Auch in den USA kommt es derzeit zu einer Todesserie: Panama City Beach in Florida erlebte eine tragische Serie von Vorfällen, bei denen innerhalb von vier Tagen fünf Menschen ums Leben gekommen sind.
Das letzte Opfer ist eine 60-jährige Touristin aus Missouri, die am Sonntag mit ihrer Familie am Strand war. Familienmitglieder bemerkten, dass die Frau im Wasser nicht mehr reagierte, und zogen sie sofort an Land, wie die «New York Post» berichtet. Trotz schneller Hilfe der Rettungskräfte verstarb die Frau im Spital. Das Sheriffbüro von Bay County bestätigte den Vorfall.
19-Jähriger ertrank ebenfalls
Bereits am Freitag zuvor ertranken drei Freunde, die kurz zuvor in ihrer Unterkunft eingecheckt hatten. Eine Brandungsströmung erfasste alle drei, und Ersthelfer sowie Helikopter suchten über zwei Stunden nach den Vermissten. Sheriff Tommy Ford lobte den Einsatz der Rettungskräfte: «Der Mut der Ersthelfer war unglaublich.» Leider konnten auch diese drei Männer nur noch tot geborgen werden.
Am Donnerstag ereignete sich ein weiterer tragischer Unfall: Ein 19-jähriger Mann wurde ebenfalls von einer Strömung erfasst und ertrank. Rettungskräfte zogen ihn aus dem Wasser, doch er verstarb später im Spital.
Der junge Mann war laut der «New York Post» ein talentierter Fussballspieler. Sein Team trauerte auf Facebook: «Heute haben wir eines der aussergewöhnlichsten Kinder verloren, die unser Programm durchlaufen haben.»
Alle fünf Todesfälle ereigneten sich bei gehissten roten Flaggen, die vor extrem gefährlichen Bedingungen im Wasser warnen. Diese Flaggen signalisieren den Badegästen, dass das Betreten des Wassers lebensgefährlich ist, auch wenn das Meer ruhig erscheint.