Elvis alias Chris Morehouse trinkt bei seinem einsamen Auftritt vor dem «Welcome to Fabulous Las Vegas»-Schild ein Bier: «Ich singe heute einzig und allein für das Schild.» Normalerweise drängen sich hier hunderte Menschen, um ein Foto – ob mit oder ohne falschen Elvis – zu machen.
MGM-Resorts-Chef Bill Hornbuckle steht im «Bellagio» an einem mit Plexiglaswänden ausgestatteten Craps-Spieltisch. Bald rollen hier wieder die Würfel.
Gähnende Leere statt Stau auf dem mehrspurigen Las Vegas Boulevard, besser bekannt als «Strip», vor dem «Bellagio». Corona hat die Glitzerstadt in der Wüste Nevadas völlig lahmgelegt.
Swiss-Tochter Edelweiss Air fliegt ab Ende Juni mit ihrem Airbus A-340 wieder nonstop von Zürich nach Las Vegas.
Swiss-Tochter Edelweiss Air fliegt ab Ende Juni wieder direkt von Zürich nach Las Vegas. Der Flug mit dem Airbus A-340 dauert fast 12 Stunden.
Die Flaniermeile der Vergnügungsmetropole, der als «Strip» bekannte Las Vegas Boulevard, ist wie ausgestorben.
Leere statt dem üblichen Gedränge in der Fussgängerzone der Fremont Street in der Downtown von Las Vegas.
Das «El Cortez» ist bereit für den Spielbetrieb nach den neuen Corona-Regeln: Plexiglaswände teilen den Blackjack-Tisch in vier Abteile.
Als Zeichen der Anteilnahme und des Danks an die Pflegekräfte von Las Vegas donnert am 11. April die «Thunderbirds»-Staffel der US Air Force im Tiefflug über die «Luxor»-Pyramide.
Kein Auto, kein Mensch: So leer wie während dem Corona-Lockdown war der «Strip» (Las Vegas Boulevard) noch nie.
Las Vegas erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Elvis alias Chris Morehouse trinkt bei seinem einsamen Auftritt vor dem «Welcome to Fabulous Las Vegas»-Schild ein Bier: «Ich singe heute einzig und allein für das Schild.» Normalerweise drängen sich hier hunderte Menschen, um ein Foto – ob mit oder ohne falschen Elvis – zu machen.
MGM-Resorts-Chef Bill Hornbuckle steht im «Bellagio» an einem mit Plexiglaswänden ausgestatteten Craps-Spieltisch. Bald rollen hier wieder die Würfel.
Gähnende Leere statt Stau auf dem mehrspurigen Las Vegas Boulevard, besser bekannt als «Strip», vor dem «Bellagio». Corona hat die Glitzerstadt in der Wüste Nevadas völlig lahmgelegt.
Swiss-Tochter Edelweiss Air fliegt ab Ende Juni mit ihrem Airbus A-340 wieder nonstop von Zürich nach Las Vegas.
Swiss-Tochter Edelweiss Air fliegt ab Ende Juni wieder direkt von Zürich nach Las Vegas. Der Flug mit dem Airbus A-340 dauert fast 12 Stunden.
Die Flaniermeile der Vergnügungsmetropole, der als «Strip» bekannte Las Vegas Boulevard, ist wie ausgestorben.
Leere statt dem üblichen Gedränge in der Fussgängerzone der Fremont Street in der Downtown von Las Vegas.
Das «El Cortez» ist bereit für den Spielbetrieb nach den neuen Corona-Regeln: Plexiglaswände teilen den Blackjack-Tisch in vier Abteile.
Als Zeichen der Anteilnahme und des Danks an die Pflegekräfte von Las Vegas donnert am 11. April die «Thunderbirds»-Staffel der US Air Force im Tiefflug über die «Luxor»-Pyramide.
Kein Auto, kein Mensch: So leer wie während dem Corona-Lockdown war der «Strip» (Las Vegas Boulevard) noch nie.
Das Vergnügen kehrt zurück. In Las Vegas öffnen die Casinos. Sie setzen auf den Nachholbedarf der Kundschaft. Shows und Clubs bleiben allerdings dicht, und die Zocker werden durch Plexiglas voneinander abgeschirmt.
Heute ist es so weit. In der Wüstenstadt Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada geht nach über zwei Monaten wieder das Licht an. Endlich dürfen die Casinos und Hotels wieder öffnen. Sie wollen die ersten Gäste aber nicht erst am Abend begrüssen, auch nicht erst am Nachmittag, sondern bereits am frühen Morgen. Einige – darunter das luxuriöse Wynn – öffnen ihre Türen sogar schon um eine Minute nach Mitternacht.
Das trendige D Casino verschenkt an buchungswillige Hotelgäste 2'000 Flüge aus 30 Destinationen in den ganzen USA. Die Nachfrage überraschte selbst Besitzer Derek Stevens: Innert kürzester Zeit landeten auf seinem Tisch 12'000 Bewerbungen. Viele Gäste werden mit Southwest fliegen – die bedeutendste Airline für die Stadt. Southwest startet zur Wiedereröffnung der Casinos mit 100 Flügen pro Tag. So wird auch der McCarran-Flughafen bald wieder mehr Betrieb bekommen.
Von Zürich direkt nach Vegas
Die Swiss, die während der Corona-Krise in den USA nur noch New York anflog, nimmt im Juni vier weitere Nonstop-Flüge in die Vereinigten Staaten wieder auf, darunter Las Vegas. Den Zwölfstunden-Flug übernimmt – wie schon vor der Krise – der Swiss-Ferienflieger Edelweiss Air.
Vorerst fliegt der 300-plätzige Airbus A-340 nur zwei- statt dreimal wöchentlich nach Nevada, jeweils montags und freitags, erstmals am 29. Juni – wenn es die Einreisebestimmungen der USA zulassen: «Da die Lage aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus immer noch sehr dynamisch ist, kann es im Flugplan zu Änderungen kommen», sagt Edelweiss-Sprecher Andreas Meier.
Eine Milliarde Gewinn pro Monat
An der berühmten Flaniermeile der Spielerstadt, dem Las Vegas Boulevard oder kurz «Strip», hält nach über zwei Monaten gähnender Leere und Stille endlich wieder das quirlige Leben Einzug. Alle grossen Namen öffnen den Hotel- und Spielbetrieb wieder: Bellagio, Ceasars Palace, The Venetian, Flamingo, Sahara, New York, Circus Circus, Treasure Island, Golden Nugget – um nur einige wenige zu nennen.
Die Casino-Industrie ist, zusammen mit dem Kongresstourismus, für Las Vegas und ganz Nevada essenziell. Das sogenannte Las Vegas Valley bietet 150'000 Hotelzimmer an. Vor Corona machten die Geldspielhäuser monatlich eine Milliarde Dollar Gewinn. Die Steuereinnahmen aus diesen Gewinnen erlauben es dem Wüstenstaat, ganz und gar auf die Erhebung von Einkommenssteuern von Privatpersonen zu verzichten und dennoch eine im Landesvergleich überdurchschnittliche Infrastruktur zu finanzieren.
Gratis Drinks ja, High-five nein
Es gehen Gerüchte um, wonach für das kommende Wochenende einige Hotels zu 70 Prozent gebucht sind – und dies trotz der Corona-Regeln. Dabei geht es nicht nur um das Abstandhalten und die Empfehlung, Schutzmasken zu tragen. An den Spieltischen ist die Anzahl Personen beschränkt, zum Beispiel bei Blackjack auf vier statt sieben. Die Plätze sind mit Plexiglas getrennt. Jeder zweite einarmige Bandit muss leer bleiben oder mit einer Plexiglaswand geschützt sein. Tag- und Nachtclubs sowie Shows bleiben vorerst geschlossen, ebenso die beliebten All-you-can-eat-Buffets. Aber Drinks werden nach wie vor gratis serviert.
Der eine oder andere Gast dürfte die für Las Vegas so bekannte ausgelassene Atmosphäre vermissen, etwa die übliche High-five-Runde nach einem grösseren Gewinn am Spieltisch. Die lokale Tourismusbehörde sagt es in einem Werbevideo – in Anlehnung an einen Spruch aus der Römerzeit – so: «Die Welt hat sich verändert, und Las Vegas verändert sich mit ihr.»
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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