Bekannt durch Papst-Umarmung Italiener mit Gesichtstumoren gestorben

dpa

11.1.2024 - 20:36

Papst Franziskus (l) legt im November 2013 auf dem Petersplatz am Ende seiner Generalaudienz seine Hand auf den Kopf des Italieners Vincenzo Riva, der an Morbus Recklinghausen leidet.
Papst Franziskus (l) legt im November 2013 auf dem Petersplatz am Ende seiner Generalaudienz seine Hand auf den Kopf des Italieners Vincenzo Riva, der an Morbus Recklinghausen leidet.
Archivbild: Claudio Peri/ANSA/EPA/dpa

Berühmtheit erlange der Italiener durch eine Umarmung von Papst Franziskus - das Foto ging 2013 um die Welt. Nun ist der an der Erbkrankheit Morbus Recklinghausen leidende Italiener gestorben.

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  • Im November 2013 umarmte Papst Franziskus den an Morbus Recklinghausen erkranken Vinicio Riva.
  • Nun ist der Mann im Alter von 58 Jahren gestorben.
  • Das Foto, wie der damals noch recht neue Papst bei einer Audienz den Kranken umarmte, ging seinerzeit um die Welt. 

Im Alter von 58 Jahren ist ein an der Erbkrankheit Morbus Recklinghausen leidender Italiener gestorben, der durch eine Umarmung von Papst Franziskus Berühmtheit erlangte. Das Foto, wie der damals noch recht neue Papst bei einer Audienz im November 2013 den kranken Vinicio Riva umarmte, ging seinerzeit um die Welt. Das Gesicht des Mannes aus der norditalienischen Stadt Isola Vicentina im Hinterland von Venedig war von gutartigen Tumoren übersät.

Die seltene Erbkrankheit Morbus Recklinghausen ist nicht ansteckend. Benannt ist sie nach dem deutschen Pathologen Friedrich Daniel von Recklinghausen (1833-1910). Riva starb am Mittwoch in einem Krankenhaus der Stadt Vicenza, wie die Verwaltung der Provinz am Donnerstag mitteilte. Zur Todesursache machte die Behörde keine Angaben.