DänemarkAarhus führt nach Corona-Ausbruch Maskenpflicht im ÖPNV ein
SDA
10.8.2020 - 13:51
Einwohner und Touristen im dänischen Aarhus müssen nach einem Corona-Ausbruch ab Dienstag vorübergehend im öffentlichen Nahverkehr Mundschutz tragen.
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus müssen dann Mund und Nase in allen Bussen, Strassenbahnen und Fähren sowie an Bahnhöfen und Haltestellen in der Kommune Aarhus bedeckt werden.
Die Massnahme gilt vorläufig für drei Wochen, also bis zum 1. September, wie aus einer am Montag veröffentlichten rechtlichen Information des Gesundheitsministeriums zu der Massnahme hervorgeht, die Gesundheitsminister Magnus Heunicke bereits Ende vergangener Woche angekündigt hatte.
Eine Maskenpflicht besteht in Skandinavien mit Ausnahme einiger Flughäfen wie beispielsweise in Kopenhagen bislang nicht, vielerorts im Norden Europas wird aber seit einiger Zeit über die Einführung diskutiert.
Der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell sprach sich in einem Interview mit der «Bild»-Zeitung (Montag) erneut gegen das verpflichtende Tragen von Mund- und Nasenschutz aus. «Das Resultat, das man durch die Masken erzeugen konnte, ist erstaunlich schwach, obwohl so viele Menschen sie weltweit tragen», sagte er.
Dänemark hatte im März früh und strikt auf die Corona-Krise reagiert und seine Corona-Zahlen damit schnell unter Kontrolle gebracht. Seit einigen Tagen gehen die Infektionszahlen aber wieder nach oben, viele der Neuinfektionen treten seitdem im mitteljütländischen Aarhus auf.
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