Angesichts der Corona-Krise hat die Regierung in Chile Zehntausende Lebensmittelpakete an Bedürftige verteilt.
Mehr als 126'000 Pakete mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneprodukten seien ausgegeben worden, sagte Regierungssprecherin Karla Rubilar am Donnerstagabend (Ortszeit).
In ländlichen Gebieten brachten berittene Soldaten die Pakete zu abgelegenen Höfen. Die meisten Pakete wurden allerdings im Ballungsraum rund um die Hauptstadt Santiago de Chile verteilt. Insgesamt will die konservative Regierung von Präsident Sebastián Piñera 2,5 Millionen Pakete unter die Bevölkerung bringen.
Zuletzt war es in Chile immer wieder zu Protesten gekommen. Um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu stoppen, steht der Grossraum Santiago seit Wochen unter Quarantäne. Viele Menschen können deshalb nicht zur Arbeit gehen. Die sozialen Sicherungssysteme sind in Chile nur schlecht ausgebaut. «Wir gehen von Haus zu Haus vor allem in den armen Vierteln», sagte Regierungssprecherin Rubilar. «Aber auch die Mittelklasse ist von Arbeitslosigkeit und dem Mangel an Einkünften betroffen.»
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