Coronavirus – SchweizBisher landesweit gut 197'000 Impfdosen verabreicht
om, sda
26.1.2021 - 11:46
In der Schweiz sind bis am Sonntag 197'368 Impfdosen gegen das Coronavirus verabreicht worden. Damit sind 2,29 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner geimpft. Geliefert wurden 535'115 Dosen der beiden Herstellen Pfizer/Biontech und Moderna, wie das BAG schreibt.
Die Situation in den Kantonen stellt sich unterschiedlich dar, wie den Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) vom Dienstag weiter zu entnehmen ist. Am meisten impfte bisher der Kanton Nidwalden mit 7,47 Dosen für 100 Einwohner. Appenzell-Innerrhoden mit einem Anteil von 5,69 Prozent an Geimpften in der Bevölkerung auf dem zweiten Platz impft ebenfalls «vorne mit».
Schlusslicht bildet der Kanton Bern, der allerdings mit Impfbeginn am 11. Januar auch spät anfing. Bisher kamen dort 1,38 Impfungen pro 100 Bewohner zustande. Auf dem zweitletzten Platz landet mit 1,46 Prozent geimpfter Bevölkerung Thurgau. Damit tauschten die Bern und Thurgau im Vergleich zu den letzten Angaben vom Donnerstag die Plätze.
14 Kantone liegen über dem Landesdurchschnitt. Darunter findet sich meist kleinere Kantone. Die grösseren Kantone weisen neben Bern unterdurchschnittliche Impfraten zwischen 1,66 Prozent in Zürich, 1,97 in der Waadt und 2,17 Prozent in Graubünden aus.
In der grössten Impfaktion der Schweizer Geschichte zeigt sich auch, dass die gelieferten Dosen in den Kantonen unterschiedlich aufgebraucht sind. So sind in Nidwalden bereits 3218 der 4120 gelieferten Dosen verabreicht. Zürich setzte ein Drittel seiner 78'935 Dosen ein. Im Kanton Bern ist ein knappes Viertel verabreicht.
Wegen Verzögerungen bei der Impfstofflieferungen verschob der Kanton Zug am Dienstag die Verabreichung von 450 ersten Dosen. So will er sicherstellen, dass er alle Zweitimpfungen termingerecht verabreichen kann. Dem Kanton fehlen den Angaben zufolge die für Ende Januar und Anfang Februar angekündigten Kontingente von 1100 Dosen.
Geimpft sind bisher Personen über 75 Jahren sowie chronisch Kranke mit hohem Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs bei einer Infektion.
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören