Ein Pflästerli in Lockdown-Zeiten: Auf einem Ausflug ins Gelände lässt sich im VW T-Roc wunderbar die Frühlingsfrische geniessen.
Dank des soliden Fahrwerks hat der VW T-Roc auch ohne Allrad kaum Probleme auf unebenem Untergrund.
Innen befindet sich im VW T-Roc Cabrio bewährte Technik. Dazu zählen die Online-Navigation und Assistenzsysteme wie die automatische Abstandsregelung mit Lenkeingriff oder der Einpark-Roboter.
Ein Nachteil: Um Platz für das Verdeck zu schaffen, fällt der Kofferraum beim VW T-Roc Cabrio deutlich kleiner aus.
Nicht nur für Schönwettertage: Auch unter dem verschlossenen Dach bietet der VW T-Roc Cabrio genügend Platz in der Höhe.
T-Roc: VW macht einen SUV zum Cabrio
Ein Pflästerli in Lockdown-Zeiten: Auf einem Ausflug ins Gelände lässt sich im VW T-Roc wunderbar die Frühlingsfrische geniessen.
Dank des soliden Fahrwerks hat der VW T-Roc auch ohne Allrad kaum Probleme auf unebenem Untergrund.
Innen befindet sich im VW T-Roc Cabrio bewährte Technik. Dazu zählen die Online-Navigation und Assistenzsysteme wie die automatische Abstandsregelung mit Lenkeingriff oder der Einpark-Roboter.
Ein Nachteil: Um Platz für das Verdeck zu schaffen, fällt der Kofferraum beim VW T-Roc Cabrio deutlich kleiner aus.
Nicht nur für Schönwettertage: Auch unter dem verschlossenen Dach bietet der VW T-Roc Cabrio genügend Platz in der Höhe.
Cabrios sind selten geworden in der Kompaktklasse. VW stemmt sich gegen den Trend und lockt die Kunden jetzt wieder an die frische Luft – mit dem T-Roc zeigt sich sogar endlich mal wieder ein SUV oben ohne.
VW lässt in der Kompaktklasse Sommergefühle aufkommen. Denn die deutschen Autobauer bringen den T-Roc nun zu Preisen ab 29'000 Franken auch als Cabriolet in den Handel. Dach runter und Sonnenschein rein, heisst da die Devise.
Auffällig ist vor allem die Wahl das Basis-Fahrzeugs: Wo VW bislang den Golf und den Beetle aufgeschnitten hat, lässt nun zum ersten Mal ein SUV die Hüllen fallen. Man sitzt deshalb ein bisschen höher und fühlt sich mit robuster Karosserie und mehr Bodenfreiheit für verschiedene Arten von Ausflügen gerüstet – selbst wenn es den offenen T-Roc nicht mit Allrad gibt.
Frischer Wind
Dafür bringt das Cabrio jede Menge frischen Wind in ein siechendes Segment. Im wörtlichen Sinn, weil sich binnen neun Sekunden das Stoffdach nach hinten faltet, den Blick zum Himmel freigibt und eine Brise um den Kopf streifen lässt. Und im überragenden Sinn, weil es mittlerweile jede Menge Kreuzungen zwischen SUV und Kombi, Coupé oder Van gibt, ein SUV-Cabrio aber ziemlich einzigartig ist.
Ausser Range Rover mit dem Evoque hat diese Kombination bislang noch keiner gewagt. Und der hat sich so schlecht verkauft, dass er den jüngsten Generationswechsel nicht überdauert hat.
Bei VW dagegen liegt der Open-Air-Aufschlag erstens im erschwinglichen Bereich. Und zweitens kommt der T-Roc zu einer Zeit, in der das Cabrio-Angebot in der Kompaktklasse dünn geworden ist. Denn Ford, Peugeot und Opel haben ihre Frischluft-Fahrzeuge schon eingestellt.
Peppig, aber dafür nicht so praktisch
Was der T-Roc als Cabrio an Pepp und Lebensfreude mehr bietet, büsst er allerdings an Alltagstauglichkeit ein. Nicht nur, dass Hinterbänkler ohne die Fondtüren etwas mehr Mühe beim Einsteigen haben. Sie müssen auch noch zusammenrücken, damit im Fond Platz für zwei Passagiere bleibt.
Der Kofferraum schrumpft zudem von 445 auf 280 Liter und hat statt einer grossen Klappe nun nur noch eine kleine Luke. Zwar kann man dank der geteilt umklappbaren Rückbank auch ein Surfbrett oder ein Paar Wasserski einladen. Doch mit grossen Koffern tut man sich ein bisschen schwer.
Wer aber von einem der Open-Air-Modelle von Golf oder Beetle umsteigt, für den ist das Oben-Ohne-SUV ein deutlicher Gewinn. Denn die Beinfreiheit im Fond ist besser, unter dem geschlossenem Dach ist genug Luft nach oben, und was man nicht in den Kofferraum bekommt, kann man an den Haken nehmen. Nicht umsonst ist der T-Roc eines der wenigen Cabrios, für das es auch eine Anhängerkupplung gibt. Daran lässt sich etwa problemlos ein Veloträger montieren.
Ausstattung und Antrieb wie gehabt
Die Karosserie des T-Roc Cabrio ist in weiten Teilen neu. Doch innen bedient sich das Cabrio bewährter Technik. Das gilt nicht nur für die digitalen Instrumente, sondern auch für die Online-Navigation und für Assistenzsysteme wie die automatische Abstandsregelung mit Lenkeingriff oder den Einpark-Roboter.
Dasselbe trifft auf die Antriebe zu, die VW mit Blick auf die niedrigeren Verkaufszahlen ordentlich ausgedünnt hat. Zumindest für den Anfang gibt es deshalb weder das 221 kW/300 PS starke Top-Modell der R GmbH noch einen Diesel. Vielmehr müssen in der Startaufstellung zwei Benziner genügen: In der Basisversion ist das ein 1,0-Liter grosser Dreizylinder mit 81 kW/110 PS und Schaltgetriebe, und von 31'700 Franken aufwärts gibt es einen 1,5-Liter mit 110 kW/150 PS. Damit gibt das Cabrio den entspannten Cruiser, der gelassen über die Landstrassen surft.
Immerhin reichen die 250 Nm für einen Sprintwert von 9,6 Sekunden und bei Vollgas sind theoretisch 205 km/h drin – doch selbst wenn alle Scheiben oben sind, wird es dann ganz schön zugig.
Ausser der Frisur kommt dabei allerdings nichts aus der Ordnung. Denn auch von Bodenwellen lässt sich das Cabrio nicht aus der Ruhe bringen. Denn die Karosserie ist so solide, dass nichts knarzt und klappert, und das Fahrwerk so verbindlich, dass der T-Roc trotz des höherem Schwerpunktes eng an der Ideallinie zu führen ist.
Fazit: Für Neues aufgeschlossen
Ein Cabrio mit erweitertem Aktionsradius oder ein SUV mit mehr Luft und Lebensfreude? Mit dem offenen T-Roc bietet VW Frischluftfreunden und Geländewagen-Fans gleichermassen neue Erlebnisse und bringt ein bisschen Sommerfrische in den Alltag.
Galerie: Luxus-Bentley wird zu einem Panzer umgebaut
Dieser Luxus-Bentley wurde zum Off-Road-Panzer umgebaut
Ideen muss man haben. Zum Beispiel jene, einen Bentley zu einem Luxus-Panzer umzubauen.
Zehn Monate arbeiteten russische Autoliebhaber daran, den Luxuswagen in ein gepanzertes Kettenfahrzeug zu verwandeln.
Sichtlich stolz: einer der Schöpfer des Ungetüms.
Der Bentley-Panzer darf sich problemlos durch jedes Gelände wagen.
Den Panzer-Kettenantrieb in die Karosserie einzupassenn war die grösste Herausforderung.
Nun ist der Bentley Continental GT zum Off-Road-Panzer mit dem Namen Ultratank geworden.
Transportiert werden muss der Ultratank selbst mit schwerem Gerät.
Stadttauglich scheint der etwas übertriebene SUV wohl nicht.
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