Zuckrig süss sind Koeksisters, frittiertes Zopfgebäck.
Bild: Cape Town Tourism
In Bo-Kaap siedelten sich einst viele freigelassene Sklaven an. Heute ist das Viertel für seine bunten Häuser und die Aussicht auf den Tafelberg bekannt
Bild: Cape Town Tourism
Im bunten Stadtviertel Bo-Kaap gibt es auch Kulinarisches zu entdecken: Die Kapmalaien, die sich hier niederliessen, haben die Küche beeinflusst.
Bild: Cape Town Tourism
Der Tafelberg prägt Kapstadt. Auf Wanderwegen oder mit der Seilbahn können Besucher ihn erkunden.
Bild: Lisa Burnell
Gefangen wird Snoek vor der Küste Südafrikas oder Namibias. Paniert und frittiert landet der Fisch dann auf dem Tisch, gerne mit frittiertem Gebäck oder Pommes.
Bild: Falk Zielke
Die Zutaten der südafrikanischen Gerichte, die Sheila zubereitet, sind auch deutschen Besuchern vertraut. Nur Namen wie Chakalaka oder Umxhaxha klingen fremd.
Bild: Falk Zielke
Mit einem süssen Nachtisch endet auch in Kapstadt das Essen. Blätterteigteilchen mit Vanillepudding oder frittiertes Gebäck stehen in Bo-Kaap zur Auswahl.
Bild: Falk Zielke
Beim zweiten Stopp der Food-Safari beobachten die Besucher, wie Schafsköpfe zubereitet werden.
Bild: Falk Zielke
Touristenführer Sabelo Maku und Gastgeberin Sheila bringen Besuchern die Essenskultur Kapstadts näher.
Bild: Falk Zielke
Gekochter Schafskopf ist eines der typischen Gerichte in Kapstadt. Bis auf das Gehirn wird alles gegessen, selbst die Augen.
Bild: Falk Zielke
Im Township Langa werden Schafsschädel über dem offenen Feuer gekocht.
Bild: Falk Zielke
Gekochter Schafskopf heisst auch «Smiley», weil es nach dem Kochen so wirkt, als würde das Schaf grinsen. Eine Frau brennt das Fell von einem der Schafsköpfe ab.
Bild: Falk Zielke
Für Geniesser: Food-Safari durch Kapstadt
Zuckrig süss sind Koeksisters, frittiertes Zopfgebäck.
Bild: Cape Town Tourism
In Bo-Kaap siedelten sich einst viele freigelassene Sklaven an. Heute ist das Viertel für seine bunten Häuser und die Aussicht auf den Tafelberg bekannt
Bild: Cape Town Tourism
Im bunten Stadtviertel Bo-Kaap gibt es auch Kulinarisches zu entdecken: Die Kapmalaien, die sich hier niederliessen, haben die Küche beeinflusst.
Bild: Cape Town Tourism
Der Tafelberg prägt Kapstadt. Auf Wanderwegen oder mit der Seilbahn können Besucher ihn erkunden.
Bild: Lisa Burnell
Gefangen wird Snoek vor der Küste Südafrikas oder Namibias. Paniert und frittiert landet der Fisch dann auf dem Tisch, gerne mit frittiertem Gebäck oder Pommes.
Bild: Falk Zielke
Die Zutaten der südafrikanischen Gerichte, die Sheila zubereitet, sind auch deutschen Besuchern vertraut. Nur Namen wie Chakalaka oder Umxhaxha klingen fremd.
Bild: Falk Zielke
Mit einem süssen Nachtisch endet auch in Kapstadt das Essen. Blätterteigteilchen mit Vanillepudding oder frittiertes Gebäck stehen in Bo-Kaap zur Auswahl.
Bild: Falk Zielke
Beim zweiten Stopp der Food-Safari beobachten die Besucher, wie Schafsköpfe zubereitet werden.
Bild: Falk Zielke
Touristenführer Sabelo Maku und Gastgeberin Sheila bringen Besuchern die Essenskultur Kapstadts näher.
Bild: Falk Zielke
Gekochter Schafskopf ist eines der typischen Gerichte in Kapstadt. Bis auf das Gehirn wird alles gegessen, selbst die Augen.
Bild: Falk Zielke
Im Township Langa werden Schafsschädel über dem offenen Feuer gekocht.
Bild: Falk Zielke
Gekochter Schafskopf heisst auch «Smiley», weil es nach dem Kochen so wirkt, als würde das Schaf grinsen. Eine Frau brennt das Fell von einem der Schafsköpfe ab.
Bild: Falk Zielke
Jeder Mensch muss essen – überall auf der Welt. Wer die Küche eines Landes kennenlernt, kommt der Kultur und den Menschen nahe. Eine kulinarische Sightseeing-Tour durch Kapstadt.
Der Raum des einfachen Hauses in Gugulethu, einem Vorort Kapstadts, ist erfüllt vom Duft von gebratenem Fleisch und kräftigen Gewürzen. Warmes Brot und selbst gemachtes Ingwer-Bier warten auf die Gäste.
Gastgeberin Sheila hat sich alle Mühe gegeben. Unentwegt läuft die kleine Frau mit den kurzen schwarzen Haaren zwischen Küche und Esstisch hin und her. Wer nicht Xhosa spricht, kann die traditionellen Gerichte nur schwer benennen: Serviert werden Umleqwa, Umxhaxha, Umfino und Chakalaka.
Der Besuch bei Sheila ist Teil einer Street-Food-Safari, einer kulinarischen
Stadtführung. Die Gäste lernen dabei nicht nur die südafrikanische Küche kennen. Sie kommen dem Land und den Leuten viel näher als auf jeder Tour im Sightseeing-Bus.
Verständigung geht durch den Magen
«Bis zu sieben Stunden kocht das Fleisch, bevor es serviert wird», sagt sie und zeigt auf die Schale Umleqwa. So ungewohnt die Namen klingen, so vertraut sind die Zutaten. Umleqwa etwa ist nichts anderes als gekochtes Huhn. «Das gab es bei uns früher immer am Wochenende», erzählt Touristenführer Sabelo Maku. «Das Huhn wurde immer am selben Tag gefangen.»
Auch die Zutaten der anderen Spezialitäten dürften Besuchern aus Europa geläufig sein: «Chakalaka besteht aus grüner, gelber und roter Paprika, Zwiebeln, gebackenen Bohnen, Chili, Essig und Zucker», zählt Sheila auf, während sie den Gästen das Rezept dafür aufschreibt. «Die wichtigsten Zutaten von Umfino sind Mais und Spinat, und Umxhaxha ist Butternusskürbis und Zuckermais.»
«Essen ist eine universelle Sprache», sagt Sabelo, der schon unzählige Europäer durch die Stadt und in Sheilas Esszimmer geführt hat. «Jeder muss essen. Und wenn jemand in der Fremde eine bekannte Speise entdeckt, gibt es sofort eine Verbindung.» In der Tat wird das Fremde mit jedem Bissen ein wenig vertrauter.
Schafskopf samt Augen – eine Spezialität
Nächster Stopp: Langa, das älteste Township Kapstadts. Unter dem Wellblechdach eines Standes brennt ein Feuer, auf dem ein Topf steht. Eine Frau, die auf einem alten umgedrehten Eimer sitzt, drückt immer wieder ein heisses Brenneisen auf einen abgetrennten Schafskopf und brennt so langsam das Fell ab.
Die schwarzen, glattgebrannten Köpfe landen in einem Plastikkorb. Eine zweite Frau fischt daraus die bearbeiteten Köpfe und schrubbt sie mit einem Metallschwamm sauber, um sie dann in dem grossen Topf zu kochen. Wer hier isst, darf wirklich nicht allzu zimperlich sein.
Doch was die Frauen zubereiten, ist eine Spezialität: Smiley wird der gekochte Schafskopf genannt. «Der Name kommt daher, weil es nach dem Kochen so aussieht, als grinse einen das Schaf an», erklärt Sabelo.
Verwertet wird fast der ganze Kopf. «Bis auf das Gehirn isst man alles», sagt Sabelo. «Selbst die Augen.» So roh die Zubereitung auf den ersten Blick aussieht, so intensiv ist das Geschmackserlebnis. Das gekochte Fleisch wird mit kräftigen Gewürzen gegessen.
Küche als Spiegel der Geschichte
Wer bei Smiley lieber eine Pause gemacht hat, kann dafür bei der nächsten Station wieder herzhaft zubeissen. An einem vergitterten Fenster eines gemauerten Imbisshäuschens – nicht weit weg von dem verrauchten Stand – bestellt Sabelo eine Portion Snoek.
Dieser Fisch zählt zu den Schlangenmakrelen und sieht so ähnlich aus wie ein Barrakuda. «Paniert und frittiert schmeckt er am besten», sagt Sabelo und stellt eine Portion auf den Tisch.
Die Portion Snoek ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Küche am Kap auch ein Spiegel der Geschichte ist. «Jeder, der hier lebte oder herkam, hat den Gerichten seinen ganz eigenen Dreh gegeben», erzählt Sabelo. Der mit Essig gewürzte Fisch und die Pommes Frites, die hier auf dem Tisch in
Südafrika stehen, könnten so auch in Brighton, London oder Liverpool serviert werden.
Klebrig-süsses Zopfgebäck
Letzter Stopp: Bo-Kaap. Bekannt ist der Stadtteil vor allem für seine bunten Häuser und den grandiosen Blick auf den Tafelberg. In dieser Gegend liessen sich im 18. Jahrhundert viele freigelassene Sklaven aus den niederländischen Kolonien nieder.
«Viele von ihnen kamen aus Asien», erzählt Sabelo. Die Nachfahren bezeichneten sich als Kapmalaien, die der Küche ihre eigene Note gaben. Zum Beispiel mit Koeksister, einem saftig-süssen, frittierten Zopfgebäck.
Mit dem Nachtisch endet auch die Food-Safari. Sabelo entlässt die Touristen mit einem Kaffee in der einen Hand und dem süssen Nachtisch in der anderen wieder in die fremde Stadt. Doch so fremd fühlt sich Kapstadt gar nicht mehr an. Eher ein wenig wie zu Hause.
Der erste Tattoo-Artist Englands und eines seiner Werke um 1903: Tom Riley führte einen der ersten Tattoo-Shops in London und tätowierte angeblich sogar König Edward VII. 1771 brachte Captain James Cook das Phänomen «tatau» von seiner Reise aus Polynesien in unsere Breitengrade, seither hat sich die Kunst des Tätowierens weiter entwickelt.
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Sie liess sich in den 1940er Jahren ihr erstes Kunstwerk stechen. Über 200 Tattoos zierten den Körper der 78-jährigen Isobel Varley bei ihrem Tod im Jahre 2015.
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Mehr als 75 Prozent ihres Körpers waren tätowiert, auch den Intimbereich zierten 16 Tattoos und allein in ihren Ohrläppchen trug Varley 29 Piercings. Für die Engländerin war es eine Leidenschaft, die ihr den Titel «Seniorin mit den weltweit meisten Tattoos» im «Guinness Buch der Rekorde» einbrachte.
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Auch Julia Gnuse schaffte es ins beliebte Rekorde-Buch: «Meisttätowierte Frau der Welt» lautet ihr Titel. Tatsächlich sollen 95 Prozent ihrer Haut mit Tinte verschönert worden sein.
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Doch für Gnuse, auch bekannt als «Illustrated Lady» waren die Tattoos eher Mittel zum Zweck. Sie leidet an einer schmerzhaften Lichtempfindlichkeit, die Narben und Blasen auf dem Körper hinterlässt, und diese begann sie zu übermalen.
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John Kenneys Tätowierungen sind Ausdruck seines turbulenten Lebens. Im Alter von sieben Jahren floh er von Zuhause, Obdachlosigkeit, Drogen, Kriminalität und Gewalt dominierten seinen Alltag. Für 12'000 Dollar, um Speed und LSD zu kaufen, hackte er sich in den 1970ern den Finger ab.
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Selbst Kenneys Augäpfel sind tätowiert: Augen auf...
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... Augen zu. Heute tingelt der über 60jährige Australier durch die Schulen, warnt Jugendliche vor den Gefahren von Drogen und Alkohol und kümmert sich um die Obdachlosen in seiner Heimat.
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Oft scheint ein schweres Schicksal den Anstoss für die extreme körperliche Veränderung zu geben. So auch bei der Transfrau Eva Tiamat Medusa aka «Dragon Lady». Mit fünf sollen ihre Eltern sie und ihre Geschwister in der Wildnis ausgesetzt haben. Nach der Diagnose HIV im Erwachsenenalter begann die Transformation.
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Auch die Verwandlung von «Zombie Boy», mit bürgerlichem Namen Rick Genest, geschah aufgrund eines Schicksalsschlages. Er war bis zu seinem Tod 2018 als erfolgreiches Model und als Performancekünstler unterwegs.
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«Body Modification» ist für dieses Paar ein Lebensstil. Über 50 Piercings, mehrere Implantate, gespaltene Zungen, unzählige Tattoos: Gabriela und Victor Perralta führen ein Tattoo-Studio in Buenos Aires und zelebrieren auch privat die Kunst am Körper.
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Wolfgang Kirsch, aka Magneto, ist nicht nur am ganzen Körper tätowiert, seinen Spitznamen verdankt er mehreren Magneten unter der Haut. Erst mit 45 Jahren machte er seinem Spiesserleben ein Ende und begann mit den ersten Tattoos. Der heute 68-Jährige wollte einfach Anders sein, die Kunst am Körper zur Schau stellen.
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Auch die Schweiz hat einen Anhänger der extremen Körperverschönerung: Der Genfer Etienne Dumont gehört seit 40 Jahren zu den gefeiertsten Kunstkritikern der Schweiz.
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Seine Transformation begann mit dem ersten Tattoo im Jahre 1974. Neben unzähligen Kunstwerken auf der Haut, schmückt er seinen Körper mit Implantaten oder Ohrtunneln von 70 Millimetern Durchmesser.
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Dieser Mann hält den absoluten Rekord: «Lucky Diamond Rich» soll zu 99.99 Prozent tätowiert sein. Gregory Paul McLaren aus Neuseeland begann aus Neugier mit den Tätowierungen. Hunderte von Tattoo-Künstlern haben sich auf seiner Haut verewigt. Er tourt als Performance- und Strassenkünstler durch die Welt.
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
Diese Reiseziele gehören auf deine Ferienliste
Fernweh? – Geht uns ebenso. In diese fünf Länder kommst du mit einer vollständigen Impfung ohne Weiteres rein.
10.06.2021
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus