Coronavirus – Schweiz BAG meldet 10'894 neue Coronavirus-Fälle innerhalb von 24 Stunden

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag innerhalb von 24 Stunden 10'894 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 27 neue Todesfälle und 193 neue Spitaleintritte.

Vor einer Woche hatte das BAG innert 24 Stunden 9546 Meldungen über bestätigte Ansteckungen, 102 neue Spitaleintritte und 18 neue Todesfälle erhalten.

Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden in den vergangenen zwei Wochen 1348,52 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag am 26. November Tagen bei 1,20.

Die Auslastung der Intensivstationen in den Spitälern beträgt zurzeit 82,3 Prozent. 31,3 Prozent der verfügbaren Betten werden von Covid-19-Patienten besetzt.

66,24 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz sind vollständig geimpft, und 36,62 Prozent der Personen über 65 Jahre haben schon eine Auffrischimpfung erhalten.

Omikron-Variante macht 3,6 Prozent aus

Die neue Omikron-Variante des Coronavirus macht gemäss einer Schätzung des BAG im Sieben-Tage-Durchschnitt bereits 3,6 Prozent aller Fälle aus. Die Angabe beruht auf den Meldungen von Laboratorien, die das Virusmaterial sequenzieren oder gezielt auf Mutationen untersuchen.

In den vergangenen 24 Stunden wurden dem BAG 71'816 neue Corona-Tests gemeldet. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 13'413'422 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es 1'101'773 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.

36'606 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung belief sich auf 11'352.

Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich laut Angaben des BAG 58'148 Menschen in Isolation und 39'821 Menschen in Quarantäne.