Schweiz – EUBund stellt 84 Millionen für Schweizer Forschende zur Verfügung
hanke, sda
25.10.2023 - 12:08
Der Bund stellt für 2024 maximal 84 Millionen Franken für Einzelprojekte von Schweizer Forschenden als Übergangsmassnahme zur Verfügung. Das Geld soll die Innovationskraft trotz Differenzen mit der EU aufrechterhalten.
25.10.2023, 12:08
25.10.2023, 14:54
SDA
Aufgrund der aktuellen Nichtassoziierung am Horizon-Paket sind Forschende in der Schweiz zu den entsprechenden europäischen Ausschreibungen nicht zugelassen. Daher soll Forschenden in der Schweiz, wie bereits in den Vorjahren, ein adäquater nationaler Ersatz angeboten werden, wie das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Mittwoch mitteilte.
Dafür werden Mittel eingesetzt, die das Parlament Ende 2020 für die Teilnahme der Schweiz am Horizon-Paket gesprochen hatte. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) werde den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) mit den Ausschreibungen beauftragen.
Der Bundesrat verfolge weiterhin das Ziel einer «raschestmöglichen» Assoziierung der Schweiz am Horizon-Paket. Die Ausschreibungen 2024 für die europäischen Stipendien (ERC Starting Grants, ERC Consolidator Grants) würden jedoch bereits im Oktober beziehungsweise Dezember 2023 schliessen. Daher seien sie den Forschenden in der Schweiz auch im Falle einer Assoziierung im Jahr 2024 nicht zugänglich, teilte das WBF weiter mit.
Horizon Europe, das neunte EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, läuft von 2021 bis 2027 und ist mit einem Budget von gut 95 Milliarden Euro das weltweit grösste Forschungs- und Innovationsförderprogramm. Die Schweiz war am Vorgängerprogramm Horizon 2020 assoziiert.
Der Bundesrat hat für die Ausschreibungen 2021, 2022 und 2023 bereits Übergangsmassnahmen in Höhe von 1,85 Milliarden Franken zur Verfügung gestellt. 2023 belief sich die Finanzierung der Massnahmen auf 625 Millionen Franken. Falls eine Assoziierung am Horizon-Paket auch 2024 nicht möglich sei, werde sich der Bundesrat voraussichtlich im Verlauf des Jahres 2024 mit weiteren Übergangsmassnahmen befassen. teilte das WBF auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.
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