LohnschutzBis zu 17 Prozent der Kontrollen decken Lohndumping auf
fach, sda
6.6.2023 - 14:00
Die Schweizer Vollzugsstellen haben 2022 mehr Kontrollen zu Lohndumping und Schwarzarbeit durchgeführt als im Vorjahr. Bei jeder sechsten Kontrolle stellten sie in Branchen mit allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsverträgen zu tiefe Löhne fest.
6.6.2023 - 14:00
SDA
Die Vollzugsorgane kontrollierten 2022 im Rahmen der flankierenden Massnahmen (FlaM) die Lohn- und Arbeitsbedingungen von 165'845 Personen in 37'134 Unternehmungen, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstag mitteilte.
Die Verstossquote in Branchen mit allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsverträgen sank demnach im Vergleich zum Vorjahr von 21 Prozent auf 17 Prozent. Die kantonalen tripartiten Kommissionen (TPK) stellten bei Entsandten in Branchen ohne verbindliche Mindestlöhne hingegen eine Zunahme der Lohnunterbietungen von 13 auf 16 Prozent fest.
Die Schwarzarbeit-Kontrollen führten ausserdem zu 13'147 Verdachtsmomenten. In 3044 Fällen wurden seitens der Spezialbehörden Sanktionen oder anderweitige Massnahmen an die kantonalen Kontrollorgane zurückgemeldet.
«Im Moment läuft die medizinische Behandlung der zahlreich Verletzten»
STORY: Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A 9 bei Leipzig sind nach Angaben der Polizei mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte, hiess es. Polizei und Rettungskräfte waren mit einem Grossaufgebot vor Ort. Die Autobahn wurde am Mittwoch in beide Richtungen gesperrt. Autofahrer wurden gebeten, eine Rettungsgasse freizuhalten. Olaf Hoppe, Polizei Leipzig: «Wir als Polizei sind hier in jedem Fall mit 70, 80 Personen im Einsatz. Wir haben Unterstützung von der Bundespolizei, um die weiträumig abzusperren. Man kann glaube ich nachvollziehen, im Moment läuft hier die medizinische Behandlung von den zahlreichen Verletzten. Und Rettungskräfte sind hier vom Landkreis Nordsachsen im Einsatz. Auch zahlreich, wie – so nennt man das – es bei einem Massenanfall von Verletzten üblich ist.» Der Reisebus von Flixbus war zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Die Ursache ist bisher unbekannt – genauso wie die Frage, ob weitere Fahrzeuge beteiligt waren. Nach Angaben von Flix war der Bus auf dem Weg von Berlin nach Zürich. An Bord seien 53 Fahrgäste und 2 Fahrer gewesen.
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UNFALL MIT EINEM REISEBUS BEI LEIPZIG
Bei einem Unfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen
Nach Polizeiangaben wurden ausserdem mehrere Verletzte gemeldet
Der Reisebus war am Morgen zwischen der Anschlussstelle Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz verunglückt
URSACHE NOCH UNKLAR
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt
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