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Corona-Pandemie Warum Masken schützen, aber die Situation dennoch verschlimmern könnten
Von Jennifer Furer
23.4.2020
Aldi verkauft ab heute Donnerstag Hygienemasken. Doch bringen diese überhaupt etwas? In welcher Situation sollen wir künftig Masken tragen? Und wieso will der Bund keine Schutzmaskenpflicht? Ein Überblick.
Die Schweiz will weiterhin keine Schutzmaskenpflicht. Das hat der Bundesrat am Mittwoch an einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Die Gründe dafür nannten Gesundheitsminister Alain Berset und Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit (BAG).
Es gibt diverse Maskentypen, die sich in ihrer Wirksamkeit teils stark unterscheiden. In der aktuellen Situation stehen vier Typen im Fokus: die selbstgebastelten Masken, die medizinischen Hygienemasken sowie die FFP2- und die FFP3-Masken.
Hygienemasken stellten zwar eine Schutzmassnahme dar, ersetzen aber laut Koch und Berset die Hygiene- und Sicherheitsmassnahmen derzeit nicht. Wieso?
Schliesslich setzen Länder wie Deutschland (ÖV, Einkauf) und Österreich auf eine Maskenpflicht im öffentlichen Raum, teils genügt schon eine selbst gebastelte Maske oder ein Schal. Die Devise lautet: Solange es nicht genügend medizinische Masken gibt und diese anderswo dringender benötigt werden, seien selbst gebastelte besser als nichts.

Durchlässigkeit getestet
Denn obwohl ein Übertragungsrisiko damit nicht ausgeschlossen werden kann, könne es zumindest minimiert werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass selbst gebastelte Masken grosse Tröpfchen auffangen können, wenn nicht allzu dünne Baumwolle genutzt wird. Es werden dadurch aber nicht alle Tröpfchen aufgehalten, weshalb es trotz des Tragens solcher Masken zur Übertragung des Coronavirus kommen kann.
Ein britisches Forscherteam stellte fest, dass es stark auf den Stoff ankommt, ob eine Maske durchlässig ist oder nicht. Ein Test zeigte: Der Anteil der Viren, die beim Ausatmen zurückgehalten werden, beträgt bei OP-Masken 90 Prozent, bei Staubsaugerbeuteln 86 Prozent, bei Baumwollmischgewebe 70 Prozent. Am schlechtesten schnitt der Schal ab: 49 Prozent der Viren wurden zurückgehalten.

Auch Hygienemasken von nicht zufriedenstellender Qualität lassen mehr Viren durch. Der Bundesrat argumentiert darum, dass Hygiene- und Abstandsmassnahmen wichtiger sind als die Schutzmaskenpflicht. Auch er anerkennt aber, dass Masken in Situationen, in denen sich Personen nahekommen – beispielsweise bei einem Coiffeurbesuch und in gut gefüllten öffentlichen Verkehrsmitteln –, getragen werden sollen und setzt in solchen Umständen ebenfalls auf die Devise: Besser etwas Schutz als keinen.
Daniel Koch vom BAG sagte an der Pressekonferenz, dass die Forschung zeige, dass Hygienemasken geeignet seien, um andere Menschen nicht anzustecken. Den Träger selbst schützten sie aber nicht vor einer Ansteckung. Wer eine Hygienemaske trägt, schützt damit primär andere vor einer Ansteckung.
Nur: Qualitativ zufriedenstellende Hygienemasken in hoher Zahl zu beschaffen, ist nicht einfach. Verteidigungsministerin Viola Amherd sagte an der Pressekonferenz, dass es im Moment schwierig sei für Firmen und Private, an solche Masken zu gelangen.
Aldi verkauft Hygienemasken
Eigentlich könnten nur noch Staaten in dem weltweit stark umkämpften Markt Masken kaufen. Es sei nun Aufgabe des Bundes, diese zu beschaffen, um sie in der Schweiz in Umlauf zu bringen.
Amherd sagte, das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) habe bis Anfang April 100 Millionen Masken beschafft. Davon seien bis Mitte der Woche 21 Millionen an die Kantone verteilt worden. Dem Detailhandel würden ab nächster Woche für zwei Wochen täglich eine Million Masken abgegeben.
Bereits ab heute Donnerstag verkauft Aldi Suisse schweizweit zwei Millionen Einwegmasken. Diese hatte das Unternehmen bereits zu Beginn der Covid-19-Pandemie importiert.
Die Einwegmasken seien primär als freiwillige Schutzmassnahme für die eigenen Mitarbeitenden gedacht gewesen und würden dem Personal auch weiterhin bei Bedarf zur Verfügung gestellt, so Sprecher Philippe Vetterli. «Es handelt sich dabei um unterschiedliche Produkte von unterschiedlichen Herstellern, wodurch auch der Einkaufs- und somit auch der Verkaufspreis in Relation variiert.»
Schweizweit würden in allen über 200 Aldi-Filialen die 10er-Packung zum Preis von 7,20 Franken sowie die 50er-Packung zum Preis von 49,50 Franken in ausgewählten Filialen verkauft.
Aldi habe das bestehende Überkontingent der Schutzausstattung zuvor dem Bund und den Kantonen angeboten. Die angefragten Institutionen hätten laut Aldi aber kein Interesse gezeigt. Daher gingen die Masken jetzt in den Verkauf.
Auch die Migros wird Hygienemasken verkaufen – allerdings solche, die der Bund beschaffen hat. Sprecher Marcel Schlatter sagt: «Wir werden in den kommenden Tagen mit dem Verkauf von Hygienemasken beginnen.» Einige Masken würde aller Voraussicht nach ab Freitag online bei Do it + Garden und galaxus.ch verfügbar sein.
«Eine erste, kleinere Lieferung der Armee verkaufen wir dann ab Montag in den grösseren Migros-Filialen», so Schlatter. Die Abgabe der Masken werde auf eine Schachtel à 50 Stück pro Kunde limitiert sein und sich in einem preislich fairen Rahmen bewegen.
Bei Coop heisst es, dass ab Montag Hygienemasken zum Selbstkostenpreis angeboten würden. «Zudem bieten wir ab diesem Freitag eigens beschaffte Gesichtsmasken auf Coop@home an», so Sprecherin Marilena Baiatu. Pro Kundin oder Kunde sei es möglich, einen Karton pro Einkauf zu erwerben.
Das Detailkonzept zur Verteilung und des Preises der Hygienemasken werde heute im Laufe des Tages erarbeitet. Die Gesichtsmasken auf Coop@home würden zu einem «marktüblichen Preis» angeboten und befänden sich voraussichtlich in einem ähnlichen Preisrahmen wie diejenigen des Bundes. Coop gibt keine öffentliche Auskunft über die Bezugsquelle dieser Masken.
Bund produziert selber Masken
Nebst den Hygienemasken, die bald für die Bevölkerung im Detailhandel zugänglich sein werden, gibt es die hochwertigeren FFP2- und FFP3-Masken. Das BAG empfiehlt hier die Verwendung für direkt exponiertes medizinisches Spitalpersonal bei Tätigkeiten mit grossem Risiko der Aerosolbildung, also beispielsweise bei Reanimationen von Personen mit begründetem Verdacht oder laborbestätigtem Covid-19.

Aerosole sind winzige Teilchen – sie sind nur ein Tausendstel Millimeter gross –, die ständig in der Luft schwirren. Sie können durch das Ausatmen, Niesen und Husten befördert werden. Haften sich Bakterien oder Viren an die Partikel, heissen sie Bioaerosole. Unklar ist, wie stark sich das Coronavirus über Bioaerosole verbreitet.
Das BAG schreibt dazu: «Mittlerweile gibt es ausreichende wissenschaftliche Evidenz, dass sich SARS-CoV-2 über enge Kontakte und Tröpfchen überträgt. Bei Tröpfchen-Infektion reichen Hygienemasken aus, um zu schützen, wenn bei einem medizinischen Eingriff keine starke Aerosolbildung zu erwarten ist.» Das Tragen von FFP2-Masken sei bis 30 Minuten über die aerosol-generierende Massnahme hinaus, und solange die erkrankte Person während dieser Zeit im Raum ist, empfohlen.
Zusammengefasst: FFP2- und FFP3-Masken schützen vor Bioaerosolen, die das Coronavirus übertragen könnten. Sie sind die Luxusklasse der Masken. Entsprechend begehrt und knapp sind sie derzeit weltweit.
Diese FFP2- und FFP3-Masken werden deshalb – wenn sie denn vorhanden sind –, im Gesundheitswesen eingesetzt, um Menschen zu schützen, die dem Coronavirus direkt ausgesetzt sind. Die Schweiz hat am Donnerstag zwei Maschinen erhalten, welche FFP2-Masken herstellen können. Spätestens ab Mitte Mai sollen täglich 100'000 solcher Masken produziert werden.
Auch wenn Masken schützen können, sollte man sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. Davor warnte Daniel Koch vom BAG am Mittwoch an der Pressekonferenz. «Masken können die Lage sogar verschärfen», sagte er. Nämlich dann, wenn Menschen wegen der Masken die Abstands- und Hygieneregeln vernachlässigten.
Die Bilder des Tages

Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE

Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa

Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler

Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa

Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa

Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron

Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa

Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa

Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone

Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone

Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa

Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone

Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa

Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa

Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa

Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron

Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa

Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa

Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa

«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa

Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa

Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa

Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone

Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa

Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone

Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa

Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone

Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa

Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa

Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa

Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa

Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa

Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG

Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa

Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE

Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone

Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa

Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa

Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Bild: KEYSTONE