Hirnblutung Brasiliens Präsident Lula erholt sich nach OP auf Intensivstation

dpa

10.12.2024 - 10:50

Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat nach einem Sturz im Oktober über Kopfschmerzen geklagt.
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat nach einem Sturz im Oktober über Kopfschmerzen geklagt.
Marcelo Camargo/Agencia Brazil/dpa

Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva ist wegen einer Hirnblutung notoperiert worden. Sein Zustand wird auf der Intensivstation überwacht.

DPA, dpa

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  • Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva liegt nach einer Hirnblutung auf der Intensivstation.
  • Die Blutung wurde durch einen Sturz im Oktober verursacht.
  • Laut Spital geht es Lula gut.

Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva erholt sich nach einer Operation wegen einer Blutung im Schädelinneren auf der Intensivstation. Das teilte das Sirio-Libanes-Spital in São Paulo am Dienstag mit. Der 79-jährige Staatschef hatte nach einem Sturz im Oktober über Kopfschmerzen geklagt.

Das Spital erklärte, Lula gehe es gut. Er sei in einem Bett auf der Intensivstation unter Beobachtung. Für die Behandlung war er aus der Hauptstadt Brasília etwa 1000 Kilometer in den Süden nach São Paulo gereist. Eine Mitteilung des Präsidialamts stand noch aus.

Nach seinem Sturz hatte Lula eine Reise zum Brics-Gipfel nach Russland abgesagt, wie sein Büro damals mitteilte. Er erlitt eine sichtbare Wunde am Hinterkopf, etwas oberhalb des Nackens.