Kreuzfahrt im NordenHurtigruten – «Fridtjof Nansen» läuft früher als geplant aus
dpa
5.12.2019
In diesem Jahr hat sich die Auslieferung vieler Kreuzfahrtschiffe verspätet – zum Ärger der Gäste. Ein neues Schiff von Hurtigruten dagegen soll nun deutlich früher fertig werden als geplant.
Das Expeditionskreuzfahrtschiff «Fridtjof Nansen» von Hurtigruten wird mehrere Monate früher fertig als geplant. Der Neubau soll Ende 2019 und damit deutlich vor der ersten offiziellen Reise im April 2020 ausgeliefert werden, wie die Reederei mitteilte.
Hurtigruten bietet daher im März zusätzliche Reisen auf der «Fridtjof Nansen» an, unter anderem sechstägige Kreuzfahrten rund um die Britischen Inseln. Eine weitere Seereise führt von London nach Oslo. Von dort gibt es eine Kreuzfahrt, die in Hamburg endet.
Mit Hybridantrieb auf Expedition
Die «Fridtjof Nansen» mit 265 Kabinen ist das Schwesterschiff der «Roald Amundsen», die im Juli 2019 in Dienst gestellt wurde. Beide Schiffe sind für den Einsatz in polaren Gewässern konzipiert.
Das erste Schiff der neuen Baureihe, die mit einem Hybridantrieb und Batteriepacks ausgestattet ist, sollte ursprünglich einmal 2018 fertig werden. Es gab jedoch Verzögerungen beim Bau. Die «Fridtjof Nansen» sollte nach bisheriger Planung ab 1. April 2020 Kreuzfahrten entlang der norwegischen Küste unternehmen.
Gegen den Trend
Dass der Neubau nun doch früher als geplant auf Reisen geht, ist eher ungewöhnlich: Zahlreiche Kreuzfahrtschiffe wurden 2019 später fertig als geplant – etwa die «World Explorer» von Nicko Cruises, die «Hanseatic nature» von Hapag-Lloyd Cruises, die «Costa Smeralda» von Costa und zuletzt die «Aida Mira» von Aida Cruises.
Das jüngste Aida-Flottenmitglied konnte ihre erste Reise Anfang Dezember kurzfristig nicht antreten, obwohl sich bereits Passagiere an Bord befanden. Auch die Überführungsfahrt nach Südafrika musste Aida Cruises absagen.
Wie das nahezu baugleiche Schwesterschiff «Roald Amundsen» geht auch die «Fridtjof Nansen» mit etwas Verspätung an den Start.
Bild: Hurtigruten/dpa-tmn
Segelschiff mit langer Geschichte: Die «Sea Cloud Spirit» wurde schon 2008 als «Sea Cloud Hussar» auf Kiel gelegt. Dann ging jedoch die Werft insolvent.
Bild: Sea Cloud Cruises/dpa-tmn
Die «Mardi Gras» wird mit 5200 Passagieren das grösste Schiff der Carnival-Flotte. Eine Achterbahn soll eines der Highlights auf dem Schiff werden
Bild: Carnival Cruise Line/dpa-tmn
Sieht so die Kreuzfahrt der Zukunft aus? Das «Ecoship» wird mit Sonnen- und Windenergie angetrieben.
Bild: Peace Boat/dpa-tmn
Viel Musik: Die «MSC Virtuosa» fährt zunächst im westlichen Mittelmeer.
Bild: MSC Kreuzfahrten/dpa-tmn
«Le Bellot» und «Le Jacques-Cartier» schickt Ponant 2020 an den Start. Sie sind baugleich zu weiteren Schiffen, die bereits in Dienst gestellt wurden.
Bild: Ponant/dpa-tmn
Die Hotelkette Ritz Carlton stellt in den kommenden Jahren drei Jachten in Dienst – die erste noch namenlose im Februar 2020.
Bild: Ritz-Carlton Yacht Collection/dpa-tmn
Highlight auf der «Seven Seas Splendor» dürfte die 413 Quadratmeter grosse «Regent Suite» mit eigenem Spa-Bereich und einem Bett im Wert von 200'000 Franken sein.
Bild: Regent Seven Seas Crusises/dpa-tmn
Zweites Schiff für Nicko Cruises: Die «World Voyager» wird nahezu baugleich zur «World Explorer» und fasst 200 Passagiere.
Bild: Nicko Cruises Schiffsreisen GmbH/dpa-tmn
Das 27. Schiff der Royal-Caribbean-Flotte: Die «Odyssey of the Seas» wird baugleich zu ihrer Schwester Ovation of the Seas und feiert ihr Debüt im Herbst 2020.
Bild: Press Center Royal Caribbean/dpa-tmn
Für den chinesischen Markt hat Costa die «Costa Firenze» konzipiert.
Bild: Costa/dpa-tmn
Die «Enchanted Princess» wird in der Fincantieri-Werft gebaut.
Bild: Princess Cruises/dpa-tmn
Die «Celebrity Apex» wird als Schwesterschiff der «Celebrity Edge» gebaut.
Bild: Press Center Celebrity Cruises/dpa-tmn
Eine Maximalbelegung von 9500 Passagieren nennt die Werft für das noch namenlose Schiff der Global Class von Dream Cruises.
Bild: MV Werften Wismar GmbH/dpa-
Helikopter und U-Boote hat die «Crystal Endeavor» an Bord.
Bild: Crystal Cruises/dpa-tmn
Nach einer schottischen Insel benannt: Die «Iona» setzt auf LNG-Antrieb.
Bild: P&O Cruises/dpa-tmn
Fast ausschließlich in der Arktis und Antarktis wird die «Ultramarine» fahren.
Bild: Quark Expeditions/dpa-tmn
Richard Branson steigt mit der «Scarlet Lady» ins Kreuzfahrtgeschäft ein.
Bild: Virgin Voyages/dpa-tmn
Platz für 596 Passagiere bietet die «Silver Moon».
Bild: Silversea Cruises/dpa-tmn
Die «Silver Origin» wird speziell für die Galapogos-Inseln gebaut.
Bild: Silversea Cruises/dpa-tmn
Zweiter Neubau von Saga Cruises: 995 Passagiere sollen auf der «Spirit of Adventure» Platz finden.
Bild: Silversea Cruises/dpa-tmn
Die «National Geographic Endurance» ist benannt nach dem Schiff des berühmten Seefahrers Ernest Shackleton.
Bild: Lindblad Expeditions/dpa-tmn
Die «Ocean Victory» wird ein Schwesterschiff der «Greg Mortimer». Ihre Auslieferung ist für Herbst 2020 geplant.
Bild: Sunstone Ships Inc./dpa-tmn
120 Passagiere fasst die «Coral Geographer» – und fährt vor allem rund um Australien. Sie ist ein Schwesterschiff zur «Coral Adventurer».
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