Nacht der NächteMit Schutzbrille oder Konfetti – so feiern andere Länder Silvester
SDA/tjb
31.12.2019
Emissionsfreies Feuerwerk
Es muss nicht immer laut und stinkend sein: Mit unseren Bildern aus aller Welt können Sie das Feuerwerk an Silvester komplett ohne Feinstaub-Ausstoss geniessen.
Bild: Keystone
Beeindruckend ist das Feuerwerk hinter dem Grossmünster am Züri Fäscht, aufgenommen am 6. Juli 2019.
Bild: Keystone
Auch die Franzosen können's krachen lassen: Feuerwerk rund um den Eiffelturm in Paris anlässlich des Nationalfeiertags.
Bild: Keystone
Hell erleuchtet wird der Himmel in der Nacht von 2017 auf 2018 in Zürich.
Bild: Keystone
An Silvester wird der Vollmond diesmal zwar nicht mit dem Feuerwerk um die Wette leuchten, doch dieses in Texas aufgenommene Bild versetzt uns trotzdem in Feierlaune.
Bild: Keystone
In London versammeln sich jedes Jahr Tausende rund ums London Eye, um ins neue Jahr zu feiern. Kein Wunder bei dem Anblick.
Bild: Keystone
Dieses Feuerwerk in Moskau überstrahlt fast vollständig das Hauptgebäude der Universität.
Bild: Keystone
Weihnachten und Silvester werden in Rio de Janeiro offenbar einfach zusammengelegt: ein hell erleuchteter Weihnachtsbaum inmitten von Feuerwerkskörpern.
Bild: Keystone
Beeindruckend auch das Feuerwerk, das im August über dem Genfersee gezündet wurde.
Bild: Keystone
Obwohl in Australien gerade überall verheerende Brände wüten, wird das traditionelle Feuerwerk im Hafen von Sydney auch in diesem Jahr durchgeführt. Das Bild stammt von den Feierlichkeiten im Jahr 2001.
Bild: Keystone
Das Feuerwerk am «Luci e Ombre»-Festival im Juli 2018 lässt Locarno in hellem Glanz erstrahlen.
Bild: Keystone
Beeindruckend das Himmelsspektakel zum 125. Geburtstag der Brooklyn Bridge in New York im Mai 2008.
Bild: Keystone
Bunt und spektakulär wurde in Deutschland in das neue Jahr 2019 gefeiert. Zu sehen ist das Feuerwerk in Köln am Rhein über dem Dom.
Bild: Keystone
«Alles auf Rot» scheint die Devise beim Feuerwerk in Hongkong zu sein, als am 19. Februar 2007 das chinesische Neujahrsfest begangen wird.
Bild: Keystone
Die Kapellbrücke in Luzern im Schein des strahlenden Feuerwerks zu Beginn des Jahres 2019.
Bild: Keystone
Farbenfroh ging es beim musikalischen Feuerwerk «Silver Eyes – Hymne an den Mond» beim Züri Fäscht im Juli 2019 zu.
Bild: Keystone
Zum Grand Finale: Ein Feuerwerk erleuchtet den Himmel über Basel im Juli 2019.
Bild: Keystone
Emissionsfreies Feuerwerk
Es muss nicht immer laut und stinkend sein: Mit unseren Bildern aus aller Welt können Sie das Feuerwerk an Silvester komplett ohne Feinstaub-Ausstoss geniessen.
Bild: Keystone
Beeindruckend ist das Feuerwerk hinter dem Grossmünster am Züri Fäscht, aufgenommen am 6. Juli 2019.
Bild: Keystone
Auch die Franzosen können's krachen lassen: Feuerwerk rund um den Eiffelturm in Paris anlässlich des Nationalfeiertags.
Bild: Keystone
Hell erleuchtet wird der Himmel in der Nacht von 2017 auf 2018 in Zürich.
Bild: Keystone
An Silvester wird der Vollmond diesmal zwar nicht mit dem Feuerwerk um die Wette leuchten, doch dieses in Texas aufgenommene Bild versetzt uns trotzdem in Feierlaune.
Bild: Keystone
In London versammeln sich jedes Jahr Tausende rund ums London Eye, um ins neue Jahr zu feiern. Kein Wunder bei dem Anblick.
Bild: Keystone
Dieses Feuerwerk in Moskau überstrahlt fast vollständig das Hauptgebäude der Universität.
Bild: Keystone
Weihnachten und Silvester werden in Rio de Janeiro offenbar einfach zusammengelegt: ein hell erleuchteter Weihnachtsbaum inmitten von Feuerwerkskörpern.
Bild: Keystone
Beeindruckend auch das Feuerwerk, das im August über dem Genfersee gezündet wurde.
Bild: Keystone
Obwohl in Australien gerade überall verheerende Brände wüten, wird das traditionelle Feuerwerk im Hafen von Sydney auch in diesem Jahr durchgeführt. Das Bild stammt von den Feierlichkeiten im Jahr 2001.
Bild: Keystone
Das Feuerwerk am «Luci e Ombre»-Festival im Juli 2018 lässt Locarno in hellem Glanz erstrahlen.
Bild: Keystone
Beeindruckend das Himmelsspektakel zum 125. Geburtstag der Brooklyn Bridge in New York im Mai 2008.
Bild: Keystone
Bunt und spektakulär wurde in Deutschland in das neue Jahr 2019 gefeiert. Zu sehen ist das Feuerwerk in Köln am Rhein über dem Dom.
Bild: Keystone
«Alles auf Rot» scheint die Devise beim Feuerwerk in Hongkong zu sein, als am 19. Februar 2007 das chinesische Neujahrsfest begangen wird.
Bild: Keystone
Die Kapellbrücke in Luzern im Schein des strahlenden Feuerwerks zu Beginn des Jahres 2019.
Bild: Keystone
Farbenfroh ging es beim musikalischen Feuerwerk «Silver Eyes – Hymne an den Mond» beim Züri Fäscht im Juli 2019 zu.
Bild: Keystone
Zum Grand Finale: Ein Feuerwerk erleuchtet den Himmel über Basel im Juli 2019.
Bild: Keystone
Für viele gehört Feuerwerk zu Silvester – sei es ein grossers, geplantes oder einfach nur wild abgefeuerte Bäller. Doch im Ausland sieht das teilweise anders aus: Raketen, Kracher und Co. erfreuen die Menschen nicht überall.
USA: Feuerwerksverbot in New York
Wer Silvester in New York feiern will, sollte seine Kracher zu Hause lassen: In der US-Ostküstenmetropole sind ausnahmslos alle Arten von privatem Feuerwerk verboten. Kracher genauso wie Raketen – bei denen man ja in Manhattan an vielen Orten ohnehin nicht wüsste, wohin bei den vielen Hochhäusern. Trotzdem müssen die New Yorker auf Feuerwerk nicht verzichten, denn es gibt mehrere offizielle in der Stadt. Zentrum der Silvesternacht ist natürlich wie jedes Jahr die Party am Times Square …– hier regnet es statt Feuerwerk aber eher Konfetti.
Frankreich: Lichtershow statt Pulverdampf
Die Franzosen haben zum Jahresende weniger Interesse an der Knallerei – den grössten Teil ihres Pulvers verschiessen sie bereits am 14. Juli zum französischen Nationalfeiertag. In Frankreichs Hauptstadt Paris gilt zu Silvester sogar ein absolutes Feuerwerk-Verbot für den Privatgebrauch. Dort treffen sich Pariser – und vor allem Touristen – auf der Prachtstrasse Champs-Elysees, um mit einer Lichtershow und einem von der Stadt organisierten Feuerwerk am Arc de Triomphe in das neue Jahr zu feiern. Auch in den Küstenmetropolen Cannes oder Saint-Tropez werden grosse Feuerwerke von der Stadt organisiert.
Italien: Verletzte trotz Verbot
In Rom und fast allen anderen italienischen Städten ist das Zünden von privatem Feuerwerk verboten. Nicht überall halten sich allerdings die Leute daran. Im ganzen Land werden immer wieder Dutzende Menschen durch Kracher verletzt. Dabei gibt es gute Alternativen mit grossen, öffentlichen Feuerwerken wie in Rom am Kolosseum. Dort verfolgen jedes Jahr Tausende Leute den Jahreswechsel.
Schweden: Raketen nur mit Permis
Die Schweden dürfen im Privaten Knaller und Raketen zünden, sofern sie die EU-Standards erfüllen und zugelassen sind. Wer Raketen mit Holzstab zünden will, der benötigt dafür eine Genehmigung der Polizei. Um Feuerwerkskörper zu kaufen und zu zünden, muss man in Schweden mindestens 18 Jahre alt sein. Wer als Erwachsener Material für seine Kinder oder andere Minderjährige kauft, macht sich strafbar und könnte dafür im schlimmsten Fall sogar im Gefängnis landen.
Dänemark: Nicht ohne Schutzbrille
Viele Dänen haben am Silvesterabend ein ungewöhnliches Utensil bei sich: eine Schutzbrille, wie sie Schüler aus dem Chemie-Unterricht kennen. Damit schützen sie sich vor Raketenüberresten, die vom Himmel fallen können. Selbst die zuständige Behörde Sikkerhedsstyrelsen rät: «Benutzt immer Schutzbrillen!» Feuerwerk darf vom 27. Dezember bis zum 1. Januar abgefeuert werden. Kracher und Raketen aus dem Ausland sind für Privatpersonen tabu.
Norwegen: Angst vor Hausbränden
Der Neujahrsnacht blickt die Feuerwehr in Norwegen nervös entgegen. Dort sind viele Wohnhäuser aus Holz gebaut – wenn da eines in Brand gerät, springt das Feuer schnell über. Deshalb sind Raketen an langen Holzstäben in Norwegen verboten. In einigen Stadtteilen in Oslo, Bergen, Stavanger und Trondheim, in denen viele alte Holzhäuser stehen, ist Feuerwerk sogar generell untersagt. Andernorts darf am Silvesterabend nur zwischen 18 und 2 Uhr geböllert werden.
Niederlande: Nicht ohne Knaller
Für die meisten Niederländer gehört Feuerwerk zu Silvester wie die Farbe Oranje zum Fussball. Doch auch dort richten immer mehr Gemeinden feuerwerkfreie Zonen ein, etwa rund um Altersheime oder Streichelzoos. Die Stadt Apeldoorn verhängte als erste Gemeinde des Landes sogar ein totales Feuerwerk-Verbot ab dem Jahreswechsel 2020/2021.
Russland: (Fast) alles geht
Wer in Russland sein eigenes Feuerwerk zünden möchte, darf das zu Silvester ausnahmsweise die ganze Nacht tun. Auch an allen anderen Tagen im Jahr darf geknallt werden – allerdings nur bis 23.00 Uhr. Das schreibt ein Gesetz vor, das Lärm in der Nacht verbietet. Zu Silvester gibt es in der Hauptstadt Moskau an vielen Orten ein öffentlich organisiertes Feuerwerk, zum Beispiel am Roten Platz.
Griechenland: Es geht auch ohne
Der Verkauf von Böllern an Privatpersonen ist in Griechenland erlaubt und es kann überall entzündet werden. Allerdings ist das Feuerwerk zum Jahreswechsel eher eine Angelegenheit der Städte. In Athen etwa findet die zentrale Feier unterhalb dem Wahrzeichen der Akropolis statt. Selten sind an Silvester Menschen auf den Strassen zu sehen, die privat Feuerwerk anzünden.
Polen: Laser und Orchester
Immer mehr polnische Grossstädte verzichten mit Blick auf die Umweltverschmutzung und den Stress für Tiere auf ein grosses öffentliches Feuerwerk zu Silvester. In der Hauptstadt Warschau, in Danzig, Breslau und Stettin werden die «fajerwerki» durch Konzerte und Lasershows ersetzt. In Posen (Poznan) sprach sich bei einer Bürgerbefragung im Herbst eine knappe Mehrheit dafür aus, das öffentliche Feuerwerk beizubehalten. Kracher-Verbote für die Bürger gibt es in Polen aber nicht.
Tschechien: Ein Schlachtfeld
Der zentrale Wenzelsplatz in der tschechischen Hauptstadt Prag verwandelt sich zu Silvester jedes Jahr zu einem regelrechten Böller-Schlachtfeld. Das Zünden von privatem Feuerwerk ist dort am 31. Dezember und 1. Januar erlaubt. Tausende Feiernde werden erwartet. Die Einsatzkräfte richten sich mit Sanitätszelten ein. Ein weiteres Spektakel fällt dieses Jahr allerdings flach: Das traditionelle Höhenfeuerwerk am Neujahrstag wird aus Kostengründen durch ein Videomapping, also eine Art Lichtshow, ersetzt.
Arabische Welt: Verbote und ein Rekord
Auch im arabischen Raum wird gern mit Feuerwerk gezündelt, allerdings nicht immer legal. In Ägypten werden Kracher und Raketen mit Sprengstoff gleichgesetzt – Herstellung, Besitz und Einfuhr ohne Lizenz sind verboten. Im Irak und in Jordanien sind Kracher im Privaten untersagt, im Libanon ist der Gebrauch dagegen im Umfeld des eigenen Hauses erlaubt. Das mit Abstand spektakulärste Feuerwerk in der Region steigt am höchsten Wolkenkratzer der Welt: dem 828 Meter hohen Burj Khalifa im Golfemirat Dubai.
Südafrika: Ein bisschen Strafe
In Südafrika ist das Abbrennen von Feuerwerk auf öffentlichen Plätzen nur unter strengen Auflagen erlaubt. In der Touristenmetropole Kapstadt stehen deshalb eher Partys, Cocktails und Konzerte auf dem Programm. Die Stadtverwaltung reagierte mit ihrem Verbot nach eigenen Angaben auf Beschwerden von Anrainern und Tierschützern und wies keine genehmigten Startplätze für Feuerwerk mehr aus. Allerdings dürften die angedrohten Strafen mit 200 Rands (knapp 13 Euro) überschaubar in ihrer abschreckenden Wirkung sein.
Besucher bestaunen das Feuerwerk vom Ufer des Zürichsees aus.
Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA
An der Premiere der Drohnenshow schwirrten etwa 150 fliegende Objekte von einer Plattform im Zürichsee aus, um 3-D-Bilder im nächtlichen Himmel zu kreieren.
Bild: Züri Fäscht
Das Züri Fäscht ist das grösste Volksfest der Schweiz. Erwartet werden bis am Sonntag bis zu zwei Millionen Besucherinnen und Besucher.
Bild: Keystone/WALTER BIERI
Das Riesenrad beim Fraumünster ist jedes Jahr eine Attraktion.
Bild: Keystone/WALTER BIERI
Die weltbesten Highline-Athleten balancieren hoch über der Limmat auf einer Slackline.
Bild: Keystone/WALTER BIERI
Mit der Zip-Line kann man vom Lindenhof den den Limmatquai «fliegen».
Bild: Keystone/WALTER BIERI
Trapezkünstlerinnen und -künstler «schweben» über der Limmat.
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