Bedrohtes ParadiesGalápagos: Riesenschildkröten nach Vulkanausbruch unversehrt
sda
29.6.2018 - 07:08
Der Vulkanausbruch auf der Galápagosinsel Isabela hat bislang keine grösseren Schäden für Flora und Fauna angerichtet. Die vom Sierra Negra diese Woche ausgespuckte Lava hat laut offiziellen Angaben Riesenschildkröten und die einzigartigen Landleguane verschont.
Der Lebensraum der Tier-Kolonien sei nicht beeinträchtigt, teilten die Behörden des Nationalparks Galápagos am Donnerstag über Twitter mit.
Die Vulkanaktivität habe seit Beginn des Ausbruchs am Dienstag allmählich abgenommen, halte aber noch an, berichtete das Geophysische Institut Ecuadors. Die Umgebung des Vulkans blieb am Donnerstag weiterhin gesperrt. Der Tourismus auf dem Rest des Inselgebiets wurde jedoch nicht eingeschränkt.
Fünf aktive Vulkane auf der Insel
Sierra Negra ist einer der fünf aktiven Vulkane auf der Insel. Der Krater des über 1124 Meter hohen Vulkans ist mit seinem Durchmesser von zehn Kilometern einer der grössten der Welt. Der Vulkan war zuletzt 2005 ausgebrochen. Der Hauptort der Insel, Puerto Villamil mit rund 2500 Einwohnern, ist von dem Ausbruch nicht betroffen.
Isabela ist mit einer Oberfläche von rund 4500 Quadratkilometern die grösste Insel des Galapagos-Archipels. Die Galapagosinseln gehören wegen ihrer besonderen Flora und Fauna zum Unesco-Weltnaturerbe. 1978 erklärte die Unesco das Archipel, das politisch zum etwa 1000 Kilometer entfernten Ecuador gehört, zum Weltnaturerbe.
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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Diese Reiseziele gehören auf deine Ferienliste
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EU-Aussenminister zu historischem Treffen in der Ukraine
Die EU-Staaten wollen die Ukraine weiter unterstützen. Um das zu zeigen, sind die Aussenminister der Länder zu einem historischen Treffen nach Kiew gereist. Es sei nämlich das erste Mal, dass es ein solches Treffen der Vertreter aller 27 EU-Staaten ausserhalb der EU gebe, teilt die EU mit. Bei den Beratungen solle es um die aktuelle Lage angesichts des Krieges und die Unterstützung der EU für die Ukraine gehen.
02.10.2023
Extremwetter dämpft Lust auf Mittelmeer-Urlaub
Berlin, 05.08.23: Hitzewellen und Unwetter: Extreme Wetterereignisse treffen derzeit den Süden Europas hart.
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur zeigt, dass fast ein Drittel der Bürgerinnen und Bürger Konsequenzen aus den Wetterereignissen ziehen will.
So möchten 30 Prozent der Befragten künftig seltener oder gar keinen Urlaub im Mittelmeerraum machen, um keine grosse Hitze oder Waldbrände zu erleben.
37 Prozent der Befragten haben dagegen nicht über Konsequenzen für sich nachgedacht.
Derzeit beobachtet die Reisebranche noch kein verändertes Reise-Verhalten, heisst es vom Deutschen Reiseverband.
In beliebten Reiseländern in Südeuropa stieg das Thermometer zum Teil auf weit über 40 Grad. Griechenland war zuletzt von schweren Bränden betroffen. Besonders schlimm hatte es die Insel Rhodos und die Region um den mittelgriechischen Ort Anchialos erwischt.
08.08.2023
Leichte Entspannung der Lage in den griechischen Brandgebieten
Reporter auf den Ferieninseln in Griechenland berichteten am Mittwoch von einer deutlichen Entspannung in Bezug auf das Brandgeschehen. Die Brandgefahr bleibe jedoch aufgrund von Temperaturen von bis zu 47 Grad Celsius extrem hoch, warnten Katastrophenschutz und der Wetterdienst.
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