Es geht um die EhreAbu-Dhabis Herrscherfamilie will von René Benko ihr Geld zurück
sda/dmu
13.5.2024 - 23:04
Abu Dhabis Kronprinz Mohamed bin Zayed Al Nahyan verlangt vom insolventen Unternehmer René Benno sein privates Geld zurück. Es geht aber offenbar um die Ehre.
sda/dmu
13.05.2024, 23:04
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
René Benko droht neues Ungemach: Die Herrscherfamilie von Abu Dhabi fordert von ihm ihr privat geliehenes Geld zurück.
Gemäss einem Medienbericht handelt es sich um einen Betrag von 250 Millionen Euro.
Für den Clan um Abu Dhabis Kronprinz Mohamed bin Zayed al Nahyan gehe es weniger um das Geld als um die Ehre.
René Benko hat laut dem «Spiegel» einen Grossgläubiger mehr als bisher bekannt war. Demnach hat die Herrscherfamilie von Abu Dhabi dem in Konkurs gegangenen Immobilieninvestor aus ihrem Privatvermögen 250 Millionen Euro geliehen – einen Teil davon erst 2023, als sich die grossen Probleme des Konglomerats Signa schon abzeichneten.
Nun versuche die Familie über den internationalen Schiedsgerichtshof in Paris (ICC) das Geld einzutreiben. Benkos Anwalt Till Dunckel gab auf Anfrage der Nachrichtenagentur APA zu dem Geschäft keinen Kommentar ab.
Der Herrscherfamilie um Abu Dhabis Kronprinz Mohamed bin Zayed al Nahyan gehe es weniger um das Geld als um die Ehre: «Die Scheichs stehen ungern als die Deppen da, die sich übertölpeln lassen», zitiert der «Spiegel» «einen engen Kenner» der Familie. Der Weg über österreichische Gerichte scheine der Herrscherfamilie zu wenig aussichtsreich und zu langwierig.
Die 250 Millionen Euro aus dem Privatvermögen der Familie kommen zu 713 Millionen Euro dazu, die vom Staatsfonds Abu Dhabis, Mubadala, gegenüber Signa und Benko geltend gemacht werden. Mubadala habe 2019 im Januar 323 Millionen Euro bei Signa investiert, 2021 im August weitere 175 Millionen Euro. Mit Zinsen fordere der Staatsfonds nun 713 Millionen Euro zurück.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde