Glückliche Grasfresser: Auf dem Ueli-Hof werden Mutterkuh und Kalb nicht voneinander getrennt. Hier leben alle wie in der Natur zusammen.
Bild: Daniel Kellenberger
Traumkulisse: Der Ueli-Hof in Mättiwil auf der Halbinsel Horw liegt nur 15 Minuten vom Stadtzentrum Luzern entfernt.
Bild: Daniel Kellenberger
Biobauer Ueli Unternährer-Frey führt den Hof in zweiter Generation und legt sehr viel Wert auf artgerechte und ursprüngliche Tierhaltung.
Bild: Daniel Kellenberger
Zwei, nur wenige Tage alte Kälber im gemütlichen Strohbett im weitläufigen Stall.
Bild: Daniel Kellenberger
Eine der ältesten Damen auf dem Bio-Hof: Mama Maya wacht über ihre Familie und sieht alles.
Bild: Daniel Kellenberger
Maya und Knut habens gut!
Glückliche Grasfresser: Auf dem Ueli-Hof werden Mutterkuh und Kalb nicht voneinander getrennt. Hier leben alle wie in der Natur zusammen.
Bild: Daniel Kellenberger
Traumkulisse: Der Ueli-Hof in Mättiwil auf der Halbinsel Horw liegt nur 15 Minuten vom Stadtzentrum Luzern entfernt.
Bild: Daniel Kellenberger
Biobauer Ueli Unternährer-Frey führt den Hof in zweiter Generation und legt sehr viel Wert auf artgerechte und ursprüngliche Tierhaltung.
Bild: Daniel Kellenberger
Zwei, nur wenige Tage alte Kälber im gemütlichen Strohbett im weitläufigen Stall.
Bild: Daniel Kellenberger
Eine der ältesten Damen auf dem Bio-Hof: Mama Maya wacht über ihre Familie und sieht alles.
Bild: Daniel Kellenberger
Ferien auf dem Hof? Bei Bauer Ueli würde man sie gern verbringen. Und wie wäre es sogar mit einem eigenen Traumhaus in der Schweiz? Machen Sie beim Wettbewerb mit und gewinnen Sie ein Ferienhaus für ein ganzes Jahr!
Sie kauen genüsslich mit zufriedenem Blick, während sie uns Fremdlinge verwundert und neugierig anglotzen. Sie schlecken sich gegenseitig, fressen und trinken. Liegen gemütlich im Heu, gehen eine Runde spazieren, dösen vor sich hin – und käuen wieder, und wieder, und wieder.
Maya, Fortuna und Knut führen ein ruhiges Leben, und ein sehr glückliches. Das merken wir gestressten Städter schnell. Fast sind wir ein wenig neidisch auf dieses friedvolle Zusammenleben hier im Stall – nur 15 Minuten vom Stadtzentrum Luzern entfernt.
Zu Besuch sind wir auf dem Ueli-Hof in Mättiwil/St. Niklausen, auf der Halbinsel Horw. Der 29 000 Quadratmeter grosse Rinderzuchtbetrieb mit Blick auf den Vierwaldstättersee liegt so idyllisch, dass man es kaum glauben kann. Vor uns der See, der noch von Nebelschwaden bedeckt ist, rundherum saftiges Grün. Hinter uns türmen sich sanft geschwungene Hügel auf, über denen sich, an diesem grauen Tag, langsam die ersten Sonnenstrahlen hinauskämpfen.
Die Schweiz ist ein Grasland
Bauer Ueli Unternährer-Frey begrüsst uns herzlich, schaut sich zufrieden um und bestätigt, was wir denken: «Wir haben alles in der Schweiz, manchmal vergessen dies die Menschen.»
Er meint damit jedoch nicht nur die Schönheit der Natur, sondern auch die optimalen Verhältnisse, die die Schweiz für die Nutztierhaltung bietet. Darunter enorm viel Grasland, welches sich zu einem grossen Teil nicht für den Ackerbau eignen würde, hohe Niederschlagsmengen, die kaum künstliche Bewässerung nötig machen, sowie ausreichend Platz für die wieder- und wiederkäuenden Kolosse.
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Zärtlichkeiten und Zankereien
Doch nun gehts für uns erstmal in den Stall, wo sich die bis zu 600 Kilo schweren Grasliebhaber in den Wintermonaten mehrheitlich aufhalten. Die knapp 80 Tiere von Bauer Ueli wollen es schliesslich auch kuschlig warm. «Sie sind uns eben doch nicht unähnlich», witzeln wir. Bauer Ueli bestätigt jedoch sofort: «Ganz genau. Tiere sind Lebewesen wie du und ich – und keine Ware. Das wird leider oftmals vergessen.»
Wie recht er hat. Ein Blick durch den Stall genügt. Mütter, die auf ihre tobenden Kinder aufpassen, essende Familien, ältere, etwas trägere Mutterkühe und ein reger Austausch von Zärtlichkeiten und Zankereien ist auszumachen. Für all dieses Sozialverhalten brauchen die Tiere jedoch Platz, Auslauf, gesundes Futter und viel Betreuung. Genau das bekommen sie auf Uelis Hof.
Ein bisschen Kitsch darf sein
Während er andächtig über die Hörner von Hiya streicht, die zufrieden neben ihrem Sohn Herkules Heu verspeist, erklärt uns Ueli die Philosophie des Familienbetriebs: «Wir setzen auf Mutterkuhhaltung sowie sehr naturnahe und ursprüngliche Landwirtschaft. Dies beinhaltet, dass bei uns artgerechte Tierhaltung oberste Priorität hat, wir fast ausschliesslich eigenes Gras verfüttern und die Tiere von der Geburt bis zum Schlachthof von uns mit Respekt betreut werden.
Man spürt sofort: Ueli hat diese Sätze nicht auswendig gelernt, hier steckt keine Marketing- oder gar Verkaufsabsicht dahinter – ganz im Gegenteil. Der 48-Jährige führt seinen Betrieb (in zweiter Generation) mit Leidenschaft. «Es klingt kitschig. Aber manche würden es wohl Berufung nennen», sagt auch er lachend. Schon als Bub mistete er mit Vater Walter und Mutter Trudi den Stall. Und auch heute empfindet er seine Arbeit nicht als Arbeit. «Ich weiss genau, für wen ich morgens aufstehe, und ich schätze jedes Tier in diesem Stall. Jedes hat seinen eigenen Charakter.»
Als hätte es Maya gehört, brummt sie noch etwas lauter beim wiederkäuen. «So laut macht das nur unsere Älteste, sie ist schon fast 15 Jahre bei uns», sagt Ueli stolz, während er ihr einen liebevollen Klaps verpasst.
Strenge Kontrollen
Heute ist Ueli gemeinsam mit Ehefrau Lydia jedoch nicht nur geradezu professioneller Rinderflüsterer, sondern auch Geschäftsmann. Die Vision seines Vaters, Spitzenerzeugnisse aus artgerechter Tierhaltung zu schaffen, verfolgt er konsequent. Zentraler Punkt dabei: die vollständige Transparenz und Rückverfolgbarkeit seines eigenes Fleisches – sowie der inzwischen zu 25 Höfen angewachsenen Erzeugergemeinschaft. Zu den strengen Kriterien, um Ueli-Hof-Lieferant zu werden, zählen daher etwa die Einhaltung der Produktionsstandards für das Knospe-Label von Bio Suisse sowie die Ethoprogramme BTS (Besonders Tierfreundliche Stallungssysteme) und RAUS (Regelmässiger Auslauf im Freien) sowie besondere Bestimmungen zur Haltung und Fütterung, dem Transport und der Schlachtung der Tiere.
Mehr Qualität und Nachhaltigkeit
«Natürlich erfordert diese Art der Tierhaltung mehr Zeit, bringt weniger Ertrag und ein gutes Stück mehr Arbeit», erklärt Ueli, «doch die Qualität des Fleisches sowie die Nachhaltigkeit für unsere Schweizer Weiden erhöht sich dadurch um ein Vielfaches.»
Unser Rundgang durch den Stall nähert sich langsam dem Ende. Maya, Knut und Fortuna haben sich unterdessen an uns städtische Fremdlinge gewöhnt. Von allen Seiten werden uns Zungen entgegengestreckt und Köpfe zum Streicheln hingehalten. Diese Tiere führen wahrhaft ein schönes Leben. Und dies ist besonders hierzulande möglich. Vor allem auf Uelis Hof. Einem ganz besonderen.
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