Airline zieht Bilanz Das sind die beliebtesten Swiss-Destinationen des Sommers

dmu

28.8.2024

Die Swiss hat ihr eigenes Pünktlichkeitsziel verfehlt.
Die Swiss hat ihr eigenes Pünktlichkeitsziel verfehlt.
Swiss International Air Lines

Die Swiss zieht für den Flugbetrieb während der Sommerferien eine gemischte Bilanz. Die Airline teilt mit, das eigene Pünktlichkeitsziel verfehlt zu haben und gibt die meistgebuchten Destinationen bekannt.

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  • London (Kurzstrecke) und New York (Langstrecke) lauten die beliebtesten Swiss-Destinationen in den Sommerferien.
  • Die Flugzeuge der Schweizer Airline sind aber nicht so pünktlich abgeflogen, wie es dem eigenen Anspruch entspricht.
  • Zudem sind mehr Passagiere von Unregelmässigkeiten im Flugbetrieb betroffen gewesen.

In der Sommerferienzeit, also von Anfang Juli bis Mitte August, sind 2,8 Millionen Passagiere mit der Swiss geflogen. Das entspricht einem Plus von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Rekordtag war der 14. Juli: Damals seien mehr als 63'000 Fluggäste in eine Swiss-Maschine gestiegen.

Die beliebtesten Kurzstrecken-Destinationen der Swiss in den Sommerferien:

  • 1. London
  • 2. Barcelona
  • 3. Malaga
  • 4. Stockholm
  • 5. Valencia

Trotz der hohen Nachfrage wird die Bilanz vom eigenen Ehrgeiz getrübt: Die Airline hat im bisherigen Jahresverlauf das eigene Ziel einer Pünktlichkeitsrate von 70 Prozent verfehlt. Allerdings habe sich die Pünktlichkeit wegen diverser getroffener Massnahmen im Vergleich mit dem Vorjahr um 3 Prozentpunkte erhöht: Bis zum 18. August hätten dieses Jahr 64 Prozent der Flüge pünktlich abgehoben.

Die beliebtesten Langstrecken-Destinationen der Swiss in den Sommerferien:

  • 1. New York
  • 2. Boston
  • 3. Miami
  • 4. Bangkok
  • 5. Los Angeles

In den Sommermonaten seien jedoch mehr Fluggäste «von Unregelmässigkeiten» betroffen gewesen als im Vorjahr, heisst es in der Mitteilung weiter. Diese seien jedoch zum grössten Teil nicht durch die Swiss selbst verschuldet, sondern aufgrund von externen Faktoren wie Gewittern oder Engpässen bei der europäischen Flugsicherung und den daraus resultierenden Folgeverspätungen entstanden.