Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) trifft Abklärungen für eine Chip-Pflicht für Katzen. Dazu steht das Amt im Austausch mit den kantonalen Veterinärdiensten. Es erachtet eine nationale Lösung als begrüssenswert.
Keystone-SDA, miho, sda
13.12.2024, 11:40
SDA
Eine solche bringe in Bezug auf das Tierwohl mehrere Vorteile, teilte das BLV der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Freitag mit. Zuvor hatte zuerst der «Blick» berichtet. Eine nationale Lösung wäre eine gute Grundlage für den Vollzug der Schweizer Tierschutzgesetzgebung.
So würden Tierhaltende verstärkt in die Verantwortung genommen. Der nötige Gang zum Tierarzt soll diese Menschen auch vermehrt für Gesundheitsthemen sensibilisieren. Weiter ermögliche eine nationale Chip-Lösung eine Grundlage für Studien zur Auswirkung auf die Biodiversität, schrieb das BLV.
100'000 bis 300'000 verwilderte Katzen leben laut dem Verein Katzenfreunde Schweiz hierzulande. Diese leiden demnach darunter, dass sich niemand um sie kümmert. Unter der unkontrollierten Vermehrung der Katzen leiden auch Vögel, Reptilien und Insekten, die Katzen zum Opfer fallen.
Ende 2019 hatten Bundesrat und Nationalrat auf eine Chip-Pflicht verzichtet. Die Abwägung von Nutzen und Aufwand liess zu diesem Zeitpunkt keine Notwendigkeit für eine verbindliche Einführung erkennen, so das BLV.
Seither habe sich die Ausgangslage aber verändert, da das Thema in verschiedenen Kantonen mittels Vorstössen thematisiert wurde. Eine nationale Lösung scheint laut BLV zielführender als ein kantonaler Flickenteppich.
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