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Die Swiss konkretisiert ihren Sparkurs im Sommerflugplan. Nachdem sie bereits angekündigt hatte, 1400 Flüge zu streichen, hat die Lufthansa-Tochter nun auf Anfrage von blue News Details bekanntgegeben. Ziel sei es, «einen möglichst stabilen und verlässlichen Flugbetrieb» zu gewährleisten, heisst es auf Anfrage.
Doch welche Verbindungen sind konkret betroffen? blue News hat die Liste:
Swiss-Flugstreichungen auf der Langstrecke
Auf der Langstrecke werden vor allem die Verbindungen nach Shanghai und Chicago ausgedünnt. Shanghai wird bis zum 29. Juni nur noch dreimal pro Woche statt täglich angeflogen.
Auch Chicago wird aktuell reduziert bedient: Der tägliche Mittagsflug ab Zürich bleibt bestehen, der Flug am Morgen findet jedoch nur noch dreimal pro Woche und bis Ende Juni statt. Zwischen September und dem 25. Oktober wird Chicago dann ausschliesslich einmal täglich bedient.
Swiss-Flugstreichungen auf der Kurzstrecke
Stark betroffen ist das Swiss-Angebot ab Genf. Im Mai und Juni werden auf folgenden Strecken je ein wöchentlicher Flug gestrichen: Hamburg, Oslo, Pristina, Athen und Málaga.
Die Verbindungen nach Stockholm, Kopenhagen, Valencia und Marrakesch werden in diesem Zeitraum um je zwei Flüge reduziert, während Hurghada vorübergehend ganz entfällt.
Im Hochsommer (Juli/August) reduziert Swiss Verbindungen von Genf nach Berlin, Hamburg, Mykonos, Santorini und Porto (jeweils ein Flug weniger pro Woche). Kopenhagen wird um zwei Flüge pro Woche gekürzt. Komplett eingestellt werden in diesen Monaten die Verbindungen nach Alicante, Brindisi, Kalamata, Kos und Menorca.
Im September und Oktober streicht Swiss weitere wöchentliche Flüge ab Genf nach Hamburg, Oslo, Porto und Pristina (jeweils minus eins). Die Verbindungen nach Kopenhagen, Stockholm, Mykonos, Santorini und Thessaloniki werden erneut um je zwei Flüge reduziert, Hurghada entfällt weiterhin vollständig.
Auch Zürich ist betroffen, allerdings in kleinerem Ausmass: Im August und September werden dort einzelne Kurzstreckenflüge gestrichen.
Swiss verspricht Kulanz
Swiss betont, dass die Anpassungen frühzeitig erfolgen, um Passagieren Alternativen zu bieten. Kundinnen und Kunden würden vorrangig auf andere Swiss-Flüge umgebucht, heisst es. Falls das nicht möglich ist, erfolge die Umbuchung auf Flüge der Lufthansa-Gruppe, der Star Alliance oder – wenn nötig – auch auf fremde Airlines.
Alternativ können Betroffene ihre Tickets kostenlos umbuchen oder vollständig stornieren und erhalten den Ticketpreis zurück.