Günstige HinguckerMit diesen drei Teilen wird jeder Party-Auftritt spektakulär
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28.12.2019
Silvester klopft an die Tür und verlangt nach einem textilen Kracher? Unser Tipp: Ein einziger Höhepunkt reicht völlig aus, um aus Basics ein wahres Feuerwerk zu basteln.
Die Autorin dieses Textes hat sich für Silvester mal ein bodenlanges Paillettenkleid gekauft. Das war nett, sie fühlte sich mondän. Das Kleid war nicht ganz billig, die Ausrede, es zu kaufen, schon.
Für gewisse Partys muss was Besonderes her, sagt man sich dann immer.
Der Engel auf der Schulter flüstert: «Aber das trägst du danach nie wieder.» «Doch doch, zu besonderen Anlässen», grölt der Teufel, komplett besoffen von all dem Glitzer in den Läden.
Und weil der Engel immer recht hat, predigen wir jetzt Folgendes: Kauft nur ein einziges Party Piece, das sich mit Basics kombinieren lässt. So ist man die shiny Diskokugel, während immer noch die Möglichkeit besteht, das Ding vielleicht auch mal zu einem Geburtstag (oder so) anzuziehen – weil der Look in Kombination mit Basics doch noch irgendwie am Boden geblieben wirkt. Im Gegensatz zu besagter Glitzerrobe zum Beispiel. Diese drei Teile lohnen sich. Wirklich!
Die Paillettenhose
Einen auf dicke Hose machen, ist in diesem Falle nicht verkehrt. Wenn man untenrum klotzt, darf man oben so richtig kleckern. Einen schwarzen Pulli hat jeder im Schrank, die meisten wahrscheinlich auch einen Cardigan. Auch ein weisses Männerhemd wäre völlig in Ordnung. Nie war leger sein so glamourös.
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Der Glitzerrock
Pailletten, Metallic, kurz, lang, midi – spielt alles keine Rolle. Hauptsache, das Ding haut rein wie eine Bombe. Dann reicht auch das simple weisse T-Shirt als Tanzpartner völlig aus.
Es darf Puffärmel haben, aus edlem Brokat sein oder sich als schnöder Rolli tarnen, den Lurexfäden so richtig aufmischen – eine Bluse mit extravaganter Silhouette oder das Top aus Pailletten liebt die Klassiker im Schrank wie Jeans oder Bügelfaltenhose. Perfekt!
Tödliches Gift: Der Wunderbaum (Ricinus communis) gilt mit seinen Früchten als giftigste Pflanze auf der Erde. Das Endosperm der Samen ist stark giftig, da es das toxische Eiweiss Rizin enthält. Rizin ist eines der potentesten natürlich vorkommenden Gifte überhaupt. Der Tod tritt unbehandelt durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Der Wunderbaum ist in Ost- und Westafrika beheimatet, wird
Bild: iStock
Gross, grösser, am grössten: Der Riesenmammutbaum (Sequoiadendron giganteum) im Westen der USA ist das massivste beziehungsweise voluminöseste bekannte Lebewesen der Welt. Der immergrüne Baum kann bis zu 95 Meter hoch und einen Stammdurchmesser von 17 Meter haben.
Bild: iStock
Kletternder Parasit: Mit einem Durchmesser von über einem Meter bildet die Riesenrafflesie (Rafflesia amoldi) die grösste Einzelblüte. Allerdings existiert die gigantische Blüte der Kletterpflanze nur wenige Tage, dann zerfällt das rote, nach Aas riechende Organ. Zurück bleibt ein Haufen schwarzen Schleims.
Bild: iStock
Blüte mit Heizung: Naht die Blütezeit, macht die Titanwurz eine erstaunliche Verwandlung durch: Bis zu zehn Zentimeter am Tag schiesst ihr gigantischer Blütenstand nach oben. Und um Insekten für die Befruchtung anzulocken, verströmt das Fortpflanzungsorgan einen Aasgeruch und heizt sich auf 36 Grad Celsius auf.
Bild: Getty Images
Königin der Anden: Die Riesenbromelie (Puya raimondii) ist die weltweit grösste Bromelie, mit mehr als zehn Metern Höhe. Sie hat auch eine der grössten Blütenstände aller Pflanzen und ist eine vom Aussterben bedrohte Art, die in den Anden in Peru und Bolivien beheimatet ist.
Bild: iStock
Ganz schön alt: Der Riesen-Eukalyptus (Eucalyptus regnans) wächst als immergrüner Baum, der ein Alter von etwa 400 Jahren erreichen kann. An bevorzugten Standorten kann er Wuchshöhen von 65 Metern in 50 Jahren erreichen. Er gilt als der höchste Laubbaum der Welt, möglicherweise sogar als der höchste Baum überhaupt. Bei einem 1872 gefällten Exemplar wurden 132 Meter an Höhe gemessen.
Bild: iStock
Königlich stark: De Riesenseerose Victoria ist wohl eine der eindrucksvollsten Pflanzen auf dem blauen Planeten überhaupt. Mit bis zu drei Metern hat sie den grössten Blattdurchmesser. 1840 entdeckt vom Botaniker Richard Schomburgh, wurde sie benannt nach Queen Victoria. Viele Botanische Gärten bauten in der Folge eigene Victoria Häuser.
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Gefiederte Blätter: Die Raphia-Palme ist vorwiegend im tropischen Afrika beheimatet. Ihre Blätter gelten mit bis zu 25 Meter Länge als die grössten im Pflanzenreich. Sie sind nicht nur sehr gross, sondern auch gefiedert und bleiben nach dem Absterben an der Pflanze.
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Schweres Früchten: Der Jackfruchtbaum (Artocarpus heterophyllus) ist in Indien beheimatet. Er bekommt, wenn man von Zuchterfolgen wie Riesenkürbisse und dergleichen einmal absieht, die schwersten Früchte. Sie können mehr als 30 Kilogramm wiegen.
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Über 4000 Jahre alt: Im Patriarch Grove in den White Mountains in Kalifornien stehen 17 Exemplare der Langlebigen Kiefer (Pinus longaeva), die über 4000 Jahre alt sind. Ein Baum, dessen Alter von 4700 Jahren durch Auszählung der Jahresringe in einem kleinen Bohrkern bestimmt wurde, trägt den Namen «Methuselah». (Archivbild)
Bild: iStock
Fast 10'000 Jahre alt: Über die älteste individuellen Lebewesen wird, je nach Definition, gestritten. Aber eine Pflanze ist es auf jeden Fall: Eine Gemeine Fichte (Picea abies) in Schweden, deren Stamm viel jünger ist, konkurriert mit den Langlebigen Kiefern. Sie geht aus Wurzelwerk hervor, das seit etwa 9600 Jahren existieren soll.
Bild: iStock
Affen-Gesicht: Wer die Dracula simia ansieht, wundert sich wahrscheinlich nicht, warum sie den Beinamen Affen-Orchidee trägt. Viel Fantasie um das Gesicht eines Primaten zu erkennen, braucht es nicht. Die Pflanze wächst in 300 bis 600 Meter Höhe in Peru und Ecuador und duftet nach Orange.
Bild: Getty Images
Klein, aber hübsch: Die Wurzellose Zwergwasserlinse (Wolffia arrhiza) gilt als kleinste Blütenpflanze über- überhaupt. Ihre Blüten sind für das menschliche Auge unsichtbar. Der Pflanzenkörper selbst ist maximal 1,5 Millimeter lang. Und übrigens: Sie ist als Aronstabgewächs mit der Titanwurz recht eng verwandt.
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