ArmeeDie Armee hat nicht genug Köche – Rückgriff auf private Caterer
tl, sda
4.7.2021 - 12:14
Die Armee kann ihre Soldaten nicht mehr aus eigener Kraft bekochen. Dazu fehlen ihr rund 70 Küchenchefs und 150 Truppenköche. Der Personalnotstand ist nicht neu. Deshalb füllen private Caterer zunehmend die Lücke. Und eine Besserung ist nicht in Sicht.
tl, sda
04.07.2021, 12:14
SDA
Ein grosser Teil der Rekruten, die am Montag einrücken, wird nicht mehr von Armeeköchen verpflegt, wie VBS-Sprecher Daniel Reist einen Bericht der «NZZ am Sonntag» bestätigt.
Für die Armee sei es zunehmend schwierig, genügend Küchenchefs und Truppenköche zu finden, weil mehr Frauen den Beruf der Köchin erlernten und mehr Menschen ohne Schweizer Pass in der Gastronomie arbeiteten. Frauen müssen keinen Militärdienst leisten, Ausländer dürfen nicht.
Allerdings rekrutiert die Armee gemäss der Zeitung seit einigen Jahren nur noch Personen aus Gastro- und Lebensmittelberufen wie Köche, Metzger oder Bäcker für die Funktion als Truppenköche, weil diese vom ersten Tag an als Truppenköche einsetzbar seien.
Und selbst das reicht unterdessen nicht mehr: bei den am Montag einrückenden Rekruten fehlt rund ein Drittel des Nachwuchses für Küchenfunktionen. Der Grund dafür ist, dass auch die Zahl der Lernenden in den Branchen, die der Armee den Küchennachwuchs liefern, seit Jahren sinkt.
An acht Armee-Standorten wurden laut Reist auswärtige Cateringfirmen angestellt. Diese würden das Essen direkt in den Kasernenküchen zubereiten.
In Militärkreisen wird dies kritisiert: Wenn die Armee die Truppen nicht unabhängig von zivilen Dienstleistern verpflegen könne, sei die Durchhaltefähigkeit in einer Krise nicht mehr gegeben, hiess es beim Fourierverband. Er plädiert dafür, auch Laien als Köche zu rekrutieren. In diese Richtung ist die Armee nun gegangen und hat die Funktion des Küchenlogistikers geschaffen.
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Laut Angaben des türkischen Geheimdienstes vom Dienstag sind von der Türkei zwölf mit Raketen und schweren Waffen beladenen Lastwagen der kurdischen YPG-Miliz im Nordosten Syriens zerstört worden. Dazu wurde ein entsprechendes Video veröffentlicht, dass zudem auch Angriffe auf ein Militärgelände in der Nähe des Flughafens Kamischli zeigen soll. Der Standort dieser Aufnahmen wurde von der Nachrichtenagentur Reuters anhand der Gebäude, Bäume und Strassenführungen überprüft, die mit Satellitenbildern übereinstimmen.
11.12.2024
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Nach der Rückkehr aus Kiew reist Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz direkt nach Warschau. Hier wirbt er für sein Konzept einer europäischen Ukraine-Kontaktgruppe. Merz sagt nach einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk: «Dieser Vorschlag einer Kontaktgruppe sollte auch von der deutschen Bundesregierung jetzt schon aufgenommen werden. Ich habe ja auch die Bundesregierung darüber informiert, dass ich diesen Vorschlag mache.»
11.12.2024
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören
Diese Aufnahmen sollen eine Explosion am Hafen von Latakia zeigen. Die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Montag, israel habe die syrische Mittelmeerstadt angegriffen. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben war nicht möglich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Montag, man ergreife alle nötigen Massnahmen, um Israels Sicherheit mit Blick auf die neue Situation in Syrien sicherzustellen.
10.12.2024
Türkei greift Waffen-Transport der kurdischen YPG-Miliz in Nord-Syrien an
Warschau: Merz ruft Scholz zu Einsatz für Ukraine-Kontaktgruppe auf
Israel will strategische Waffensysteme in Syrien zerstören