HochschulrankingDie ETH Zürich ist nach wie vor die beste Uni Kontinentaleuropas
SDA
19.6.2025 - 09:01
Die ETH Zürich ist nach wie vor die beste Universität Kontinentaleuropas. (Archivbild)
Keystone
Die Schweizer Universitäten sind im internationalen Vergleich erneut leicht zurückgefallen. Im jährlichen Hochschulranking verzeichneten sie insgesamt etwas mehr Verluste als Gewinne. Drei Schweizer Hochschulen gehören aber zu den 100 besten Europas.
Keystone-SDA
19.06.2025, 09:01
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Die ETH Zürich schnitt zudem erneut als beste Hochschule Kontinentaleuropas ab, wie das Analyseunternehmen Quacquarelli Symonds (QS) am Donnerstag bekannt gab. Sie liegt im weltweiten Ranking auf dem siebten Platz.
Unter die besten 100 schafften es auch die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) auf Platz 22 und die Universität Zürich (UZH) auf Platz 100. Beide Hochschulen verbesserten sich im Vergleich zum letztjährigen Ranking: Die EPFL um vier Plätze, die UZH um neun.
Aufsteiger und Absteiger
Insgesamt wurden zehn Schweizer Hochschulen bewertet. Zwei liegen auf dem gleichen Rang wie im Vorjahr, drei sind aufgestiegen, und fünf abgestiegen.
Neben der UZH und der EPFL ist auch die Universität Lausanne im Ranking aufgestiegen. Sie liegt auf Rang 212 12 Ränge weiter vorne als im Vorjahr.
Die Universität Genf liegt unverändert auf dem 155. Rang. Die Universitäten Basel (Rang 158), Bern (Rang 184)und Freiburg (Rang 642) sowie die Università della Svizzera Italiana (Rang 473) und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Rang 801-850) sind auf der Rangliste abgestiegen.
Angelsächsischer Raum führt klar
Angeführt wird die internationale Rangliste vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) gefolgt vom Imperial College London und der University of Oxford. Bis auf die ETH Zürich und die National University of Singapore (Rang 8) wird die Liste der Top 10 von US-amerikanischen und britischen Hochschulen dominiert.
Die diesjährige Rangliste sei mit über 1500 berücksichtigten Universitäten die bisher grösste, hiess es von QS.
Neues Startdatum für Trumps US-Zölle. Von diesem Mittwoch wird das neue Anlaufdatum auf den 1. August verschoben. Der US-Präsident unterzeichnete ein entsprechendes Dekret am 7. Juli. Nur wenige Stunden nach diesem Aufschub will sich Donald Trump aber nicht auf die Verbindlichkeit dieses Ultimatums festlegen. Er zeigt sich offen, sollten die Handelspartner ihm einen Vorschlag unterbreiten.
08.07.2025
Trump erhofft Gaza-Deal diese Woche – Treffen mit Netanjahu
Washington, 07.07.2025: Gespräche in Washington: US-Präsident Donald Trump hofft auf einen Gaza-Deal noch in dieser Woche. «Ich glaube, wir stehen kurz vor einer Einigung zu Gaza. Wir könnten es diese Woche schaffen», sagte der Republikaner vor Journalisten am Sonntag. Am Montag soll Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Weissen Haus zu Gast sein.
Vor Netanjahus Abflug schickt Israel eine Delegation zu neuen indirekten Gesprächen über einen Deal nach Doha. Die USA fungieren gemeinsam mit Katar und Ägypten als Vermittler zwischen Israel und Hamas, da diese nicht direkt miteinander reden.
Trump äussert sich vor seinem Gespräch mit Netanjahu zuversichtlich, dass man mit der Hamas die Freilassung weiterer Geiseln vereinbaren könne.
08.07.2025
Trump feiert Sieg über Steuergesetz
Auch die über achtstündige Marathonrede des demokratischen Minderheitsführers Hakeem Jeffries im Kongress in Washington am Donnerstag konnte die Verabschiedung des umstrittenen Steuer- und Ausgabengesetzes von US-Präsident Donald Trump nicht verhindern. Jeffries erklärte, Trumps Gesetz sei rücksichtslos und unmoralisch. Er wisse, er könne die Verabschiedung nicht mehr verhindern, aber er werde sich mit allen Mitteln dagegen wehren, so der Demokrat. Das Repräsentantenhaus hat dann auch im späteren Verlauf der Sitzung die Gesetzesvorlage des Senats mit 218 zu 214 Stimmen angenommen. Der Republikaner und Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson unterschrieb das rund 900-seitige Gesetz, das von Donald Trump nur «The One Big Beautiful Bill» genannt wird. Nun fehlt nur noch die Unterschrift des Präsidenten, die er für 17 Uhr Ortszeit in Washington angekündigt hat. Er lud alle Kongress- und Senatsabgeordneten dazu ein, bei der Zeremonie mit anwesend zu sein. Es war sein Ziel, dass der Akt der Unterschrift auf den US-amerikanischen Unabhängigkeitstag fällt. Den 4. Juli. Die Gesetzesvorlage umfasst Steuererleichterungen vor allem für Wohlhabende, mehr Geld etwa für den Grenzschutz sowie das Militär, aber Kürzungen im Sozialbereich. Die Demokraten und auch einige Republikaner sehen die geplante Reform des Gesundheitsversorgungsprogramms Medicaid äusserst skeptisch, weil Millionen Menschen dadurch ihre Versicherung verlieren dürften. Andere Republikaner kritisieren zudem, dass das Staatsdefizit durch die Steuersenkungen noch weiter steigen wird.
04.07.2025
1. August: Trump verschiebt Frist für neue Zölle
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