Berge, Bären, ... DinosaurierWo die Rocky Mountains noch wild und einsam sind
dpa
11.8.2019
Wo die Rocky Mountains noch wild und einsam sind
Berge, Wildwasser, Grizzleys: So stellt man sich die Rocky Mountains vor. Doch wo bekommt man sie so tatsächlich noch geboten?
Bild: Sean Scott/Destination BC/dpa-tmn
Weit und breit keine Menschenseele: Es gibt sie noch, die unberührten Ecken in den Rocky Mountains.
Bild: Mike Seehagel/Destination BC/dpa-tmn
Der Monkman Provincial Park gehört zu den Nationalparks in den kanadischen Rockys, die noch nicht jeder Bergtourist auf dem Zettel hat.
Bild: Mike Seehagel/Destination BC/dpa-tmn
Die Kinuseo-Fälle sind noch höher als die deutlich berühmteren Niagarafälle. Dennoch gibt es hier vergleichsweise wenige Touristen.
Bild: Mike Seehagel/Destination BC/dpa-tmn
Shipyard (dt. Werft) werden diese markanten Felsformationen im Tumbler Ridge Geopark genannt.
Bild: Collin Ball/Tumbler Ridge UNESCO Global Geopark/dpa-tmn
Seit in der Region echte Dinosaurierspuren gefunden wurden, befindet sich die Tourismusbranche im Aufwind.
Bild: Mike Seehagel/Destination BC/dpa-tmn
Kleine und grosse Dino-Fans kommen hier auf ihre Kosten.
Bild: Jörg Michel/dpa-tmn
Ohne Geländewagen wird es für Rocky-Mountains-Touristen hier schwierig.
Bild: Jörg Michel/dpa-tmn
Wo die Rocky Mountains noch wild und einsam sind
Berge, Wildwasser, Grizzleys: So stellt man sich die Rocky Mountains vor. Doch wo bekommt man sie so tatsächlich noch geboten?
Bild: Sean Scott/Destination BC/dpa-tmn
Weit und breit keine Menschenseele: Es gibt sie noch, die unberührten Ecken in den Rocky Mountains.
Bild: Mike Seehagel/Destination BC/dpa-tmn
Der Monkman Provincial Park gehört zu den Nationalparks in den kanadischen Rockys, die noch nicht jeder Bergtourist auf dem Zettel hat.
Bild: Mike Seehagel/Destination BC/dpa-tmn
Die Kinuseo-Fälle sind noch höher als die deutlich berühmteren Niagarafälle. Dennoch gibt es hier vergleichsweise wenige Touristen.
Bild: Mike Seehagel/Destination BC/dpa-tmn
Shipyard (dt. Werft) werden diese markanten Felsformationen im Tumbler Ridge Geopark genannt.
Bild: Collin Ball/Tumbler Ridge UNESCO Global Geopark/dpa-tmn
Seit in der Region echte Dinosaurierspuren gefunden wurden, befindet sich die Tourismusbranche im Aufwind.
Bild: Mike Seehagel/Destination BC/dpa-tmn
Kleine und grosse Dino-Fans kommen hier auf ihre Kosten.
Bild: Jörg Michel/dpa-tmn
Ohne Geländewagen wird es für Rocky-Mountains-Touristen hier schwierig.
Bild: Jörg Michel/dpa-tmn
Wem es in den kanadischen Nationalparks im Sommer zu überlaufen ist, der kann im Geopark Tumbler Ridge noch echte Wildnis erleben – und dabei sogar in Dinosaurier-Spuren laufen.
Die Sensation ereignete sich an einem Herbsttag vor knapp 20 Jahren in der kleinen kanadischen Gemeinde Tumbler Ridge. Daniel Helm und ein Freund trieben mit einem aufgeblasenen Reifenschlauch einen Fluss hinunter, als einer der Jungen ins Wasser fiel und die beiden ans Ufer schwimmen mussten.
Erleichtert und neugierig gingen sie auf eine kleine Entdeckungstour und machten dabei in einigen Felsplatten am Ufer seltsame Einbuchtungen aus. Die Verformungen sahen zackig aus und wiederholten sich alle paar Schritte. Was nur konnte das sein?
Ungläubige Erwachsene
Man zog Experten zu Rate. Danach war in Tumbler Ridge nichts mehr so, wie es einmal war. Was die Jungs in den nördlichen Rocky Mountains gefunden hatten, waren versteinerte Trittspuren von Dinosauriern. «Wir hatten von Anfang an die Vorstellung, dass es sich um Dino-Fussabdrücke handeln könnte», erinnert sich Helm, der heute 27 Jahre alt ist. «Allerdings hat es eine Weile gedauert, bis auch die Erwachsenen davon überzeugt waren.»
Die Trittspuren stammen aus der Oberkreidezeit vor knapp 100 Millionen Jahren, als die Landschaften im Nordosten der Provinz British Columbia noch sumpfige Urwälder waren, gelegen an einem urzeitlichen Ozean. Heute liegt die Region in den Bergen und gilt als Geheimtipp abseits der grossen Besucherströme.
Dutzende weitere Spuren
«Die Dino-Spuren haben Tumbler Ridge aus dem Dornröschenschlaf geweckt», erzählt der Geologe Cameron Drever, während er mit seiner Hand vorsichtig Staub vom Felsgestein streicht. Als er mit einer Taschenlampe Licht auf die Verformungen wirft, werden die dreizackigen Fussabdrücke klar als solche erkennbar.
Drever arbeitet als Forscher in Tumbler Ridge und hat gerade Besucher über einen zwei Kilometer langen Wanderweg zum Flatbed Creek geführt, in die Nähe jenes Ortes, an dem die Kinder erstmals Spuren fanden. Seitdem hat man in der Region Dutzende weitere Spuren verschiedener Dinosaurierarten entdeckt, dazu mindestens 40 Knochenfelder.
Die anderen Rockys
Wegen ihrer geologischen Bedeutung haben die Vereinten Nationen die Region um Tumbler Ridge zu einem globalen Geopark erklärt, als einer von drei Orten in Kanada und 147 weltweit. Der Park ist der einzige Fleck der Erde, an dem man versteinerte Spuren von Tyrannosaurus Rex vorgefunden hat, die aus mehr als einem Fussabdruck bestehen.
Trotzdem ist Tumbler Ridge alles andere als überlaufen: Während sich eine Tagesreise weiter südlich im Sommer die Besuchermassen in weltbekannten Nationalparks wie Banff, Jasper oder Yoho drängeln und viele Campingplätze über Monate hinweg ausgebucht sind, stehen die Rocky Mountains rund um Tumbler Ridge noch für das einsame Kanada.
Das hat mit der geografischen Lage zu tun. Tumbler Ridge liegt fern der gängigen touristischen Hauptrouten, welche die bekannten Nationalparks in den Rocky Mountains mit Vancouver und der Pazifikküste Kanadas verbinden. Der Jasper Nationalpark ist 600 Kilometer entfernt, erst 120 Kilometer nördlich von Tumbler Ridge beginnt in Dawson Creek der legendäre Alaska-Highway.
Auch seine Entstehungsgeschichte sprach zunächst nicht für Tumbler Ridge als Touristenort. Entstanden ist die 3'000-Einwohner-Gemeinde in den 1980er Jahren auf dem Reissbrett als ein modernes Bergbaudorf für die Arbeiter einiger naher Kohleminen. Lange fanden nur sehr wenige abenteuerlustige Reisende den Weg bis dorthin.
Rund um den Dino
Seit der Entdeckung der Fussabdrücke hat sich das geändert. Heute gilt Tumbler Ridge als Ziel für Outdoor-Liebhaber und Sehnsuchtsort für Dinosaurier-Fans aus aller Welt. Im Dorf hat man eigens ein schönes Museum gebaut, in dem Besucher Dino-Skelette, Knochenfunde und Versteinerungen aus verschiedenen Epochen bewundert können.
Im Sommer organisiert das Dinosaur Discovery Centre auch geführte Wanderungen zu den Fundorten der markantesten Spuren am Flatbed Creek und am benachbarten Wolverine River. Sogar Nachtwanderungen mit Lampions werden angeboten. Im fahlen Laternenlicht lassen sich die Dino-Spuren manchmal leichter erkennen als am helllichten Tag.
Durch die Dinosaurier-Euphorie ist auch der Outdoor-Tourismus in Tumbler Ridge zum Leben erwacht. «Wir haben hier einige der spektakulärsten Gletscher, Bergseen, Wildwasserflüsse und Wasserfälle der Rockies zu bieten, aber garantiert ganz ohne Massentourismus», sagt Randy Gulick, der im Ort ein Tourunternehmen führt.
Gulick steht unweit des Dorfes am Ufer des Murray River und wirft sein High-Speed-Boat vom Typ Invader an. Die Motoren heulen auf, und schon geht es los auf eine abenteuerliche Tour durch die flachen Arme und Seitenarme des Flusses, der an den Osthängen der Rocky Mountains entspringt und über den Peace River im Arktischen Ozean aufgeht.
Das Ziel der Tour ist eines der spektakulärsten Naturdenkmäler in British Columbia: Der Kinuseo-Wasserfall im Monkman Provincial Park ist einige Meter höher als die Niagarafälle und wird doch nur von wenigen Tausend Besuchern im Jahr gesehen. Erreichbar ist er über eine knapp 50 Kilometer lange Schotterstrasse oder mit Booten.
Der Invader pflügt sich mit 50 Stundenkilometern durch das flache Wasser. Erst geht es unter Brücken hindurch, dann mitten durch die Wildnis. Am Ufer grasen Hirsche, am Himmel schweben Weisskopfseeadler. An einer Flussbiegung kämpft sich Gulick durch einen Stau aus Holzstämmen, nach etwa einer Stunde taucht der rauschende Fall im Blickfeld auf.
Geschickt steuert Gulick sein Boot durch Stromschnellen und Haarnadelbiegungen dicht an den Wasserfall heran. Dort fühlt es sich an, als stünde man unter feinem Dauerregen. Das Rauschen der Gischt ist ohrenbetäubend, das Boot wippt auf und ab im aufgewühlten Wasser. Ein Regenbogen spiegelt sich in der Sonne, die es immer wieder durch die Wolken schafft.
Grüsse aus Pangea
Über den Fällen prangen s-förmige Gesteinsfalten, die aus der Trias-Epoche vor 250 Millionen Jahren stammen, als sich der Meeresboden nahe dem damaligen Superkontinent Pangea hob und so die Rocky Mountains formte, die heute von New Mexico in den USA bis ins nördliche British Columbia reichen.
Auf einen Gipfel dieser Bergkette geht es anderntags, allerdings nicht zu Fuss oder per Bergbahn wie in den meisten Nationalparks, sondern mit einem Allradwagen. Das ist rund um Tumbler Ridge erlaubt, auch Quadfahrzeuge oder Motorschlitten im Winter sind üblich. Für abenteuerlustige Urlauber ist das ein zusätzlicher Anreiz, die Region zu besuchen.
Achtung, Grizzlybären
Der Wagen kämpft sich im Schritttempo über alte Feldwege und Forststrassen, die einst von den Bergwerksunternehmen angelegt wurden. Es geht steil bergauf, über matschige Pisten, durch Eis- und Schneefelder, an schwindelerregenden Abhängen und Bergkämmen entlang. «Wir werden schon nicht abstürzen», scherzt Gulick.
Nach einer Stunde Fahrt ist das Ziel erreicht: der Gipfel des Hermann Mountain auf knapp 1'700 Metern. Der Blick auf die nördlichen Rocky Mountains ist umwerfend: Man erkennt ausladende Waldlandschaften, Seen, Schneefelder und Gletscher, ab und zu auch alte Minen. Wild ist es auch: Auf dem Rückweg springen zwei Grizzlybären aus dem Strassengraben.
Weniger Action bieten die Hänge des Mount Babcock, eine Autostunde südlich von Tumbler Ridge gelegen. Hier beginnen einige der schönsten Wanderwege im Geopark, die sich auf eine Länge von insgesamt 300 Kilometer summieren und die zum Teil durch eine Wildnis führen, in der man nur selten auf andere Wanderer trifft.
Das gilt auch für den Weg durch den Boulder Garden mit bizarren Felsformationen und Zinnen, die bei der Entstehung der Rocky Mountains geformt wurden. «Hier waren einst enorme urzeitliche Kräfte am Werk», sagt Geologe Drever. Nicht ganz so viel Kraft benötigen Wanderer, denn mit drei Kilometern ist der Ausflug überschaubar.
Dafür ist der Weg steil und übersät mit rutschigen Passagen. Doch das Ziel lohnt. Nach einer guten Stunde erreicht Drever den sogenannten Shipyard, eine Serie markanter Felstürme, die optisch Schiffen ähneln sollen. Ein paar Felskletterer versuchen hier ihr Glück, an einem Abhang grast eine Herde zotteliger Bergziegen und blickt hinüber.
Der Shipyard ist ein rauer, abgelegener und vergessener Ort mitten in den unendlichen Weiten der Rocky Mountains, irgendwo am Rande Kanadas, wo das Land heute noch so scheint, wie es einmal überall gewesen sein muss: einsam, ursprünglich und unentdeckt. Man wäre nicht überrascht, wenn an diesem Ort jetzt auch noch Dinosaurier um die Ecke bögen.
Drei Zinnen, Italien: In den Sextener Dolomiten erstreckt sich ein Bergpanorama der Superlative und heraus ragen drei felsige Giganten. Sie wirken fast so, also hätte man sie dort eigenhändig platziert. Die drei steinernen Riesen (2999 Meter) haben einen Top-Ten-Platzierung unter den schönsten Gipfel der Welt verdient.
Bild: iStock
Aiguille du Dru, Montblanc, Frankreich: Der elegante Doppelgipfel ist legendumwoben. Aufgrund seiner faszinierenden Formationen und der spektakulären Aussicht übt er eine grosse Anziehung auf Bergsteiger aus. Die Gipfel Grand Dru und Petit Dru messen 3754 und 3733 Meter.
Bild: iStock
Matterhorn, Schweiz: Der Gipfel gehört zu den Wahrzeichen des Landes und ist nicht von Ungefähr einer der meistfotografierten Gipfel der Welt. Majestätisch ragt der steinerne Schönling in den Himmel empor. Am 14. Juli 1865 erreichte der Brite Edward Whymper erstmals den 4478 hohen Gipfel des Matterhorns.
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Mount Fuji, Japan: Der Anblick des Mount Fuji in bringt fast jeden Menschen zum Träumen – ein Vulkan, der stimmungsvoller nicht sein könnte. Der Kegel ragt spitz in die Höhe, leicht bedeckt mit einer wunderschönen weissen Schneedecke, als ob sie ihm jemand aufgesetzt hätte. Er wurde auch 2013 Teil des Unesco-Weltkulturerbes.
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Lone Eagle Peak, USA: Der Berg in Colorado brennt sich schnell ins Gedächtnis ein. Erhaben steht der 3633 Meter hohe und stolze Riese in der Wildnis. Er ist besonders im Winter hübsch anzusehen, wenn der Schnee sich wie Puderzucker auf das Gestein des Gipfels legt.
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Uli Biaho Tower, Pakistan: 6109 Meter hoch ist der Berg auf der Westseite des Trango-Gletschers. Am 3. Juli 1979 schafften vier US-Amerikaner Bill Forrest, Ron Kauk, John Roskelley und Kim Schmitz seine Erstbesteigung.
Bild: Getty Images
Bugaboo Spire, Kanada: Eingebettet in eine beeindruckende Gletscherlandschaft ragen die steilen Felsnadeln in den Himmel. Der schönste Gipfel der kanadischen Gebirgslandschaft lässt so manches Abenteuerherz höher schlagen. Auch von unten ist die Aussicht auf die 3204 Meter hohen Haifischzähne ein prächtiges Erlebnis.
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Ama Dablam, Nepal: «Mutter und ihre Halskette» – diesen sympathischen Namen trägt der nepalesische Berg. Der 6814 Meter hohe Gipfel liegt in der Khumbu-Region des Himalaya. Aufgrund seiner äusseren Erscheinung wird er auch als das «Matterhorn Nepals» bezeichnet
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Cerro Torre, Patagonien, Argentinien: Der Cerro Torre (spanisch: Turm-Berg) ist 3128 Meter hoch und zählt unter Bergsteigern nicht nur zu den schwierigsten, sondern auch zu den schönsten Gipfeln der Welt. Im Frühjahr 2014 kam der Dokumentarfilm «Cerro Torre – Nicht den Hauch einer Chance» in die Kinos.
Bild: iStock
Monte Piano, Italien: Spektakuläre Aussichten erwartet Wanderer, die es mit dem 2324 Meter hohen Monte Piano in den Sextener Dolomiten auf sich nehmen. Kaum zu glauben, dass der Berg auf einer schrecklichen Vergangenheit ruht: Noch heute ist das Plateau von Schützengräben durchzogen und machen aus dem Gipfel ein Freilichtmuseum über den Ersten Weltkrieg.
Bild: iStock
Taulliraju, Peru: Wie fast alle Schneeberge der peruanischen Cordillera Blanca liegt auch der 5830 Meter hohe Taulliraju im Huascarán-Nationalpark. Er ist ein anspruchsvoller Gipfel, auch für erfahrene Bergsteiger.
Bild: iStock
Mount Everest, Himalaya, Nepal/China: Mit seinen 8848 Metern ist er der höchste Berg der Welt. Der Gigant unter den Gipfeln ist der Traum aller Bergsteiger. Für die Sherpas ist der Everest ein heiliger, von Geistern und Dämonen bevölkerter Berg. Besonders am Morgen und in der Abendröte wohnt dem Blick auf den Gipfel etwas Mystisches inne.
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
09.04.2024
Freitag und Donnerstag: Streikwelle bremst Flugverkehr aus
Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
14.03.2024
Diese Reiseziele gehören auf deine Ferienliste
Fernweh? – Geht uns ebenso. In diese fünf Länder kommst du mit einer vollständigen Impfung ohne Weiteres rein.
10.06.2021
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