BudgetAppenzell Ausserrhoden rechnet für 2022 mit 25-Millionen-Überschuss
ny, sda
27.10.2021 - 10:59
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden rechnet für das kommende Jahr mit einem Überschuss von knapp 24 Millionen Franken. Höhere Steuereinnahmen und eine Ausschüttung der Nationalbank von voraussichtlich gut 25 Millionen geben den Ausschlag.
27.10.2021 - 10:59
SDA
Die Ausserrhoder Staatskasse profitiert von der schnellen und kräftigen Erholung der Schweizer Wirtschaft, wie der Kanton am Mittwoch mitteilte. Die Einkommens- und Vermögenssteuern der Privatpersonen dürften gemäss Budget um 3 Prozent, die Unternehmenssteuern um knapp 4 Prozent steigen.
Auf operativer Stufe wird ein Überschuss von 10 Millionen Franken erwartet. Die Personalkosten werden laut Budget um 2,5 Prozent auf 82,4 Millionen Franken steigen. Für individuelle Lohnerhöhungen steht ein Lohnprozent zur Verfügung. Zudem erhalten die Staatsangestellten eine Anerkennungsprämie von 0,2 Prozent.
Gegenüber dem letztjährigen Aufgaben- und Finanzplan rechnet der Kanton für 2022 mit einem um 17,7 Millionen Franken besseren Gesamtergebnis. Die geplanten Investitionen von netto knapp 30 Millionen Franken kann der Kanton zu 100 Prozent aus eigenen Mitteln finanzieren und zudem 3,7 Millionen Franken Schulden abbauen.
Weniger Finanzausgleich
Gegenüber dem Budget 2021 verbessert sich der Ressourcenindex von Ausserrhoden leicht, wie es hiess. Die Nettoeinnahmen aus dem Finanzausgleich des Bundes nehmen um 1,2 Millionen Franken ab.
Auch für das laufende Jahr rechnet Finanzdirektor Paul Signer mit einem deutlich besseren Abschluss mit einem Plus von 29 Millionen Franken in der Gesamtrechnung. Ein negativer Corona-Effekt bei den Steuererträgen sei ausgeblieben. Zudem erhält der Kanton 17 Millionen aus der Gewinnausschüttung der Nationalbank.
Der Ausserrhoder Kantonsrat berät das Budget 2022 und den Finanzplan 2023-2025 an seiner Sitzung vom 6. Dezember.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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