Die einen Leute kleben sich fest, andere krempeln ihren Lebensstil um. Klimaschutz und Nachhaltigkeit gehen uns alle etwas an. Wer dafür das Sofa nicht verlassen möchte, beginnt im Kleinen – hier ein paar Tipps.
In Kooperation mit Swisscom
07.02.2023, 07:15
In Kooperation mit Swisscom
Um die Welt etwas besser zu machen, haben die Vereinten Nationen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung aufgestellt. Diese Ziele, auf Englisch «Sustainable Development Goals» (SDG) genannt, sollten bis 2030 von allen UNO-Mitgliedstaaten erreicht werden.
In der Schweiz stehen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung auf der Agenda 2030. Die Ziele decken alle drei Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung ab.
Es gibt wirtschaftliche, soziale und ökologische Ziele. Zum Beispiel:
- Keine Armut (SDG Nr. 1)
- Geschlechtergleichheit (SDG Nr. 5)
- Bezahlbare und saubere Energie (SDG Nr. 7)
- Massnahmen zum Klimaschutz (SDG Nr. 13)
Manchmal erscheint es aussichtslos, selbst etwas zu bewegen. Doch viele kleine Dinge und Gewohnheiten in unserem Alltag liegen in unserer eigenen Verantwortung. Die Welt rettest du damit bestimmt nicht – aber deshalb gar nichts tun? Damit ist niemandem geholfen.
Die meisten Tipps kannst du vom Sofa aus umsetzen. Und für die paar anderen lohnt es sich, aufzustehen:
1. Weniger E-Mails
Im Einzelvergleich schneidet das E-Mail besser ab als ein Brief, es verursacht deutlich weniger CO2. Doch der Vergleich hinkt. Tatsache ist, dass heute viel mehr E-Mails versendet werden als früher Briefe. Nicht nur das Verschicken, auch das Speichern von Nachrichten benötigt Energie.
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Verschicke weniger E-Mails, also nur so viele, wie nötig.
Lösche E-Mails, die du nicht mehr brauchst.
Melde dich von Newslettern ab, die du nicht benötigst.
Dank Streaming reduziert sich der Abfall, der früher durch CDs und DVDs angefallen ist. Zugleich nimmt der Stromverbrauch zu, der durch Streaming verursacht wird.
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Lade Songs runter, die du immer wieder hörst – das ist sparsamer, als sie täglich neu zu streamen.
Nutze WLAN für Streaming, das braucht weniger Energie als die Datenübertragung über die Mobilfunkverbindung.
Wähle Anbieter, die Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen.
Secondhand-Ware ist beliebt und oft lassen sich gebrauchte Produkte noch lange nutzen. Das spart CO2 ein, das bei der Herstellung von Neuware entstanden wäre.
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Spende, verschenke oder verkaufe Dinge, die du nicht mehr brauchst.
Bequem ist es, Shopping vom Sofa aus. Doch wer Waren online bestellt, verursacht zusätzlichen Abfall durch Verpackungsmaterial. Fast jedes zweite Paket mit Kleidern wird retourniert. Diese Retouren sind besonders schädlich fürs Klima.
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Bestelle nur online, was du mit hoher Wahrscheinlichkeit behalten wirst.
Lass dich im Fachgeschäft beraten, manche Händler bieten Online-Beratung an.
Kaufe wenn möglich in deiner Nähe ein, so tust du etwas gegen das Lädelisterben und verhinderst weite Transportwege.
Wenn du Geld in Wertschriften anlegst, berücksichtige Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften. Nachhaltig heisst, dass das Unternehmen Standards in Bezug auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung einhält.
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Bevorzuge Unternehmen, die gute ESG-Bewertungen haben.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Swisscom entstanden
Swisscom setzt sich für ökologische, soziale sowie wirtschaftliche Nachhaltigkeit ein: für Klimaschutz, einen nachhaltigen Lebensstil und guten Umgang mit neuen Medien. 2022 wurde Swisscom zum zweiten Mal in Folge als «nachhaltigstes Telekom-Unternehmen weltweit» ausgezeichnet.