Dealmaker ohne DealDealmaker ohne Deal: Warum Trump das Treffen mit Kim abgesagt hat
Zeke Miller, Catherine Lucey und Jonathan Lemire, AP
25.5.2018
Das war's: Vorerst gibt es kein Treffen zwischen dem mächtigsten Mann Nordkoreas und dem mächtigsten Mann der Erde. Die Aussicht auf einen Frieden auf der Koreanischen Halbinsel rückt wieder in weite Ferne. Für Trump ist das eine verpasste Chance.
Für den US-Präsidenten und Geschäftsmann Donald Trump stellt das abgesagte Treffen mit dem nordkoreanischen Staatsführer Kim Jong Un zunächst einmal einen verpassten Deal dar. Beleidigungen vonseiten Nordkoreas haben er und seine Regierung in ungewohnter Weise ebenso hingenommen wie den Frust darüber, dass bei Anrufen in Pjöngjang einfach nicht der Hörer abgenommen wurde. Stundenlang warteten US-Regierungsvertreter auf nordkoreanische Verhandlungspartner, nur um dann unerledigter Dinge aus Singapur wieder abzureisen.
Und wofür das alles? Ein Treffen mit Kim in Singapur. Was nach einem simplen tête-à-tête zweier Staatschefs klingt, ist in Wirklichkeit viel mehr als das: Es war die Rede von nichts Geringerem als Friedensaussichten für die Koreanische Halbinsel. Trump persönlich konnte vom Friedensnobelpreis träumen.
Warnungen ignoriert
Der US-Präsident, der sich selbst als genialer Dealmaker betrachtet, wollte trotz allem an dem Plan festhalten. Bemüht um eine grosse Errungenschaft und gierig nach einem dramatischen Augenblick der Weltgeschichte, stimmte er dem Angebot Kims zu einem Gipfeltreffen im März innerhalb von weniger als einer Stunde zu. Dass ihn sein Umfeld warnte, dass das Ganze nach hinten losgehen könnte, ignorierte er.
Weil sich die Aussichten zuletzt aber immer weiter verschlechterten und auch seine Berater immer skeptischer wurden, zog Trump letztlich die Reissleine. Am Donnerstagmorgen (Ortszeit) legte er fest, dass das Treffen - vorerst - ein unerfüllter diplomatischer Traum bleibt.
Am Vorabend war er über die jüngsten streitlustigen Botschaften aus Pjöngjang in Kenntnis gesetzt worden. Darunter war auch diejenige eines atomaren Showdowns. Die Sorgen der Trump-Berater, Nordkorea nehme die Gespräche nicht ernst, wurden dadurch bestätigt. Trump schlief eine Nacht drüber, dann konsultierte er Aussenminister Mike Pompeo und seinen nationalen Sicherheitsberater John Bolton. Er entschied: Weitergehen kann es so nicht.
Trump schrieb einen Brief an Kim, der fast liebevoll, vor allem aber traurig über eine verpasste Chance klingt. «Ich hatte das Gefühl, dass sich zwischen Ihnen und mir ein wundervoller Dialog aufbaute», schrieb er. «Ich freue mich sehr darauf, Sie eines Tages zu treffen.»
Für den Geschäftsmann Trump war die Gelegenheit zu einem möglichen Atomdeal mit Nordkorea unwiderstehlich. Er hätte damit erreichen können, was seinem Vorgänger Barack Obama in acht Jahren Präsidentschaft nicht gelungen war. Schon seit Jahrzehnten hat das fortschreitende nordkoreanische Atom- und Raketenprogramm bei amerikanischen Präsidenten Kopfschmerzen ausgelöst.
Und dann auf einmal das: Kim hiess Pompeo zweimal in Pjöngjang willkommen, erklärte, er habe nichts gegen eine Präsenz des US-Militärs in Südkorea, und sagte sogar, er könne sich vorstellen, über die Beseitigung seines Atomwaffenarsenals zu sprechen. Eine Zeit lang erschien Fortschritt möglich - und es sah so als ob der ungewöhnlich rabiate Ansatz des US-Präsidenten wirklich Früchte tragen könnte.
Gute Miene zum bösen Spiel
Trump macht eine Reise Kims nach China vor zwei Wochen für dessen von ihm beobachteten Gesinnungswandel verantwortlich. Kims vorherige Zugeständnisse klangen danach zunehmend unglaubwürdig. Erst zog sich die nordkoreanische Regierung aus den geplanten Friedensgesprächen mit Südkorea zurück und drohte wegen amerikanisch-südkoreanischer Militärmanöver und Trumps vehementer Forderung nach einer Aufgabe der nordkoreanischen Atomwaffen auch damit, das Gipfeltreffen in Singapur am 12. Juni platzen zu lassen.
Und trotzdem versuchte die Trump-Regierung, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Die veränderte Tonlage Kims wurde als Schachzug für die bevorstehenden Verhandlungen abgetan, in Washington verwies man darauf, dass Nordkorea keinerlei Botschaft zu Änderungen am singapurischen Treffen übermittelt habe.
Das Problem: Die USA hörten generell nichts aus Pjöngjang. Vertreter des Weissen Hauses wurden in Singapur versetzt. Pompeo räumte im Kapitol ein, dass Nordkorea wiederholten Anfragen zum Rahmen des Gipfeltreffens nicht nachgekommen sei. Die US-Regierung habe am Telefon immer wieder das Freizeichen gehört, ohne dass jemand abgenommen habe, sagte er im Aussenausschuss des US-Senats.
Der geplatzte Gipfel zwischen Kim und Trump: Die wichtigsten Fakten
Der Gipfel zwischen Kim und Trump: Die wichtigsten Fakten
Bald geht es los. Hier trifft der nordkoreanische Machthaber Kim Yong Un in Singapur ein.
Bild: Terence Tan/Ministry of Communications and Information of Singapore/AP
Kaum wurde das Treffen zwischen Kim und Trump erneut bestätigt, beginnen die Spekulationen um den Veranstaltugsort und wo die beiden Staatsmänner in Singapur unterkommen werden.
Bild: AP
Donald Trump hat den nordkoreanischen Unterhändler Kim Yong Chol am Freitag im Weissen Haus in Washington empfangen. Anschliessend kündigte der US-Präsident an, der Gipfel werde am 12. Juni in Singapur stattfinden.
Bild: KEYSTONE/AP/ANDREW HARNIK
Nachdem Donald Trump zunächst abgesagt hatte, kann der historische Gipfel also nun doch stattfinden. Die wichtigsten Fakten im Überblick.
Bild: Keystone
Auch Nordkorea drohte, den Gipfel platzen zu lassen. Amerikanische und südkoreanische Streitkräfte hatten zuvor das gemeinsame Grossmanöver «Max Thunder» an der Grenze zu Nordkorea abgehalten. Am Ende zog Trump selbst die Reissleine.
Bild: Park Chul-Hong/Yonhap/AP/dpa
Trump hat die Chance, vor den Zwischenwahlen im Herbst einen diplomatischen Coup zu landen. Kim wiederum könnte sich damit brüsten, einer Weltmacht auf Augenhöhe zu begegnen.
Bild: Keystone
Die Republikaner und Donald Trump könnten einen erfolgreichen Gipfel jedenfalls gut gebrauchen.
Bild: Keystone
Die internationalen Sanktionen werden Nordkorea weiter zu schaffen machen. Kim hat eigentlich keine andere Wahl als den Gipfel, um seine Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Bild: Keystone
Womit wäre Nordkorea den USA entgegenkommen? - Die eigenen Nuklearwaffen sind Kims grösster Trumpf – und den will er nicht ohne Weiteres aus der Hand geben. Denkbar gewesen wäre eine Art Kompromiss, in dessen Rahmen Pjöngjang internationale Inspektionen zulassen würde.
Bild: Keystone
Die USA hatten einen Gipfel in Washington favorisiert. Nordkorea hingegen hätten Trump gerne als Gast in Pjöngjang gesehen. Denkbar waren auch Orte in Drittländern, darunter auch die Schweiz.
Bild: Keystone
Der Gipfel zwischen Kim und Trump: Die wichtigsten Fakten
Bald geht es los. Hier trifft der nordkoreanische Machthaber Kim Yong Un in Singapur ein.
Bild: Terence Tan/Ministry of Communications and Information of Singapore/AP
Kaum wurde das Treffen zwischen Kim und Trump erneut bestätigt, beginnen die Spekulationen um den Veranstaltugsort und wo die beiden Staatsmänner in Singapur unterkommen werden.
Bild: AP
Donald Trump hat den nordkoreanischen Unterhändler Kim Yong Chol am Freitag im Weissen Haus in Washington empfangen. Anschliessend kündigte der US-Präsident an, der Gipfel werde am 12. Juni in Singapur stattfinden.
Bild: KEYSTONE/AP/ANDREW HARNIK
Nachdem Donald Trump zunächst abgesagt hatte, kann der historische Gipfel also nun doch stattfinden. Die wichtigsten Fakten im Überblick.
Bild: Keystone
Auch Nordkorea drohte, den Gipfel platzen zu lassen. Amerikanische und südkoreanische Streitkräfte hatten zuvor das gemeinsame Grossmanöver «Max Thunder» an der Grenze zu Nordkorea abgehalten. Am Ende zog Trump selbst die Reissleine.
Bild: Park Chul-Hong/Yonhap/AP/dpa
Trump hat die Chance, vor den Zwischenwahlen im Herbst einen diplomatischen Coup zu landen. Kim wiederum könnte sich damit brüsten, einer Weltmacht auf Augenhöhe zu begegnen.
Bild: Keystone
Die Republikaner und Donald Trump könnten einen erfolgreichen Gipfel jedenfalls gut gebrauchen.
Bild: Keystone
Die internationalen Sanktionen werden Nordkorea weiter zu schaffen machen. Kim hat eigentlich keine andere Wahl als den Gipfel, um seine Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Bild: Keystone
Womit wäre Nordkorea den USA entgegenkommen? - Die eigenen Nuklearwaffen sind Kims grösster Trumpf – und den will er nicht ohne Weiteres aus der Hand geben. Denkbar gewesen wäre eine Art Kompromiss, in dessen Rahmen Pjöngjang internationale Inspektionen zulassen würde.
Bild: Keystone
Die USA hatten einen Gipfel in Washington favorisiert. Nordkorea hingegen hätten Trump gerne als Gast in Pjöngjang gesehen. Denkbar waren auch Orte in Drittländern, darunter auch die Schweiz.
Bild: Keystone
Dass Nordkorea nicht wie versprochen internationale Inspektoren, sondern lediglich ausländische Journalisten zum Abriss seiner Atomtestanlage Punggye-ri einlud, tat am Donnerstag sein Übriges. «Eine Spur der gebrochenen Versprechen» ziehe sich durch die jüngsten Kontakte mit dem abgeschotteten Land, nannte es ein ranghoher Regierungsvertreter am Donnerstagnachmittag.
Ob Trump nun wieder eine andere Nordkorea-Strategie verfolgt, ist offen. Geändert hatte er sie schon einmal: Aus Drohungen von «Feuer und Zorn» gegen den «kleinen Raketenmann» waren plötzlich Schmeicheleien geworden, Kim sei ein «sehr ehrenwerter» Staatsmann.
Trump hat geglaubt, dass eine Entspannung der Lage auf der Koreanischen Halbinsel einer Reihe inländischer Probleme entgegenwirken könnte: Seine Zustimmungswerte sind weiter im Keller, in der Russland-Affäre wird ebenso ermittelt wie im Fall Stormy Daniels, und auch die Zwischenwahlen im Herbst dürften für die Republikaner alles andere als einfach werden. Ein grosser Augenblick des US-Präsidenten käme in dieser Situation genauso recht wie die daraus resultierenden Schlagzeilen.
Mini-Erfolge statt Friedensnobelpreis
Dennoch steht Trump heute nicht mit leeren Händen da. Sein zweimonatiger Flirt hat dabei geholfen, drei in Nordkorea inhaftierte Amerikaner freizubekommen. Für den US-Präsidenten bedeutete das schöne Fotos mit erleichterten Menschen, die aus einem Flugzeug steigen.
Und trotzdem ist die Charmeoffensive nun erst einmal vorbei. Dabei bleiben muss es nicht, wie Trump in dem Brief an Kim einräumte. «Sollten Sie Ihre Meinung bezüglich dieses äusserst wichtigen Gipfels ändern», schrieb er, «zögern Sie bitte nicht, mich anzurufen oder mir zu schreiben.» Vielleicht klappt es ja doch noch mal mit dem Friedensnobelpreis.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
In Gruppen durchkämmen Retter das Militärgefängnis Saidnaya: Assads Folter-Knast entpuppt sich als Vernichtungslager mit geheimen Kammern im Untergrund, die von einem hochrangigen Nazi inspiriert sein könnten.
10.12.2024
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
Mitglieder der Rebellengruppen, die den Sturz des syrischen Präsidenten Assad herbeigeführt hatten, zeigten sich am Montag in der syrischen Hauptstadt Damaskus in Siegerpose. Die Rebellen hatten am Sonntag die Kontrolle über Damaskus übernommen.
09.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Vor Wiederwahl als US-Präsident: Trump beantragt Ende seines Prozesses
Die Anwälte des designierten US-Präsidenten Donald Trump haben wie erwartet beantragt, dass der Schuldspruch gegen den 78-Jährigen wegen Verschleierung von Schweigegeld aufgehoben wird.
07.12.2024
«Ich geniesse es sehr»: Prinz Harry bleibt in den USA
Prinz Harry hat sich entschieden: Sein Zuhause bleibt die USA. Fernab von königlichem Druck geniesst er die Familienzeit mit Meghan und seinen Kindern.
05.12.2024
Retter finden Kinder und Frauen in geheime Kammern
Syrien: Zwischen Freude und Ungewissheit
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Vor Wiederwahl als US-Präsident: Trump beantragt Ende seines Prozesses
«Ich geniesse es sehr»: Prinz Harry bleibt in den USA