Afghanistan100'000 Kriegsvertriebene in Afghanistan seit Jahresbeginn
SDA/aka
30.7.2020 - 09:41
In Afghanistan sind seit Jahresbeginn mehr als 100'000 Menschen innerhalb des Landes vor Kämpfen und Gefechten aus ihren Dörfern und Städten geflohen.
Hunderttausende Menschen müssen in Afghanistan fliehen. Das geht aus Daten der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) hervor. Rund die Hälfte davon sei vor Kämpfen aus den nördlichen Landesprovinzen geflohen.
Seit Januar gab es laut UN Geflüchtete aus 30 der insgesamt 34 Provinzen Afghanistans. 59 Prozent davon seien Kinder im Alter unter 18 Jahren. Im vergangenen Jahr wurden rund 426 000 Binnenvertriebene registriert. Ob alle im Vorjahr erfassten Menschen weiter ohne Heimat sind, ist laut UN unter anderem wegen des mangelnden Zugangs zu vielen umkämpften Provinzen schwer festzustellen. Afghanistan hat geschätzt mehr als 30 Millionen Einwohner.
Der bewaffnete Konflikt zwischen den militant-islamistischen Taliban und der afghanischen Regierung hat sich einem Bericht zufolge trotz geplanter Friedensgespräche verschärft. Experten erklären dies damit, beide Seiten ihre Verhandlungspositionen vor Verhandlungen durch militärische Erfolge verbessern wollen. Für Freitag hatten sich die Konfliktparteien auf eine dreitägige Waffenruhe geeinigt.
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O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
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