Ein Kampfflugzeug F/A-18 der Schweizer Armee landet auf dem Flughafen Bern-Belp. Die Gruppe Verteidigung will damit die Fähigkeit zur Dezentralisierung ihrer Luftverteidigungsmittel testen.
Um das Angriffsrisiko zu vermindern, will die Schweizer Luftwaffe dezentralisieren. Divisionär Peter Merz, Kommandant der Schweizer Luftwaffe, spricht am Montag über die Übung BERDEZA auf dem Flughafen Bern-Belp.
F/A-18 Starts und Landungen auf dem Flughafen Bern-Belp - Gallery
Ein Kampfflugzeug F/A-18 der Schweizer Armee landet auf dem Flughafen Bern-Belp. Die Gruppe Verteidigung will damit die Fähigkeit zur Dezentralisierung ihrer Luftverteidigungsmittel testen.
Um das Angriffsrisiko zu vermindern, will die Schweizer Luftwaffe dezentralisieren. Divisionär Peter Merz, Kommandant der Schweizer Luftwaffe, spricht am Montag über die Übung BERDEZA auf dem Flughafen Bern-Belp.
Die Schweizer Armee trainiert mit ihren Kampfjets in Bern den Flugbetrieb von einem zivilen Standort aus. Die Übung auf dem Flughafen Bern-Belp dauert bis Mittwoch. Starten und landen werden Kampfflugzeuge des Typs F/A-18.
Heute seien alle Mittel der Luftwaffe auf den drei Militärflugplätzen in Payerne VD, Emmen LU und Meiringen BE konzentriert. Dies mache sie für weitreichende gegnerische Waffensysteme verwundbar, hiess es bei der Luftwaffe.
Um dieses Risiko zu verringern, setzt die Armee auf Dezentralisierung. Das heisst, die Truppe und das Material sollen innert kürzester Zeit im ganzen Land verteilt werden können. Die Luftwaffe muss ihre Mittel nach Möglichkeit auch von temporären Standorten aus einsetzen können.
Letztmals wurde dies im Juni 2024 anlässlich einer Übung in Payerne trainiert. Damals startete und landete ein Kampfjet auf der Autobahn.