stressen. Ich bin als Musikerin aktuell extrem viel unterwegs, und deshalb ist eine Schwangerschaft nicht geplant. Klar, es kann immer passieren. Aber zurzeit geniesse ich die Zweisamkeit mit meinem Freund.
Und Ihr Freund: Wäre er auch gern Vater?
Um darauf eine Antwort zu bekommen, müssen Sie ein Interview mit meinem Freund machen.
Oh! Alles klar. Falsche Frage.
Sind Sie ein mutiger Mensch?
Ich denke schon. Gleichzeitig bin ich aber auch ein sehr realistischer Mensch.
Gegen was wehren Sie sich?
Gegen asoziale Menschen, gegen Unfairness und Intoleranz.
Die Tageszeit, in der Sie am zuversichtlichsten sind?
Am Abend.
Mit welchem Kunstwerk in Ihrer Wohnung könnten Sie notfalls angeben?
Mit meinem Stormtrooper.
Wie viele Tattoos zieren Ihren Körper?
Schwierig zu sagen. Ich denke, es sind so um die 20.
Was bedeutet der Güterwaggon auf Ihrem Arm?
Das bleibt mein Geheimnis.
Ihre Glückszahl?
Vier, acht, 13, 17 – alle Zahlen, die sich um vier und acht drehen.
Sind Sie abergläubisch?
Nur bei den positiven Dingen.
Wann zum letzten Mal sinnlos vor sich hingesponnen?
Vor einer Woche im Auto. Ich war mit Hackbrettspieler Ephraim Salzmann unterwegs und etwas übermüdet. Es war sehr lustig.
Haben Sie einen Hit-Pullover, also einen Pulli, in dem Sie sich komponierend besonders wohlfühlen?
Das habe ich nicht. Aber ich habe einen «Star-Wars»-Pulli, den ich immer trage, wenn ich mich sehr kuschelig fühle. Ich trage ihn oft, wenn wir mit dem Tourbus unterwegs sind.
Was macht Gölä falsch, was macht Trauffer richtig?
Das weiss ich nicht. Ich habe mich mit beiden Musikern bisher zu wenig beschäftigt.
Stehen Sie politisch eher links oder rechts?
Auf jeden Fall links.
Fällt schön singen leichter, wenn man Liebeskummer hat?
Ich finde nicht. Heulen ist der grösste Feind des Singens. Das Singen fällt mir am einfachsten, wenn ich mich sehr wohl fühle.
Die verrückteste Sache, die Sie je beim Singen mit Ihren Händen angestellt haben?
Während ich singe, mache ich eigentlich nicht sehr viel mit meinen Händen.
Ihr himmlischster, wirklich glückseligster Moment auf einer Bühne?
Am glückseligsten fühle ich mich, wenn die Band im Einklang ist. Das passiert zum Beispiel dann, wenn Ephraim am Hackbrett steht und das Publikum total gespannt zuhört. Einfach wunderbar.
Wann zuletzt ein Lokal oder einen Club betreten, in dem gerade ein Lied von Ihnen lief?
Das weiss ich nicht mehr. Aber gestern lief gerade ein Song von mir, als ich das Autoradio angemacht habe.

Haben Sie manchmal Angst vor Ihrem Job?
In sehr schwachen Momenten, obwohl mir sehr bewusst ist, dass ich mich gerade in meinem Job vor nichts fürchten muss.
Ihre Einsamkeitsbeschäftigung?
Ich lese sehr gerne – aktuell gerade den Roman «Der Schwarm» von Frank Schätzing. Es ist ein Desaster. Ich muss mich wirklich durchkämpfen, das Buch zieht sich scheinbar unendlich in die Länge.
Wie viele Seiten müssen Sie noch lesen?
30.
Lesen Sie ein Buch immer zu Ende?
Ich kann nicht anders.
Jetzt: Schluss mit Problemen! Nochmals ran an den Freund!
Lieber einatmen oder ausatmen?
Die Kombination macht es aus.
Ins Meer hinausschwimmen: lieber allein oder zu zweit?
Zu zweit.
Ein anderes Wort für Liebe?
Dankbarkeit.
Törnt Sie eher Kälte oder Wärme an?
Ich finde beides geil. Aber wenn man warm angezogen ist, ist es in der Kälte noch besser.
Woran erkennt ein anderer Mensch, dass Sie verliebt sind?
Ich habe ein Leuchten in den Augen ... ach, keine Ahnung, ich bin dann einfach sehr glücklich und sehr froh und verliere alle Sorgen.
Ein Tick, für den Sie Ihren Freund lieben?
Das sage ich nicht.
Wer hat Sie zuletzt richtig in die Arme genommen?
Mein Freund.
Und zum Schluss noch der berühmte Talenttest: Sie schätzen sich bitte selber ein – ein Punkt kein Talent, zehn Punkte Supertalent. Ihr Talent als Handwerkerin?
Ich bin gar nicht so untalentiert, aber ich war schon länger nicht mehr handwerklich tätig. Das letzte Mal, als ich etwas zusammengebaut habe, hätte ich wohl sechs bis sieben Punkte geschafft.
Als Gärtnerin?
Ausbaufähig. Ich gebe mir drei bis vier Punkte.
Als Politikerin?
Ich habe eine politische Meinung, die ich lebe und die ich auch nach aussen vertrete, aber ich bin keine Politikerin. Ein Punkt.
Als Üsserschwiizerin?
Ich denke, ich käme sehr gut damit klar. Ja, ich wäre ein Talent als Üsserschwiizerin – ich gebe mir deshalb sieben Punkte.
Wir sind fertig.
Danke. Ich hoffe, Sie sind zufrieden mit meinen Antworten?
Ja.
Ab Ende Oktober ist Stefanie Heinzmann wieder auf Tournee. Die aktuellen Termine finden sich hier.


Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE

Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa

Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler

Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa

Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa

Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron

Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa

Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa

Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone

Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone

Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa

Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone

Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa

Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa

Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa

Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron

Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa

Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa

Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa

«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa

Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa

Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa

Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone

Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa

Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone

Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa

Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone

Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa

Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa

Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa

Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa

Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa

Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG

Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa

Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE

Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone

Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa

Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa

Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE