Grossbritannien Berichte: Boris Johnson entlässt alten Weggefährten Michael Gove

SDA

7.7.2022 - 00:19

dpatopbilder - HANDOUT - Das vom britischen Parlament zur Verfügung gestellte Foto zeigt Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, der im britischen Unterhaus bei der wöchentlichen Fragestunde «Prime Minister's Questions» (Fragen an den Premierminister) spricht. Foto: Jessica Taylor/UK Parliament/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung innerhalb der nächsten 14 Tage und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
dpatopbilder - HANDOUT - Das vom britischen Parlament zur Verfügung gestellte Foto zeigt Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, der im britischen Unterhaus bei der wöchentlichen Fragestunde «Prime Minister's Questions» (Fragen an den Premierminister) spricht. Foto: Jessica Taylor/UK Parliament/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung innerhalb der nächsten 14 Tage und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Keystone

Der zunehmend unter Druck stehende britische Premierminister Boris Johnson hat Berichten zufolge seinen alten Weggefährten Michael Gove aus dem Kabinett entlassen.

7.7.2022 - 00:19

Gove galt als eines der grössten Schwergewichte im britischen Kabinett. Er hatte an der Seite Johnsons bereits im Wahlkampf vor dem Brexit-Referendum 2016 für den EU-Austritt geworben. Das Verhältnis zwischen den beiden war jedoch stets auch von Konkurrenz geprägt.

Berichten zufolge hatte sich Gove zuletzt gegen Johnson gestellt und den skandalumwitterten Premier am Mittwochmorgen zum Rücktritt aufgerufen.

Gove hatte in den vergangenen Jahren verschiedene Posten in der Regierung inne. Zuletzt war der konservative Politiker als Minister für Bau- und Wohnung für Johnsons Plan zur Angleichung der Lebensverhältnisse in Grossbritannien zuständig.

Johnson wurde am Mittwoch mit einer ganzen Reihe von Rücktrittsforderungen aus seiner Fraktion und dem Kabinett konfrontiert. Er kündigte jedoch an, sein Amt nicht freiwillig abgeben zu wollen.

SDA