Gastronomie Kaffeepause – das sind die schönsten Cafés der Schweiz

bb

23.11.2018

Eine Kaffeehauskultur wie in Wien ist in der Schweiz kaum zu finden. Trotzdem: Kaffee lässt auch hierzulande niemanden kalt, und es gibt eine schöne Auswahl an aussergewöhnlichen Lokalen zu entdecken.

Viele Cafés hierzulande sind schon etwas in die Jahre gekommen. Es gehe auch anders, als Platz für Starbucks zu machen, sagt der Schweizer Heimatschutz – und stellt in einem Guide zum zweiten Mal «Die schönsten Cafés und Tea Rooms der Schweiz» vor.

Natürlich fehlen die beiden Klassiker unter den helvetischen Cafés auch diesmal nicht: das Café Sprüngli und das Café Odeon in Zürich.

Das «Sprüngli» war 1909 eine Neuheit in der Stadt, zwei Jahre später folgte das Grand Café Odeon im Wiener Stil. Über hndert Jahre später können sich die beiden Lokale immer noch halten.

Schweizer Kaffeehauskultur

Schöne Beispiele, wie alte Lokale in die neue Zeit gerettet werden können, sind auch die Confiserie Schiesser in Basel und das Café des Avenues in Lausanne. Beide wurden renoviert und zeigen heute ihr Täfer dezent, aber voller Stolz.

Das Büchlein im Postkartenformat vom Heimatschutz zeigt insgesamt 50 altehrwürdige Tea Rooms, jüngere Kreationen wie das «Kuss» in Basel mit Potenzial zum Klassiker sowie Pioniere, die die Kaffeehauskultur hierzulande neu bereichern.

In unserer Bildergalerie stellen wir zwölf Cafés näher vor.

Bibliografie: Die schönsten Cafés und Tea Rooms der Schweiz, 112 bebilderte Seiten, Format A6, zweisprachig D/F, ISBN 978-3-9524632-8-4, 16 Fr.; im Buchhandel oder über diesen Link.

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