Klimafreundlich leben Klimaneutrale Abos, was heisst das?

Klimaschutz ist mehr als ein Trend: Die Schweiz muss ihren CO2-Ausstoss bis 2030 halbieren. Das grösste Telekommunikationsunternehmen der Schweiz geht voran und bietet klimaneutrale Abos, Geräte und auf dem gesamten Netz an.

Die Schweiz hat sich im Pariser Klimaübereinkommen verpflichtet, ihren Treibhausgasausstoss bis 2030 zu halbieren. Als Vergleichswert gilt der Stand von 1990.

Doch wo gelebt und konsumiert wird, entsteht fast immer auch das klimaschädliche Treibhausgas Kohlenstoffdioxid, kurz CO2: beim Reisen, um den Wohnraum zu heizen, während der Mediennutzung, und wenn wir Lebensmittel oder Kleider kaufen.

Der Weg zu «klimaneutral»

Bis die Treibhausgasemissionen auf null reduziert werden können, gilt es möglichst viel CO2 einzusparen und die übrigen Emissionen zu kompensieren.

Wer bei Swisscom telefoniert, streamt oder surft, tut dies klimaneutral. In diesem Kontext bedeutet klimaneutral, dass das Unternehmen seine CO2-Emissionen reduziert und kompensiert.

2022 verringerte Swisscom ihren CO2-Fussabdruck innerhalb eines Jahres um fünf Prozent. Erreicht wurde das unter anderem durch CO2-Einsparungen in der Lieferkette und mit der Umstellung von Ölheizungen auf Wärmepumpen.

Das Unternehmen produzierte mit eigenen Photovoltaikanlagen rund dreieinhalb Millionen Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem Energieverbrauch von über 800 Schweizer Haushalten.

Reduzieren und kompensieren

Swisscom bietet «klimaneutrale Abos» an. Die Voraussetzungen dafür sind ein klimaneutrales Mobil- und Festnetz sowie klimaneutrale Endgeräte wie Smartphones und Boxen für Internet, TV oder WLAN.

Die Boxen von Swisscom verfügen über einen Standby-Modus, der Strom spart. Die Verpackungen sind aus Recyclingmaterialien hergestellt. Das gesamte Netz betreibt Swisscom seit über zehn Jahren mit hundert Prozent erneuerbarer Energie aus Wasserkraft, Sonne und Wind.

Für Partnerunternehmen schafft Swisscom Anreize, möglichst klimafreundlich zu produzieren. Denn wo Endgeräte für die Mediennutzung wie Smartphones oder TV-Boxen hergestellt werden, fallen Emissionen an. Sie entstehen bei der Produktion, im Transport und während der Nutzung.

Klima retten«Jeder Baum filtert jährlich Tonnen Schadstoffe aus der Luft»

Diese Emissionen kompensiert Swisscom, indem sie qualitativ hochwertige Klimaschutzprojekte unterstützt. Eines dieser Projekte ist die Installation von Photovoltaik-Zellen in ländlichen Regionen von Kenia. Die entstandenen Emissionen werden über internationale Klimaschutzprojekte an einer anderen Stelle eingespart. Auch in der Schweiz leistet Swisscom einen Beitrag für den Klimaschutz und engagiert sich für die Kultivierung von Hochstammbäumen.

Swisscom übernimmt die Kompensation der CO2-Emissionen ohne Aufpreis für ihre Kundschaft. Wer das Netz nutzt oder ein Gerät kauft, hat die Garantie, dass die entstandenen CO2-Emissionen aus Herstellung, Transport, Nutzung und Entsorgung kompensiert werden.

Recyclen, reparieren und reduzieren

Die beste Lösung ist es, CO2 zu vermeiden. Wenn das nicht möglich ist, prüfe, ob es Alternativen gibt, die klimafreundlicher sind. Durch Kreislaufwirtschaft wird die Lebensdauer von Geräten verlängert, das schont Ressourcen und reduziert den Energiebedarf.