InitiativenAktivist fordert mehr Transparenz beim Unterschriftensammeln
sda
25.2.2023 - 04:11
Die Transparenzvorschriften im politischen Prozess sollen auf die Unterschriftensammelphase von Initiativen und Referenden ausgeweitet werden. «Hier besteht die Gefahr einer Verdunkelung», sagte Daniel Graf, Mitbegründer der Stiftung für direkte Demokratie.
sda
25.02.2023, 04:11
SDA
Grund für seine Forderung ist, dass Parteien und Komitees offenbar auf bezahlte Unterschriftensammler zurückgreifen. Das sei zwar nicht neu, so der Mitinitiant des Referendums gegen die E-ID im Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung». «Neu ist, dass es Firmen gibt, die ein Komplettpaket anbieten.»
Das führe dazu, dass nicht immer klar sei, wer für wie viel Geld wie viele Unterschriften sammle. «Auch ist nicht immer klar, wer hinter einem Volksbegehren steht», so Graf. Bei offengelegten Budgets würde klar, wer mit bezahlten Sammlern gearbeitet hat. «Die Kostendiskrepanz ist enorm. Es gibt bereits heute nur wenige Parteien, die komplett ohne bezahlte Sammler auskommen.»
Sammelten Firmen Unterschriften anstelle von Parteien und Organisationen, schwinde die Wertschätzung gegenüber letzteren. Dazu seien die Arbeitsbedingungen bei einschlägigen Firmen oft schlecht, so Graf. «Wer gegen Lohn und auf Provision Unterschriften sammelt, hat wohl auch weniger Skrupel zu betrügen. Es gibt Fälle, in denen Unterschriften in grösserem Umfang gefälscht wurden.»
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören