Bötschi fragtVon Heinzmann bis Rima – die meistgelesenen Interviews des Jahres
Von Bruno Bötschi
30.12.2019
«Sex hatte ich bisher in normalem Mass», verriet Sängerin Stefanie Heinzmann im Gespräch. «Bluewin»-Redaktor Bruno Bötschi stellt regelmässig Persönlichkeiten viele Fragen. Hier gibt es die beliebtesten Interviews.
«Bötschi fragt» gehört zu den beliebtesten «Bluewin»-Formaten. Ein Grund mehr, noch einmal auf die vergangenen zwölf Monate zurückzublicken – und zu schauen, welche Gespräche bei den «Bluewin»-Leserinnen und -Lesern am besten gelesen worden sind.
Und das sind die sieben Erstplazierten:
1. Stefanie Heinzmann: «Sex hatte ich bisher in normalem Mass»
Seit sie 18 ist, steht sie im Rampenlicht. Stefanie Heinzmann, 30, spricht im Interview über ihren ersten Kuss, sagt, warum ihre Eltern Vorbilder sind – und verrät, an welchen Tagen sie sich besonders schwach fühlt.
2. Zoë Pastelle, Influencerin: «Wer ist Lara Gut-Behrami?»
Seit sechs Jahren postet sie täglich ein Bild auf Instagram: So wurde Zoë Pastelle, 20, zu einer der erfolgreichsten Influencerinnen der Schweiz. Ein Gespräch über den ständigen Druck, berühmte Leute und darüber, was wirklich wichtig ist im Leben.
3. Géraldine Knie: «Man wird ab und zu von Menschen enttäuscht»
Sie kehrte 2019 in die Manege zurück. Géraldine Knie erzählt von ihrem Verhältnis zu Michael Jackson, erklärt, was sie ihre Pferde für das Leben lehrten, und sagt, warum sie die Kritik an der Tierhaltung im Circus Knie nicht versteht.
4. Jürg Marquard: «Ich dachte, ich sterbe»
Jürg Marquard war Teil der 68er-Bewegung, später wurde er zu einem erfolgreichen Verleger. Ein Gespräch über seine Millionärsformel, seinen wertvollsten Besitz, die Schüler-Klimastreiks und den Tod.
5. Florian Inhauser: «Fragen Sie mal meine Frau»
«Tagesschau»-Moderator Florian Inhauser sagt, weshalb er die «Arena» nicht moderieren möchte, erklärt, warum er Rapperin Steff la Cheffe viel Zuneigung entgegenbringt, und verrät, was seine Mutter besonders gut kann.
6. Jonny Fischer: «Mein Mann macht gar nichts im Haushalt»
Einer der bekanntesten Comedians der Schweiz wurde im vergangenen Jahr 40. Jonny Fischer («Cabaret Divertimento») spricht über seinen neuen Job, den Humor der Schweizer – und sagt, warum schwule Künstler weniger Erfolg haben.
7. Marco Rima: «Meine Frau ist unglaublich grosszügig, einfach eine Wucht»
Das längste Interview der Schweiz: 1'000 Fragen, 1'000 Antworten. Komiker Marco Rima über seine Diäten, das Funktionieren seiner Patchwork-Familie, die schlechten Seiten der Schweizer – und warum er glaubt, trotzdem in den Himmel zu kommen.
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Bild: iStock
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
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Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
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Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
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Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
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Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
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Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
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Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
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Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
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Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
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Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
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Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
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Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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