StädtetripRio de Janeiro hat viel mehr als Samba und Copacabana zu bieten
Mara Ittig
6.2.2019
Rio de Janeiro: Kunst, Temperament und Strand
Hoch oben über Rio de Janeiro auf dem Corcovado thront der Cristo Redentor. Die 38 Meter hohe Christusstatue gehört zu den sieben neuen Weltwundern.
Bild: Alexandre Macieira / Riotour
Ihr Kinderlein kommet: Wer den Menschenmassen entgehen will, besucht die Statue am besten in den frühen Morgenstunden.
Bild: Alexandre Macieira / Riotour
Der Ausblick über die Stadt ist fantastisch.
Bild: Alexandre Macieira / Riotour
Am bequemsten erreicht man den Cristo nach einer kurzen Fahrt mit der nostalgischen Zahnradbahn.
Bild: Loren Bedeli
Kein anderer Strand in Rio verkörpert das brasilianische Lebensgefühl so gut wie die Copacabana.
Bild: Loren Bedeli
An der Praia Ipanema treffen sich all jene, die gerne zeigen, was sie haben. Ruhig geht es allerdings auch hier nicht zu.
Bild: Loren Bedeli
Die Praia Ipanema mit den Morro Dois Irmâos im Hintergrund.
Bild: Loren Bedeli
Rio – Stadt der Gegensätze: Wunderschöne Kulissen und Lebensfreude wechseln sich ab mit Elend und Armut.
Bild: Loren Bedeli
Im Künstlerviertel Santa Teresa wartet die Treppe Escadaria Selarón: Ein Kunstwerk aus Mosaik-Kacheln, Fliesen und Spiegelscherben.
Bild: Loren Bedeli
Eine einzigartige Aussicht lässt sich auch vom Pão de Açúcar, dem Zuckerhut, oder wörtlich übersetzt, dem Zuckerbrot geniessen.
Bild: Alexandre Macieira / Riotour
Auf den 394 Meter hohen Granitfelsen führt eine Seilbahn made in Switzerland.
Bild: Alexandre Macieira / Riotour
Derr Olympic Boulevard am Hafen zählt zu den grössten Flaniermeilen Rios. Eduardo Kobra hat die Wände alter Lagerhäuser mit leuchtenden Portraits von Bewohnern aller fünf Kontinente besprüht.
Bild: Loren Bedeli
Rio hat Nachtschwärmern viel zu bieten – die Party scheint nie aufzuhören.
Bild: Loren Bedeli
In den Strassen von Lapa versammeln sich an jedem Wochentag Jung und Al,t um zu trinken und zu tanzen.
Bild: Loren Bedeli
Wer auf Fleisch steht, kommt in einer der zahlreichen Churrascarias definitiv auf seine Kosten.
Bild: Loren Bedeli
Eine Live Samba-Show im Rio Scenarium.
Bild: Loren Bedeli
Die Kneipenszene in Rio ist vielfältig.
Bild: Loren Bedeli
Samba gehört zu Rio wie die Copacabana und der Zuckerhut.
Bild: Loren Bedeli
Rio de Janeiro: Kunst, Temperament und Strand
Hoch oben über Rio de Janeiro auf dem Corcovado thront der Cristo Redentor. Die 38 Meter hohe Christusstatue gehört zu den sieben neuen Weltwundern.
Bild: Alexandre Macieira / Riotour
Ihr Kinderlein kommet: Wer den Menschenmassen entgehen will, besucht die Statue am besten in den frühen Morgenstunden.
Bild: Alexandre Macieira / Riotour
Der Ausblick über die Stadt ist fantastisch.
Bild: Alexandre Macieira / Riotour
Am bequemsten erreicht man den Cristo nach einer kurzen Fahrt mit der nostalgischen Zahnradbahn.
Bild: Loren Bedeli
Kein anderer Strand in Rio verkörpert das brasilianische Lebensgefühl so gut wie die Copacabana.
Bild: Loren Bedeli
An der Praia Ipanema treffen sich all jene, die gerne zeigen, was sie haben. Ruhig geht es allerdings auch hier nicht zu.
Bild: Loren Bedeli
Die Praia Ipanema mit den Morro Dois Irmâos im Hintergrund.
Bild: Loren Bedeli
Rio – Stadt der Gegensätze: Wunderschöne Kulissen und Lebensfreude wechseln sich ab mit Elend und Armut.
Bild: Loren Bedeli
Im Künstlerviertel Santa Teresa wartet die Treppe Escadaria Selarón: Ein Kunstwerk aus Mosaik-Kacheln, Fliesen und Spiegelscherben.
Bild: Loren Bedeli
Eine einzigartige Aussicht lässt sich auch vom Pão de Açúcar, dem Zuckerhut, oder wörtlich übersetzt, dem Zuckerbrot geniessen.
Bild: Alexandre Macieira / Riotour
Auf den 394 Meter hohen Granitfelsen führt eine Seilbahn made in Switzerland.
Bild: Alexandre Macieira / Riotour
Derr Olympic Boulevard am Hafen zählt zu den grössten Flaniermeilen Rios. Eduardo Kobra hat die Wände alter Lagerhäuser mit leuchtenden Portraits von Bewohnern aller fünf Kontinente besprüht.
Bild: Loren Bedeli
Rio hat Nachtschwärmern viel zu bieten – die Party scheint nie aufzuhören.
Bild: Loren Bedeli
In den Strassen von Lapa versammeln sich an jedem Wochentag Jung und Al,t um zu trinken und zu tanzen.
Bild: Loren Bedeli
Wer auf Fleisch steht, kommt in einer der zahlreichen Churrascarias definitiv auf seine Kosten.
Bild: Loren Bedeli
Eine Live Samba-Show im Rio Scenarium.
Bild: Loren Bedeli
Die Kneipenszene in Rio ist vielfältig.
Bild: Loren Bedeli
Samba gehört zu Rio wie die Copacabana und der Zuckerhut.
Bild: Loren Bedeli
In Rio de Janeiro trifft faszinierende Kultur auf ein quirliges Nachtleben und lebhafte Strände. Einzigartig in seiner Vielfalt ist Rio de Janeiro ein idealer Ausgangspunkt, um dem Land am Amazonas näherzukommen.
«Cidade maravilhosa», die wunderbare Stadt, so tauften die Einheimischen Rio de Janeiro einst liebevoll. Und wunderbar ist sie tatsächlich. Wunderbar bunt, wunderbar wild, wunderbar vielseitig. Weltberühmte Sehenswürdigkeiten, wilde Landschaften, endlose Strände, Grossstadt-Getümmel, schillernde Karneval-Kostüme, Caipirinhas und durchtanzte Nächte.
Kein anderer Strand ist so berühmt und verkörpert die brasilianische Lebensfreude so treffend wie die Copacabana. Vier Kilometer lang ist die Erweiterung des Wohnzimmers der Cariocas, wild, laut und prickelnd. Flanieren, den gut trainierten Brasilianern beim Fussballspielen zusehen, sich in die Wellen stürzen oder ganz gemütlich eine Caipirinha schlürfen – alles ist möglich.
Etwas ruhiger geht es an der Praia Ipanema zu und her. Hier treffen sich all jene, die gern zeigen, was sie haben. Stille und Einsamkeit sucht man auch hier vergebens. Am besten hinsetzen, Sonne tanken, dazu eine frische Kokosnuss geniessen und dem bunten Treiben zusehen.
Die Stadt zu Füssen
Etwas ausserhalb der belebten Viertel, hoch oben auf dem Corcovado thront Cristo Redentor. Die 38 Meter hohe Christusstatue gehört nicht nur zu den sieben neuen Weltwundern, sondern bietet einen atemberaubenden Ausblick über ganz Rio. Am besten erreicht man den Cristo mit der alten Zahnradbahn, die alle 30 Minuten hochfährt. Wer den Menschenmassen aus dem Weg gehen will, besucht den Giganten früh morgens oder am späten Nachmittag.
Ganz Rio zu Füssen – diese einzigartige Aussicht lässt sich auch vom Pão de Açúcar, dem Zuckerhut, oder wörtlich übersetzt, dem Zuckerbrot geniessen. Nicht weniger berühmt als der Cristo Redentor, ist der 394 Meter hohe Granitfelsen vor allem auch für seine Sonnenuntergänge der Extraklasse bekannt.
Bereits während der Fahrt mit der Seilbahn – übrigens «swiss made» – geniesst man einen phänomenalen Rundumblick. Wer den berühmten Berg gerne zu Fuss erklimmen möchte: bis zur Mittelstation Morro da Urca führt ein Spazierweg bergauf und an der Westflanke befinden sich für Geübte Kletterrouten.
Ich will Meer: Das sind die 20 schönsten Strände der Welt
Die Strände dieser Welt haben viele Gesichter und sind alle auf ihre Weise einzigartig. Wir stellen 20 besonders schöne vor.
Die Galapagos Beach in der Tortuga Bay in Puerto Ayora auf der Insel Santa Cruz schafft auf der Tripadvisor-Rangliste Platz 20. Sie wollen feinsten Sand und Charles Darwins Evolutionstheorie hautnah erleben?
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Dann ist die Galapagos Beach genau der richtige Ort. Die Chancen stehen zudem nicht schlecht, mit Pinguinen zu schwimmen oder neben Seelöwen zu schnorcheln.
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Rang 19 holt sich die Kleopatra Beach. Es ist weit und breit der schönste Strand in Alanya, Türkei.
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«Alanya gilt für mich schon lange als Lieblings-Ferienort! Der Kleopatra-Strand überzeugt mit feinem Sand, herrlich klarem Wasser und einer überragenden Aussicht. Das alles für wenig Geld,» schreibt ein Nutzer auf Tripadvisor.
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Rang 18: Agonda Beach ist ein kleiner Strand südlich von Goa. Er hat ein gemütliches Flair und ist weniger überladen von Resorts und grosser Party-Szene als die nördlichen Strände wie Morjim, Anjuna, Baga, Calangute.
In Agonda gibt es viele nette Cafés und kleine Shops und mit dem Scooter kann man einfach und schnell die Gegend sowie die Nachbarstrände Palolem und Patnem erkunden.
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Strand, Meer, Wind und Wellen ohne Ende, das bietet der Santa Monica State Strand auf den Kapverden. Er holt sich damit bei den Tripadvisor-Usern Platz 17.
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Atemberaubend ist auch die Länge des Monica-Strandes: 22 Kilometer!
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Auf Rang 16 klassiert sich die Manly Beach. Der Strand zählt zu den beliebtesten nördlichen Stränden in Sydney, Australien. Die Manly-Fähre bringt einen vom Circular Quay in einer halben Stunde zur Manly Wharf.
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Am einen Ende des 1,5 Kilometer langen goldenen Manly Beach liegt ein geschützter Meerespool. Queenscliff am nördlichen Strandende ist ein hervorragender Surfplatz für Anfänger und erfahrene Wellenreiter.
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Die Einheimischen in Manly behaupten gerne, dass sie nur sieben Meilen von Sydney, aber eine Million Meilen von allen Alltagssorgen entfernt sind.
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Der Strand «Anse Lazio» auf Praslin, der Badeinsel der Seychellen, schafft auf der Tripadvisor- Rangliste Platz 15.
Die unglaubliche Mischung aus türkisblauem Wasser, pulverweichem Sand und eindrucksvollen Granitfelsen machen diesen Küstenabschnitt zu einem der schönsten der Welt.
Die Vielfalt an Möglichkeiten an diesem Bilderbuchstrand bietet für jedene twas – ganz egal, ob schwimmen, schnorcheln, sonnenbaden oder fotografieren.
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Rang 14: Das englische Bournemouth liegt in der Grafschaft Dorset zwischen Poole und Christchurch. Das Motto der Stadt ist «Schönheit und Gesundheit».
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Aufgrund seiner langen und sauberen Strände ist Bournemouth ein beliebtes Ferienziel an der englischen Südküste.
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Platz 13: Im beliebten zyprischen Ferienort Protaras, genauer gesagt in Paralimni, befindet sich der beliebte Strand von Protaras mit seinem feinen, goldfarbenem Sand und dem kristallklaren Meer.
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Der Strand ist auch unter dem Namen «Fig Tree Bay» bekannt, der auf einen einzelnen Feigenbaum zurückgeht, der bereits seit dem 17. Jahrhundert einsam hier wächst.
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Der portugiesische Strand Praia da Falésia belegt Rang 12. Der Sandstrand im Süden der Algarve ist sechs Kilometer lang.
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Der Strand ist bekannt für seine roten, mit Pinien bewachsenen Sandsteinfelsen.
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1500 Meter lang und 500 Meter breit: Elefonisi ist eine kleine Insel vor der Südspitze Kretas. Hier befindet sich ein leicht rosafarbener Sandstrand.
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Winzige Muscheltiere sorgen für die aussergewöhnliche Färbung des Strandes. Platz 11!
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«Das Wasser ist so blau, dagegen wirkt sogar der Himmel blass», schreibt ein Nutzer auf Tripadvisor über die Playa Norte.
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Ruhiges Wasser und ein weisser Puderstrand reihen sich neben Palmen und weisse Sonnenschirmchen. Das ergibt Rang 10 für den Strand in Mexiko.
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Rang 9: Bavaro Beach auf der Dominikanische Republik. Der Sandstrand ist neun Kilometer lang und bis zu 25 Meter breit.
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Die meisten Strandabschnitte gehören zu den anliegenden Hotels und werden von diesen auch gepflegt und betrieben.
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Allerdings gibt es auch einige öffentliche Strandabschnitte, die beispielsweise vom Fischerort El Cortecito aus genutzt werden können.
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Rang 8: Die Seven Mile Beach in Negril erstreckt sich über eine Länge von sechs Kilometer über zwei Provinzen von Jamaika. Neben dem vom Massentourismus bevölkerten nördlichen Teil gibt es ganz im Norden und im Süden noch einen ruhigen Zipfel, der von den Luxusresorts verschont geblieben ist.
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An der Clearwater Beach, Florida, gibt es hunderte Sehenswürdigkeiten; die wichtigste ist natürlich der beinahe perfekte Strand. Auf der Tripadvisor-Rangliste schafft es diese Beach auf Platz 7.
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Rang 6 geht nach Spanien an die La Concha Beach in Donostia-San Sebastián, Hauptstadt der Provinz Gipuzkoa im spanischen Baskenland.
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Zusammen mit Breslau war die Küstenstadt 2016 die Kulturhauptstadt Europas. Der Strand an der Bucht La Concha (deutsch: Die Muschel) verdankt seinen Namen der weitläufigen Bogenform.
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Wir kommen zu den Top Five: Seven Mile Beach an der Westküste Grand Cayman ist fast neun Kilometer lang. Mit seinem kristallklaren Wasser und dem einzigartigen Korallensand zieht er Besucher aus der ganzen Welt an.
Strandbars wie das Royal Palms sorgen neben den zahlreichen Restaurants mit abendlichen Cocktails für eine prickelnde Ferienatmosphäre.
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Rang 4: Eine Reise zu den Kleinen Antillen in der südlichen Karibik ist für viele sicherlich ein Traum. Wer ihn verwirklicht, sollte dem viertschönsten Strand der Welt einen Besuch abstatten: der Eagle Beach auf Aruba.
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Der Eagle Beach auf Aruba liegt 25 Kilometer nördlich von Venezuela und lässt kaum Wünsche offen.
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Rang 3: Der Strand von Varadero, Kuba, ist einzigartig. Er erstreckt sich kilometerweit, bietet glasklares Meer in allen Blautönen und weichen Sand. Ein Traum!
Diesmal «nur» auf Rang 2: Baia do Sancho auf der brasilianischen Inselgruppe Fernando de Noronha. Rund 350 Kilometerr östlich des brasilianischen Festlands liegt die kleine Vulkaninsel im Atlantik.
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Knapp 3000 glückliche Fernando-Einwohner können das ganze Jahr über eine recht konstante Durchschnittstemperatur von 28 Grad geniessen. Das Sahnehäubchen: Das Umland gilt als einer der weltbesten Plätze zum Tauchen.
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Der Travellers Choice Award für den schönsten Strand der Welt geht diesmal an: Grace Bay Beach auf den Turks- und Caicos-Inseln.
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350 Sonnentage im Jahr können an diesem Strand genossen werden.
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Manche behaupten: Grace Bay sei das schönste Vitamin-D-Aufladegeräte der Welt.
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Wer die unglaubliche Aussicht über Rio de Janeiro genossen hat, dem werden unweigerlich die notdürftig zusammengezimmerten Hütten in den Elendsvierteln, den Favelas, aufgefallen sein. Direkt hinter den Hotelketten am Strand gebaut, zeigt sich hier, warum Rio auch eine Stadt der Gegensätze ist: wunderschön und schrecklich zugleich, voller Freude und doch gespickt mit Elend.
Auch Rios Nachtleben ist eine Erwähnung wert: Caipirinha am Strand, gratis Samba-Stunde in der Bar an der Ecke – in Rio hört die Party scheinbar nie auf. Besonders in den Strassen von Lapa versammeln sich an jedem Wochentag Jung und Alt, trinken, tanzen und feiern das Leben.
Graffitis sind erwünscht
Auf dem lokalen Markt warten am nächsten Morgen Ananas, Mangos und Jackfruits zur Stärkung, ebenso deftige Snacks wie Coxhinas – am besten als brasilianische Pouletkroketten zu beschreiben –, und Pão de Queijos oder auch Chipás genannte, frittierte Käsebällchen.
Das Herz von Rio bildet das Künstlerviertel Santa Teresa: Verwinkelte Gassen, farbenfrohe Street-Art und einige der grössten und schönsten Graffitis, denn Wände besprühen ist hier nicht nur legal, sondern ausdrücklich erwünscht. Ein besonders einzigartiges Kunstwerk wartet an der Escadaria Selarón.
Die bekannte Treppe ist das Lebenswerk des chilenischen Künstlers Jorge Selarón. Bunt bemalte Fliesen, Mosaik-Kacheln und Spiegelscherben schmücken die über 220 Stufen, allesamt von Hand platziert. Von 1990 bis zu seinem Tod im Jahre 2013 arbeitete Selarón täglich an seinem Kunstwerk. Heute steht die Treppe unter dem Schutz der Stadt und ist zu einem Publikumsmagneten geworden.
Auch am Olympic Boulevard geht es bunt weiter. Anlässlich der Olympischen Spiele 2016 gebaut, zählt der Boulevard am Hafen heute zu den grössten Flaniermeilen in Rio. Eigens für die Spiele hat der Brasilianer Eduardo Kobra die Wände alter Lagerhäuser mit leuchtenden Portraits von Bewohnern aller fünf Kontinente besprüht. Sie stehen für die Individualität und die Gleichheit der Menschen zugleich – ein Höhepunkt für Fotofans.
Reiseinfos: Rio de Janeiro
Flüge: Von Zürich fliegen mehrmals pro Woche diverse Airlines mit Zwischenstopp nach Rio de Janeiro, Edelweiss fliegt zwei Mal pro Woche direkt von Zürich nach Rio de Janeiro.
Reisezeit: Die Stadt an der Copacabana ist von feuchtem, tropischen Klima geprägt. Im Jahresmittel beträgt die Durchschnittstemperatur 22,6 Grad. Am meisten Niederschläge fallen im Sommer, von Dezember bis in den April, die wenigsten im Juli und August. Im Februar und März ist Karnevalzeit, die Stadt ist dann besonders voll und viele Unterkünfte ausgebucht oder sehr teuer.
In der Schweiz muss man vor allem in Zürich und Genf tief in die Tasche greifen, um dort leben zu können. Doch wie sieht es international aus? Wir verraten Ihnen die – laut «The Economist» – zehn Städte der Welt mit den höchsten Lebenshaltungskosten.
Bild: iStock
Die australische Stadt Sydney hat seit 2017 seine Platzierung um ganze vier Ränge «verbessert» und ist die einzige Stadt unter den zehn teuersten Städten der Welt, die nicht in Europa oder Asien liegt. New York oder Los Angeles sind aufgrund des schwachen Dollars 2017 aus den Top Ten geflogen.
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Sie wollen ein Startup gründen? Dann ist Tel Aviv in Israel als Gründer-Mekka hervorragend geeignet. Allerdings nur, wenn Sie ohnehin schon ordentlich Startkapital haben. Denn die Lebenshaltungskosten sind dank der wachsenden Wirtschaft des Landes in den letzten Jahre explodiert und bescheren der Stadt Platz neun im Ranking.
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Die dänische Hauptstadt Kopenhagen ist die erste von insgesamt fünf europäischen Städten in den Top Ten der teuersten Städte der Welt. Besonders Alkohol ist dort deutlich teuer als sonst üblich. Das hält die Einwohner aber nicht davon ab, viel davon zu konsumieren. Laut Medienberichten gehört Kopenhagen zu den Städten mit der höchsten Alkoholikerrate.
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Die Hauptstadt Südkoreas und Heimatstadt des ebenso nervigen wie erfolgreichen Psy und seinem Megahit «Gangnam Style» ist auf jeden Fall einen Besuch wert – wenn Sie genügend Kleingeld haben. Denn nicht nur das Essen in Seoul ist teuer, besonders die Unterkunft und der Transport belasten den Geldbeutel. Ein vernünftiges Hotel in guter Lage kostet mindestens 116 Schweizer Franken pro Nacht und die Fahrt von Seoul nach Busan im Hochgeschwindigkeitszug stolze 55 Franken.
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Die Schweiz ist bekannt für Schokolade, Käse und Uhren. All das hat jedoch seinen Preis. Besonders Genf am idyllischen Genfersee sticht hier heraus und bekommt deswegen den sechsten Platz in diesem Ranking.
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Norwegens Hauptstadt Oslo ist eine tolle Stadt und immer einen Trip wert. Ein Besuch des Schlosses samt Parkanlage lohnt ebenso, wie die Besichtigung der Festung am Hafen. Ein paar Extra-Franken sollte man allerdings mit im Gepäck haben.
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Hongkong ist teuer, stressig und chaotisch – das zumindest sind weit verbreitete Vorurteile. Tatsächlich stimmt zumindest das «teuer», weswegen sich Hongkong auf Platz vier der teuersten Städte der Welt wiederfindet. Besonders die Mieten sind sehr hoch. So gelten dort 1'161 Franken pro Monat für ein winziges Zimmer als günstig.
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Das Leben in Zürich in der Schweiz ist schön – aber auch sündhaft teuer. Die horrenden Preise schrecken viele Touristen ab. Selbst Einheimische ächzen unter der finanziellen Belastung – und das, obwohl auch das Durchschnittsgehalt zu den höchsten der Welt gehört.
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Paris, die Stadt der Liebe – und des leeren Geldbeutels. Wer Paris besucht, sollte sich darauf einstellen, dass sein Budget rasend schnell schmilzt. Essen, Unterkunft, Transport? Alles nochmal eine Ecke teurer, als wir es von anderen europäischen Grossstädten gewohnt sind. Deswegen landet Paris auf dem zweiten Platz und ist damit die teuerste Stadt Europas.
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Teuer, teurer, Singapur – zumindest für Menschen, die dort leben. Besonders die Immobilienpreise - und damit auch die Mieten - sind exorbitant hoch. Der Grund: Die kleine Insel hat nur begrenzt Platz für Wohnraum und immer mehr Menschen wollen in Singapur leben. Tief in den Geldbeutel greifen muss auch, wer ein eigenes Auto fahren will oder in angesagte Bars und Nachtclubs geht. Ja, Singapur ist die weltweit teuerste Stadt, um dort zu leben, als Urlaubsziel jedoch durchaus bezahlbar.
Swiss will im Sommer pünktlicher werden und Kunden besser begleiten
Für die Swiss dürfte es am Flughafen Zürich im Sommer wieder hoch hergehen. Die Fluggesellschaft erwartet in den kommenden Monaten nochmals rund 10 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr.
01.07.2024
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
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