WissenswertesDas Coronavirus breitet sich aus – als wäre es unaufhaltsam
Agenturen / tpfi / wan.
7.3.2020 - 20:30
Laut den neuesten BAG-Zahlen gibt es derzeit hierzulande weit über 200 bestätigte Ansteckungen. Weltweit sind mehr als 100'000 Coronavirus-Infektionen und rund 3'500 Todesfälle registriert. Nicht ganz Europa ist bisher betroffen.
20:30 Uhr: Fortsetzung folgt
Am Sonntag greifen wir die neuesten Geschehnisse, Zahlen, Konsequenzen usw. punkto Coronavirus wieder auf. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Ihr «Bluewin»-Team.
20.26: Weiterer Fall im französischen Parlament
Im französischen Parlament gibt es einen weiteren Corona-Fall. Eine nicht namentlich genannte Abgeordnete sei im Spital, teilte das Präsidium der Nationalversammlung am Samstag mit. Damit stieg die Zahl der Infizierten mit dem neuartigen Coronavirus in der Nationalversammlung auf drei, darunter zwei Abgeordnete.
Der Abgeordnete Jean-Luc Reitzer, dessen Fall am Donnerstag bekanntgegeben worden war, sei noch immer auf der Intensivstation, hiess es am Samstag aus seinem Umfeld. Sein Zustand sei stabil.
Frankreich ist mit Italien und Deutschland das am stärksten von dem neuartigen Erreger betroffene Land in der EU. Nach Angaben der französischen Behörden vom Samstag gab es zwei weitere Todesfälle. Damit stieg die Gesamtzahl der Todesopfer auf elf, die der Infizierten liegt bei 716.
20.14 Uhr: Blick aufs nördliche Nachbarland
Baden-Württemberg, das deutsche Bundesland an der Grenze zur Schweiz, hat es derzeit gemäss dortigem Landessozialministerium mit doch 170 Fällen zu tun. Insgesamt 54 neue Covid-19-Infektionen sind seit Freitagabend hinzugekommen.
19.29 Uhr: Bisher nicht ganz Europa betroffen
In einem Grossteil der europäischen Staaten wurde das Coronavirus inzwischen festgestellt. Bloss Albanien, Bulgarien, Kosovo, Malta, die Moldau und Montenegro melden bisher noch keine Fälle.
In Italien gibt es nun 233 bestätigte Todesopfer und 5'883 Infizierte, wie der italienische Zivilschutz am Samstag mitteilte. Innerhalb von 24 Stunden wurden somit 36 Tote und 1'247 Infektionen mehr gemeldet.
18.40 Uhr: Studie zum Komplex Coronavirus / Kinder
Vor Kindern scheint die Lungenkrankheit, die vom neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 ausgelöst wird, haltzumachen. Ein internationales Forscherteam hat diesbezüglich die bisher detailreichste Studie veröffentlicht.
Der Studie zufolge stecken sich Kinder zwar ebenso häufig mit dem Erreger an wie Erwachsene, sie entwickeln aber keine oder nur leichte Symptome. Für die Analyse haben die Mediziner auf Patientendaten aus der südostchinesischen Metropole Shenzhen zurückgegriffen.
18.05 Uhr: Zwischenbilanz
Zusammenfassung: Das neue Coronavirus breitet sich immer weiter aus. Weltweit sind inzwischen mehr als 100'000 Coronavirus-Infektionen und rund 3'500 Todesfälle registriert. Über 90 Länder sind betroffen. Das Bundesamtes für Gesundheit (BAG) meldet bisher 228 bestätigte Ansteckungen in der Schweiz. Alle Erkrankten seien isoliert, heisst es auf der Webseite des BAG. Die Gesundheitsbehörden würden enge Kontaktpersonen benachrichtigen.
Bei weiteren 36 Fällen liegt ein erstes positives Resultat vor, die Bestätigung durch das Referenzlabor in Genf steht noch aus, wie das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) ergänzte. Werden sie bestätigt, ergibt dies 264 Fälle.
In Italien sind mehr als 4'600 Menschen am Coronavirus erkrankt. Inzwischen werden Ärzte im Ruhestand reaktiviert.
Mehrere europäische Länder ergriffen schon am Freitag weitere Massnahmen im Kampf gegen das Virus. Österreich stellt für zwei Wochen sämtliche Direktflüge nach Südkorea, Mailand, Bologna und in den Iran ein. Ausserdem sollen an der Grenze zu Italien punktuell Gesundheitschecks durchgeführt werden.
Frankreich kündigte die Schliessung von Schulen in zwei besonders betroffenen Départements an. Die isländische Regierung rief den Ausnahmezustand für die Nordatlantik-Insel aus.
18.00 Uhr: Mehr als 100'000 Infizierte weltweit
Weltweit sind inzwischen mehr als 100'000 Coronavirus-Infektionen und rund 3'500 Todesfälle registriert – die Dunkelziffer nicht erfasster Fälle dürfte gemäss Experten noch weit darüber liegen.
17.15 Uhr: Nilschiff mit 165 Menschen in Quarantäne
Nachdem mehrere Crewmitglieder positiv auf das Coronavirus getestet worden sind, steht ein Nilkreuzfahrtschiff mit etwa 165 Menschen an Bord im Süden Ägyptens unter Quarantäne. Neben der ägyptischen Besatzung befänden sich auch Touristen aus Frankreich, Indien und Amerika auf dem Schiff, hiess es am Samstag aus Behördenkreisen in der Stadt Luxor. Das Schiff war aus Assuan gekommen. Nach Angaben der Gewerkschaft der Touristenführer in Luxor handelt es sich um die «MS River Anuket».
16.20 Uhr: EU gibt Italien Rückendeckung für Hilfspaket gegen Coronavirus
Italien hat für sein milliardenschweres Hilfspaket gegen die Coronavirus-Epidemie Rückendeckung von der Europäischen Kommission bekommen. Die dafür veranschlagten Ausgaben würden nicht herangezogen werden, wenn Brüssel die Einhaltung der EU-Haushaltsregeln durch Italien prüfe.
16.13 Uhr: Hotel in China eingestürzt
Ein mehrstöckiges Hotel ist in der chinesischen Küstenstadt Quanzhou eingestürzt – das 80-Zimmer-Hotel war erst kürzlich in eine Quarantäne-Station für Menschen umgewandelt worden.
Bis Samstagabend (Ortszeit) seien 23 Menschen aus den Trümmern gerettet worden, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. In ersten Berichten der örtlichen Behörden habe es geheissen, rund 70 Menschen seien in dem Gebäude eingeschlossen gewesen. Quanzhou hat rund acht Millionen Einwohner und liegt in der südostchinesischen Provinz Fujian an der Taiwan-Straße.
15.30 Uhr: Fast die Hälfte der Getesteten auf «Grand Princess» infiziert
Auf dem vor Kalifornien festsitzenden Kreuzfahrtschiff «Grand Princess» ist bei ersten Untersuchungen bei fast der Hälfte der getesteten Menschen eine Coronavirus-Infektion festgestellt worden. Bei 46 Tests seien 21 Infektionen bestätigt worden, teilte US-Vizepräsident Mike Pence mit, der von einer hohen Zahl an Infizierten unter den 3'533 Menschen an Bord ausgeht. In Italien ordnete die Regierung neue Notmaßnahmen an, unter anderem werden seit Samstag Ärzte im Ruhestand reaktiviert.
15.00 Uhr: Vatikan verlegt Angelus und Papst-Audienzen
Wegen der Ausbreitung des neuen Coronavirus in Italien wird Papst Franziskus das nächste Angelus-Gebet nicht am Fenster vor den Menschen direkt sprechen. Das traditionelle Gebet am Sonntagmittag soll stattdessen per Video live aus dem Papstpalast übertragen werden.
14.15 Uhr: Italiens PD-Parteichef Zingaretti mit Coronavirus infiziert
Der Chef der in Rom mitregierenden Sozialdemokraten, Nicola Zingaretti, ist positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Es gehe ihm gut, er müsse aber zunächst zu Hause in Quarantäne bleiben, erklärte der 54-jährige Politiker am Samstag in einem Video bei Facebook.
13.30 Uhr: Seco steht betroffenen Branchen zur Seite
Die Corona-Epidemie werde in den ersten beiden Quartalen Spuren in der Schweizer Wirtschaft hinterlassen, glaubt Seco-Chefin Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch. Der Bund will betroffenen Unternehmen mit massgeschneiderten Massnahmen unter die Arme greifen.
13.00 Uhr: Fast 6'000 Coronavirus-Fälle im Iran — 145 Tote
Im Iran sind erneut 21 Menschen an den Folgen ihrer Coronavirus-Infektion gestorben. Wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Teheran am Samstag sagte, stieg die Zahl der Todesfälle durch die von dem Virus ausgelöste Erkrankung Covid-19 damit auf insgesamt 145.
12.30 Uhr: BAG meldet 228 bestätigte Coronavirus-Fälle in der Schweiz
Bis Samstagnachmittag gibt es laut dem Bundesamtes für Gesundheit (BAG) bisher 228 bestätigte Ansteckungen. Alle Erkrankten seien isoliert, heisst es auf der Webseite des BAG. Die Gesundheitsbehörden würden enge Kontaktpersonen benachrichtigen.
Meldungen zu Erkrankungen liegen vor aus den Kantonen Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Baselland, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Genf, Graubünden, Jura, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Schwyz, Solothurn, Tessin, Thurgau, Waadt, Wallis, Zug, Zürich sowie aus dem Fürstentum Liechtenstein
Das Coronavirus erreicht den nordamerikanischen Profisport. Die NBA intensiviert als erste Profiliga die Vorkehrungen gegen die Ausbreitung der neuen Krankheit.
11.00 Uhr: USA schicken auch Dollar-Scheine in Quarantäne
Wegen der Coronavirus-Epidemie müssen in den USA auch Geldscheine in Quarantäne: Dollar-Noten, die aus Asien in die USA gelangen, würden seit dem 21. Februar für einen «verlängerten Zeitraum» zurückgehalten, sagte eine Sprecherin der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Freitag. US-Bürger müssten sich jedoch keine Sorgen vor Engpässen bei der Bargeld-Versorgung machen, betonte die Sprecherin.
10.30 Uhr: Österreichischer Zoll stellt 21'000 Schutzmasken sicher
Der österreichische Zoll hat bei der Kontrolle eines Reisebusses 21'000 geschmuggelte Mundschutz-Masken sichergestellt. Wie das österreichische Finanzministerium am Samstag mitteilte, stoppten die Zöllner die Weiterfahrt der vier Fahrer und drei Passagiere, die von der Türkei nach Deutschland wollten. Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage wegen des Coronavirus Sars-CoV-2 schätzt das Finanzministerium, dass die Schmuggler mit den nicht zertifizierten Schutzmasken «mindestens 50'000 Euro Gewinn» hätten erzielen können.
Die US-Gesundheitsbehörden haben erstmals Todesfälle durch das neuartige Coronavirus an der Ostküste des Landes gemeldet. Zwei Menschen seien im Bundesstaat Florida an der durch den Erreger ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben, teilte das Gesundheitsministerium von Florida am Freitag mit. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle durch das Coronavirus in den USA insgesamt auf 16.
09.00 Uhr: Ai Weiwei scherzt über Coronavirus
Der chinesische Starkünstler Ai Weiwei scherzt über das Coronavirus und löst in Italien Ärger aus. «Das Coronavirus ist wie die Pasta. Die Chinesen haben sie erfunden, und die Italiener haben sie verbreitet», schrieb der 62-jährige Künstler und Dissident auf Instagram.
Im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus stoppt Italien einen Teil der Arbeit der Gerichte. Zunächst für rund zweieinhalb Monate bis Ende Mai sollen zum Schutz der Menschen vor Infektionen Einschränkungen im Justizsystem möglich werden etwa bei Prozessen und anderen öffentlichen Terminen, wie die Regierung am frühen Samstagmorgen in Rom mitteilte. Prozesse zu nicht schweren Taten dürfen damit verschoben werden, wie Medien schrieben. Die Details sollten jeweils vor Ort bestimmt werden.
07.00 Uhr: Hochbetrieb bei Hersteller von Schutzanzügen
Beim weltweit führenden Hersteller von Schutzanzügen Dupont stehen derzeit die Maschinen nicht still. «Seit dem offiziellen Ausbruch des Coronavirus merken wir eine stark erhöhte Nachfrage», sagte Produktmanager Albrecht Gerland im Werk im luxemburgischen Contern der Deutschen Presse-Agentur. Zunächst sei deutlich mehr Ware nach China geliefert worden, wo das Virus ausgebrochen war. Mit der zunehmenden Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 stehe aktuell Europa vermehrt im Fokus.
05.30 Uhr: Chinas Aussenhandel bricht
Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Epidemie ist Chinas Aussenhandel stark zurückgegangen. Erstmals seit dem Ausbruch der Lungenkrankheit Covid-19 legte die Pekinger Zollverwaltung am Samstag Handelszahlen vor.
Demnach sackten Chinas Exporte im Januar und Februar im Vergleich zu den ersten zwei Monaten des Vorjahres um 17,2 Prozent auf einen Wert von umgerechnet 292,45 Milliarden US-Dollar ab. Die Einfuhren gingen um vier Prozent auf 299,54 Milliarden Dollar zurück. Insgesamt schrumpfte der Aussenhandel damit um elf Prozent.
In China sind inzwischen 3'070 Menschen am neuartigen Coronavirus gestorben. Laut offiziellen Angaben haben sich bislang mehr als 80'000 Menschen auf dem chinesischen Festland mit dem Erreger infiziert, von denen über 55'000 geheilt wurden.
In China sterben weiter viele Menschen durch das neuartige Coronavirus. Wie die Pekinger Gesundheitskommission am Samstag mitteilte, kamen weitere 28 Menschen durch Sars-CoV-2 ums Leben. Die Gesamtzahl der Toten seit Ausbruch von Covid-19 lag damit in China bei 3'070.
Zudem wurden 99 neue Infektionen registriert. Laut offiziellen Angaben haben sich bislang mehr als 80'000 Menschen auf dem chinesischen Festland mit dem Erreger infiziert, von denen über 55'000 geheilt wurden.
Südkorea meldete ebenfalls erneut steigende Zahlen: Die Gesundheitsbehörden registrierten mehr als 480 neue Infektionen. Die Gesamtzahl der Menschen im Land, die bisher positiv auf Sars-CoV-2 getestet wurden, sei auf 6'767 gestiegen, teilten die Zentren für Gesundheitskontrolle und Prävention am Samstag mit. Die Zahl der Todesfälle, die in Verbindung mit dem Virus gebracht werden, kletterte um zwei auf 44.
Kreuzfahrtschiff vor Kalifornien gestoppt
Auch in den USA sorgt die Krankheit zunehmend für Probleme: Auf einem vor der Küste Kaliforniens gestoppten Kreuzfahrtschiff waren mindestens 21 Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. US-Vizepräsident Mike Pence sagte, in einem nächsten Schritt sollten alle Menschen an Bord getestet und bei einer möglichen Infektion in Quarantäne untergebracht werden.
Die Behörden hatten das Schiff nach dem Coronavirus-Tod eines früheren Passagiers rund 100 Kilometer vor der Küste Kaliforniens gestoppt. Insgesamt sollen sich rund 2'400 Passagiere und 1'100 Crewmitglieder an Bord befinden.
Verglichen mit anderen Ländern ist die Zahl der Krankheits- und Todesfälle in den USA gering. Bislang sind nach offiziellen Angaben 15 Menschen in den Vereinigten Staaten an dem Virus gestorben. Weltweit sind knapp 100'000 Infektionen und über 3'300 Todesfälle bestätigt.
Allerdings wurde aus Sorge vor einer weiteren Verbreitung der Krankheit das Techfestival South by South West, das normalerweise jährlich Zehntausende Besucher in die texanische Metropole Austin zieht, abgesagt. Das seit 1987 jährlich stattfindende Treffen, das inzwischen unter anderem ein Filmfestival, ein Musikfestival und ein Digital- und Techfestival beinhaltet, zählt zu einem der wichtigsten Branchentreffen und zieht auch zahlreiche internationale Besucher an.
Gesundheitchecks an Grenzen
Mehrere europäische Länder ergriffen am Freitag weitere Massnahmen im Kampf gegen das Virus. Österreich stellt für zwei Wochen sämtliche Direktflüge nach Südkorea, Mailand, Bologna und in den Iran ein, wie Bundeskanzler Sebastian Kurz in Wien mitteilte.
Ausserdem sollen an der Grenze zu Italien punktuell Gesundheitschecks durchgeführt werden. Reisende, die aus Südkorea, dem Iran und Teilen Chinas in die Alpenrepublik wollen, müssen mit einer ärztlichen Bestätigung nachweisen, dass sie nicht mit dem neuen Coronavirus infiziert sind.
Frankreich kündigte die Schliessung von Schulen in zwei besonders betroffenen Départements an. Wie Premierminister Édouard Philippe in Paris ankündigte, gelten die neuen Massnahmen für den Verwaltungsbezirk Haut-Rhin im südlichen Elsass und den Verwaltungsbezirk l'Oise im Norden des Landes. Kinderkrippen, Kindergärten, weiterführende Schulen oder Gymnasien sollen in den beiden Départements von diesem Montag an für zwei Wochen geschlossen bleiben.
Ausnahmezustand in Island
Die isländische Regierung rief den Ausnahmezustand für die Nordatlantik-Insel aus. Erstmals hätten sich zwei Menschen in Island selbst mit der Lungenkrankheit Covid-19 angesteckt, sagte Chef-Epidemiologe Thorolfur Gudnason. Die bisher Infizierten hätten sich in Österreich oder Italien angesteckt.
Insgesamt habe sich die Zahl der bestätigten Fälle in dem kleinen europäischen Land nun auf 43 erhöht, hiess es weiter. Der Ausnahmezustand bedeutet, dass in Institutionen strengere Regeln zur Prävention eingehalten werden müssen.
Malta wies derweil ein Kreuzfahrtschiff mit mehr als 2000 Menschen an Bord ab. Auf Malta wurde bislang keine Infektion mit Sars-CoV-2 registriert. Das Kreuzfahrtschiff steuert der Reederei zufolge nun die italienische Stadt Messina an.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Am Stadtrand von Damaskus haben die Kämpfer eine Drogenfabrik des Assad-Regimes entdeckt. Fachleute beschuldigen Syrien seit Jahren, ein grosser Akteur im internationalen Rauschgifthandel zu sein.
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Parastoo Ahmadi hat in Teheran ein Konzert ohne Kopftuch und in einem Kleid gegeben. Dinge, die im Iran für Frauen verboten sind. Das Regime hat nun ein Verfahren gegen Ahmadi und die Band eröffnet.
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Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
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Rebellen in Syrien entdecken grosse Drogenfabrik
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