Sommer adeNochmals abtauchen, in die schönsten Fluss- und Seebäder
bb/seh
20.9.2020
Nebst Flüssen und Seen gehören auch die Freibäder zur Badelandschaft Schweiz. Weil uns das Sommerwetter beschert bleibt, stellen wir Ihnen die schönsten Fluss- und Seebäder der Schweiz vor.
Ab Mitte September sind üblicherweise fast alle Schweizer Freibäder geschlossen. Aufgrund der guten Wetterprognosen – und auch wegen dem coronabedingt verspäteten Saisonbeginn – haben viele Freibäder die Saison 2020 verlängert. Vielleicht tauchen auch Sie nochmals ab?
Wir präsentieren Ihnen die schönsten Fluss- und Seebäder der Schweiz – von A wie Ascona bis Z wie Zürich.
Lido, Ascona
Ein 40'000 Quadratmeter grosser Park mit unzähligen, schattenspendenden Bäumen – das ist der Lido Ascona, einer der längsten Sandstrände der Schweiz. Restaurants, Bars und Sportanlagen machen den Ort zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Touristen.
Rheinbad Breite, Basel
Das «Rhybadhysli», wie es die Baslerinnen und Basler nennen, ist ein Ort zum Baden und Geniessen, mitten in der Stadt. Die doppelstöckige Metallkonstruktion bietet ein einmaliges Ambiente. Nach dem Baden im Rhein kann man auf dem Deck die Sonne geniessen. Bei Sonnenuntergang und einem Essen oder einem Drink im Restaurant Le Rhin Bleu lässt sich ein schöner Sommertag ausklingen.
Marzili, Bern
Das Marzili ist das bekannteste Bad in Bern. Es liegt direkt an der Aare und bietet einen wunderbaren Blick auf das Bundeshaus. Am meisten lieben es die Bernerinnen und Berner, vom Marzili bis ins Eichholz zu spazieren, um sich danach in der Aare zurücktreiben zu lassen.
La Jonction, Genf
Im Genfer Quartier La Jonction fliessen die beiden verschiedenfarbigen Flüsse Rhône und Arve zusammen. Das schafft ein einzigartiges Naturphänomen. Ganz in der Nähe, bei der Buvette A la Pointe, treffen sich die Einheimischen zum Kaffee und kühlen sich im Flusswasser ab.
Piscine de Bellerive, Lausanne
Das Bellerive ist seit mehr als 75 Jahren der Star unter den Freibädern in Lausanne. Seine Lage am Ufer des Sees, die weitläufigen Grünflächen, drei grosse Schwimmbecken und ein 10-Meter-Sprungturm machen das Bellerive zu einem beliebten Treffpunkt.
Lido, Locarno
Der 600 Meter lange Sandstrand mit wunderschönem Bergpanorama verwandelt den Lido Locarno in eine Oase der Erholung und Entspannung. Ob ein Sprung in den Lago Maggiore, ein kühler Drink in der Beach Lounge oder ein Beach-Volleyball Spiel, dieses Seebad ist ein einzigartiges Erlebnis.
Lido, Lugano
Der Lido Lugano konnte den Charme der 1920er-Jahre bis heute bewahren. Der feine Sandstrand und der fantastische Blick auf den berühmten San Salvatore lassen Feriengefühle aufkommen. Schwimmbecken, Beach-Volleyball-Felder, Rutschen und Restaurants – ein Seebad, das keine Wünsche offen lässt.
Seebad, Luzern
Das historische Seebad Luzern bietet ein Badevergnügen mitten in der Stadt. Wer im See schwimmt, hat freien Blick auf den Pilatus. Im Zentrum des Holzbads liegen zwei Schwimmbecken. Einfache Umkleidekabinen sind um die beiden Innenhöfe angeordnet. Der Charme der Gründerzeit liegt in der Luft.
La Plage de Rivaz, Montreux
Der Strand von Rivaz in Montreux ist für seine Ruhe bekannt. Er liegt in einer kleinen Ecke und besticht durch die landschaftliche Schönheit. Sanft abfallende Hügel führen zum Kieselstrand, der in den glasklaren Genfersee leitet.
Plage des Jeunes-Rives, Neuenburg
Die Parkanlage Plage des Jeunes-Rives liegt direkt am See und nur fünf Minuten vom Neuenburger Stadtzentrum entfernt. Die Rasenfläche am Seeufer, der Kieselstrand und die fabelhafte Aussicht auf die Berner Alpen sorgen für Erholung. Den Besucherinnen und Besuchern stehen zudem zwei Beach-Volleyball-Felder und ein Kinderspielplatz zur Verfügung.
Rhybadi, Schaffhausen
Die Rhybadi Schaffhausen bietet Abkühlung mit perfekter Munot-Sicht, dem Wahrzeichen der Stadt. Das Holzbad ist seit über 140 Jahren der Badeort der Einheimischen – und das älteste Kastenbad der Schweiz.
Fluss- und Freibad, Solothurn
In Solothurn lädt die Aare zum Baden ein. Vom Fluss- und Freibad Solothurn aus kann man sich gemütlich durch die schönste Barockstadt der Schweiz treiben lassen. Diverse Bars an der Solothurner Riviera halten Getränke für die Aareschwimmerinnen und -schwimmer bereit.
Drei Weieren, St. Gallen
Die Drei Weieren sind eine Oase der Ruhe inmitten der Stadt St. Gallen. Während der Sommermonate sind die, ursprünglich vom Kloster zur Wasserversorgung angelegten Weiher, mit ihren Jugendstil-Badehäuschen ein beliebter Badeort.
Schwäbis, Thun
Im Flussbad Schwäbis in Thun kann man sich in einem kurzen, ruhigen Abschnitt die Aare runter treiben lassen. Neben einer gemütlichen und familiären Atmosphäre bietet die Badi ein Restaurant direkt am Fluss, Ping-Pong-Tische, eine Rutschbahn und abgegrenzte Schwimmzonen. Feriengefühle garantiert!
Seeliken, Zug
Die Badi Seeliken im Garten des heutigen Theatercasinos in der Zuger Altstadt ist ein beliebter Treffpunkt an heissen Sommertagen. Ein Sprungturm, ein Floss, sowie Spielgeräte im See, laden zum Badespass ein. In der gemütlichen Gartenbeiz können die Gäste ihren Hunger stillen.
Strandbad Tiefenbrunnen, Zürich
Inmitten einer Parkanlage am rechten Ufer des Zürichsees liegt das Strandbad Tiefenbrunnen. Mit seinem Nichtschwimmerbereich im See, Kinderplanschbecken, Sprungplattformen und einer See-Rutschbahn von 62 Metern Länge punktet das Bad nicht nur bei Familien. In einem separaten Bereich befinden sich geschlechtergetrennte FKK-Sonnenterrassen. Ob beim Sonnenbaden oder Schwimmen: Die Badegäste geniessen eine herrliche Sicht in die Alpen.
Wichtig: Die in manchen Kantonen verschärften Covid-19-Schutzmassnahmen betreffen auch die Schwimmbäder. In manchen Kantonen gilt eine Maskenpflicht innerhalb von Verkaufslokalen (u.a. Badeshops) und Restaurants sind unter Umständen verpflichtet, die Kontaktdaten ihrer Gäste zu erfassen.
Noch mehr See- und Flussbäder finden sich auf der Internetseite von Schweiz Tourismus.