Er freue sich, in Genf zu sein, einer weltoffenen und kosmopolitischen Stadt, sagte Bundespräsident Ignazio Cassis vor den Medien.
"Fühlen Sie sich frei, uns zu sehen, uns zu berühren, uns Fragen zu stellen", sagte Bundespräsident Ignazio Cassis.
Bundesrat Guy Parmelin umringt von Fans und Journalisten.
Ein Selfie mit dem Bundesrat: hier mit Finanzminister Ueli Maurer.
Bundesrätin Viola Amherd im Bad der Menge.
Bundesrat Alain Berset erfüllt einen Autogrammwunsch.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter erfüllt einen Foto-Wunsch.
Bundesrat trifft sich im Kanton Genf mit der Bevölkerung - Gallery
Er freue sich, in Genf zu sein, einer weltoffenen und kosmopolitischen Stadt, sagte Bundespräsident Ignazio Cassis vor den Medien.
"Fühlen Sie sich frei, uns zu sehen, uns zu berühren, uns Fragen zu stellen", sagte Bundespräsident Ignazio Cassis.
Bundesrat Guy Parmelin umringt von Fans und Journalisten.
Ein Selfie mit dem Bundesrat: hier mit Finanzminister Ueli Maurer.
Bundesrätin Viola Amherd im Bad der Menge.
Bundesrat Alain Berset erfüllt einen Autogrammwunsch.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter erfüllt einen Foto-Wunsch.
Der Bundesrat hat am Mittwoch seinen Sitzungsort von Bern in den Kanton Genf verschoben. Nach dem Treffen «extra muros» (ausserhalb der Mauern) im Forschungszentrum Cern hat sich der Bundesrat am Mittwoch in Meyrin unter die Bevölkerung gemischt.
Bei strahlendem Wetter waren im Ökoquartier Les Vergers in Meyrin rund 1000 Personen aller Generationen anwesend. «Fühlen Sie sich frei, uns zu sehen, uns zu berühren, uns Fragen zu stellen», sagte Bundespräsident Ignazio Cassis am Ende seiner Rede.
Die Anwesenden nahmen ihn beim Wort: Die Bundes- und Staatsräte stürzten sich mit sichtlichem Vergnügen in das Bad der Menge und erfüllten die unzähligen Autogramm- und Selfiewünsche.
Der herzliche Empfang durch die Bevölkerung von Meyrin übertreffe alles, was man sich erhoffen konnte, sagte der Genfer Regierungspräsident Serge Dal Busco (Die Mitte) zwischen zwei Fotoposen mit Familien gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. «Die Genfer sind Patrioten. Wir sind ein wenig aufmüpfig, ein wenig am Rande, aber wir lieben unser Land», fuhr er fort.
Gespräche über Klima und Infrastruktur
Anschliessend stand ein gemeinsames Mittagessen der Bundesräte mit der Genfer Regierung auf dem Programm. Dabei kamen insbesondere Klima- und Infrastrukturprobleme zur Sprache.
Die Reise des Bundesrates nach Genf, der eine Einladung des Kantons angenommen hatte, ist bereits seine 16. Sitzung ausserhalb des Bundeshauses seit 2010. Das letzte Mal hatte er dies im vergangenen Oktober in Luzern getan. Mit den Sitzungen ausserhalb des Bundeshauses will die Landesregierung seine «grosse Verbundenheit mit den verschiedenen Regionen unseres Landes» zum Ausdruck bringen.
Sechs der sieben Mitglieder der Exekutive waren kurz vor 09.00 Uhr auf dem Gelände der Europäischen Organisation für Kernphysik (Cern) eingetroffen. Simonetta Sommaruga fehlte, sie war positiv auf Covid-19 getestet worden.
«Vielfalt ist Trumpf»
Er freue sich, in Genf zu sein, einer weltoffenen und kosmopolitischen Stadt, sagte Bundespräsident Cassis vor den Medien. Cassis hatte das Cern als Austragungsort der Sitzung «extra muros» gewählt, weil er sein Präsidialjahr dem Motto «Innovation» und «Vielfalt» widmet.
«Meyrin repräsentiert diesen Trumpf mit 140 verschiedenen Nationalitäten!», sagte er. «Mit dieser Vielfalt blicken wir in die Zukunft. Wir müssen einen gemeinsamen Weg finden, um eine starke Schweiz zu schaffen.»
Weiter wies Cassis auf die Rolle des Sports bei der Integration hin. «Angesichts der vielen Sportanlagen in Meyrin hat niemand eine Entschuldigung, keinen Sport zu treiben», sagte der ehemalige Tessiner Kantonsarzt. Cassis erinnerte auch daran, dass die Agglomerationsgemeinde mit 26'000 Einwohnern in diesem Jahr mit dem Wakkerpreis für hochwertige Stadtplanung ausgezeichnet worden ist.
In der Fragerunde der Journalisten kam auch der Ukraine-Krieg zur Sprache. Der Vorsteher des Aussendepartements sagte, dass er derzeit nicht plane, wie andere Staatschefs nach Kiew zu reisen. «Ich sehe keine Notwendigkeit, physisch vor Ort zu sein», erklärte er. Die Schweiz bleibe jedoch «in enger Zusammenarbeit» mit der ukrainischen Regierung.